Adresse: Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden.
Telefon: (0611) 3352170.
Telefax: (0611)3352192.
Eintrittspreise: Erw. DM 5,-; Erm DM 2.50; KL DM 1,-. Öffnungszeiten: Di. 10.00-20.00 Uhr, Mi.-Fr. 10.00-l6.00 Uhr, Sa.. So., feiertags 10.00-l7.00 Uhr.
Sammlungsschwerpunkte: Kunst des 20. Jh.. nassauische Altertümer, naturwissenschaftliche Sammlungen, deutscher Expressionismus. Museumspädagogik: Angebote für Schulklassen.
Führungen: So. 14 Uhr und Di 18.30 Uhr, Sonderl'ührungen auf Anfrage.
Das Museum der Stadt Wiesbaden zählt zu den frühesten Museen Deutschlands. Goethe regte nach wiederholten Sommeraufent-halten in Wiesbaden den Frankfurter Johann Isaac n Gerning, Direktor der Nassauischen Altertumsgesellschaft Wiesbaden an, seine Sammlung, die ganz nach dem Geschmack des Geheimrats war (Gemälde und Grafik, Antiken, Kunstgewerbe, Münzen und Insekten), dem Staat Nassau zu überlassen. So konnte 1825 das Museum im Erbprinzenpalais eröffnet werden. Die Gründung des Nassauischen Kunstvereins 1847 ermöglichte in zunehmendem Maß Erwerbungen zeitgenössischer Malerei. Als 1866 Nassau preußisch wurde, gingen auch die Kunstsammlungen in preußischen Besitz über. Dies hatte zur Folge, dass ab 1886 v. a. die Bestände an italienischen Gemälden des 16. und 17. Jahrhunderts durch Dauerleihgaben der Berliner Galeric aufgefüllt wurden. 1900 ging das Museum in die Obhut der Stadt Wiesbaden über, die 1915 durch Theodor Fischer das heutige Museumsgebäude errichten ließ. In den 20er-Jahren wurde die moderne Kunst als Sammlungsschwerpunkt einbezogen, eine Tradition, die erst nach Kriegsende wieder aufgenommen werden konnte.
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