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Park Sanssouci - Lustgarten

Park Sanssouci - Lustgarten

Besucherzentrum
Tel. 03 31/96 94 200/201,
Fax 03 31/96 94 107
Größe: ca. 30 ha

Der Garten ist ganzjährig täglich n Tagesanbruch bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet und frei zugänglich

an der Historischen Mühle, unter dem Luisenplatz


König Friedrich II. wählte den "Wüsten Berg im Nordwesten der Stadt Potsdam zum Bau seiner Sommerresidenz. Die individuelle Schöpfung begann 1744 mit der Anlage n sechs, in der Mitte bogenförmig nach innen einziehenden Weinbergterrassen zum Treiben n Obst und 1745 mit dem Bau des bekrönenden Lustschlosses durch Georg Wenzeslaus n Knobelsdorff. Zu Füßen der mit Taxuspyramiden und aufgestellten Orangenkübeln gegliederten Terrassen lag ein barockes Parterre mit vier Broderiestücken und vier vertieften Rasenstücken. Weinberg und Parterre waren seitlich jeweils durch fünf Kastanienreihen begrenzt. Die Mittelachse setzt sich auf der anderen Seite des Parkgrabens mit vier Alleereihen an zwei Stichgräben fort, wo beidseitig 1751/52 die Gärtnerhäuser errichtet wurden.

Der Garten entwickelte sich jedoch an einer zum Höhenzug parallelen, fast 2 km langen Hauptallee m 1748 errichteten Obelisken im Osten des Lustgartens bis zu einer 1751 begonnenen Grotte am westlichen Ende des Rehgartens. Östlich der Sanssouci-Terrassen fügen sich unterhalb eines 1747 erbauten großen Gewächshauses - das 1753 bis 1755 durch die Bildergalerie n Johann Gottfried Büring ersetzt wurde - und der 1751 bis 1757 errichteten Neptungrotte beidseitig der Hauptallee regelmäßige, durch Wege gegliederte und n hohen Hecken umgebene Flächen zur ursprünglichen Kultivierung n Obst an.




Westlich der Sanssouci-Terrassen lag unterhalb der 1747 entstandenen Orangerie, die zwischen 1771 und 1774 durch Georg Christian Unger in die Neuen Kammern umgebaut wurden, das mit Kirschbäumen regelmäßig bepflanzte Parterre. Beidseitig der Hauptallee befindet sich das n Rondellen und symmetrisch angeordneten Wegen gegliederte und n hohen Hecken eingefasste Boskett.







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