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Rosensteinpark

Rosensteinpark

Auf dem Hügelvorsprung oberhalb des Neckars, dem sogenannten Kahlenstein, ließ sich König Wilhelm I. von Württemberg 1823-32 durch Giovanni Salucci ein Landschloss erbauen. Die ung der zugehörigen Gartenanlage im englischen Stil übertrug er 1823 dem Oberhofgärtner J. W. Bosch. Dieser Auftragserteilung waren bereits zahlreiche Entwürfe anderer namhafter Architekten vorangegangen. Es entstand ein großzügiger klassischer Landschaftspark. Die Erschließung erfolgte im wesentlichen über einen Rundweg, vorbei an dichteren Randpflanzungen, die jedoch Blickbeziehungen in die Umgebung erlaubten sowie in das durch Baumgruppen gegliederte Parkinnere.

Stauden fanden sich vor allem in unmittelbarer Schlossnähe und in der Randbepflanzung. 1834 wurde das Löwentor mit den beiden Wachhäuschen errichtet. Um 1840 hatte der Park seine endgültige Gestalt erreicht. Unter König Karl kam 1867 noch in unmittelbarer Schlossnähe ein Pleasureground, der Karlsgarten, hinzu.

Der Park war jedoch nicht nur zur Verschönerung der Landschaft gedacht, sondern er wurde auch landwirtschaftlich genutzt. Hier weidete das berühmte "Rosenstein-Vieh, eine spezielle Rinderrasse. Noch heute dient das Gras den Tieren der benachbarten Wilhelma als Futter. Trotz großer Flächenrluste durch den Ausbau der Bahn, das Bahnpostamt, die Erweiterung der Wilhelma u.a. hat der Rosensteinpark seine Großzügigkeit und Weite bis heute bewahrt.










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