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Optisches Museum - OBERKOCHEN



Optisches Museum - OBERKOCHEN

Adresse: Carl Zeiss Ausstellungszentrum, 73446 Oberkochen.

Telefon: (07364) 202878.
Telefax: (07364) 203370.


Eintrittspreise: frei. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-l3.00 Uhr und 14.00-l6.00 Uhr, So. 9.00-l2.00 Uhr, Sa. geschlossen.

Sammlungsschwerpunkte: historische Brillen, Fernrohre, geodätische Instrumente, Mikroskope, Kameras.
Museumspädagogik: Besucher dürfen an modernen Mikroskopen selbst mikroskopieren.
Führungen: nach Anmeldung.

Das Optische Museum Oberkochen widmet sich der Entwicklung der Brille. Den Grundstock seiner Ausstellungsstücke verdankt es den Brüdern Otto und Gustav Kröner aus München. Ihre berufliche Tätigkeit - beide waren bekannte Optiker - bestimmte auch ihre Sammelleidenschaft. So trugen sie über Jahrzehnte eine Sammlung von optischen Instrumenten und optikhistorischen Kunstwerken zusammen. Diese Sammlung wurde 1969 von Carl Zeiss, Oberkochen, übernommen und 1971 im Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

1997 zog das Optische Museum Oberkochen in das moderne und zentrale Carl Zeiss Ausstellungszentrum um. Dort bildet es zusammen mit dem Innotionsraum, der die jeweils



letzten Produktentwicklungen der Unternehmensgruppe Car l Zeiss zeigt, eine umfangreiche Sammlung. Der Raum macht erfahrbar, wie optische Vergrößerungssysteme, Laser und computergesteuerte Navigation in der Chirurgie eingesetzt werden, und lässt staunen über die extremen Anforderungen an optische Systeme bei der Herstellung von Mikrochips. Kurzfilme geben zusätzlich Aufschluss über Produkte und Techniken. Ein Zeittunnel vom Innotions-raum aus führt zum Optischen Museum. Hier ist eine der umfangreichsten Brillensammlungen der Welt ausgestellt. Die Sammlung dokumentiert die Entwicklung der Brille, vom geschliffenen Lesestein bis hin zum Monokel und zum Zwicker des 19. Jahrhunderts. Abschnitte zur fernöstlichen Brillentradition und zur jüngeren Brillengeschichte, in deren Verlauf sich die Ohrenbügelbrille vor rund 70 Jahren durchsetzte, vervollkommnen diesen Bereich. Drei weitere Vitrinen widmen sich der Entwicklung der Fernrohre. Beispiele früher Fernrohre aus dem 17. Jahrhundert, von Spiegelteleskopen oder von binokularen Prismen-Fernrohren, belegen die Geschichte dieser optischen Instrumente. Zwei weitere Themenbereiche zeigen Instrumente der Vermessungstechnik und einen Abriss zur Entwicklung von Linsen und Objektiven, darunter Highlights der fotografischen Hochleistungsobjektive. Die Sammlung von Mikroskopen von der Aufklärung bis heute beginnt mit zwei Kopien von Lupenmikroskopen von Antonie n Leeuwenhoek (um 1670), mit denen er u. a. die roten Blutkörperchen untersuchte, und endet bei aufwendigen Systemen für Routine- und Forschungsaufgaben.












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