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Museum für Post und Kommunikation - Hamburg

Museum für Post und Kommunikation - Hamburg

Das Museum dokumentiert die norddeutsche Post-und Telekommunikationsgeschichte mit Schwerpunkt Hamburg. Es zeigt: Postbeförderung, Telegrafie, Telefon und Seefunk.

Stephansplatz 5, 20354 Hamburg

tel: 040-357 63 60
fax: 040-348 05 66

Di, Mi und Fr 10-l5 Uhr, Do 10-l8 Uhr

Führungen während der Öffnungszeiten nach Anmeldung:
© 040-35 76 36 14 (Herr Krieg) oder ® 040-35 76 36 15
(Herr Kahlbom)

S11. S21, S31 bis Dammtor; oder S1, S3 bis Jungfernstieg;
oder U1 bis Stephansplatz; oder U2 bis Gänsemarkt;
oder Bus 102, 109, 112 bis Stephansplatz

Außer sehr wenigen Parkuhren keine Parkmöglichkeiten

Zu den Öffnungszeiten des Museums nach telefonischer
Rücksprache zugänglich

Förderverein: Museumsstiftung Post und Telekommunikation,
Heinrich-n-Stephan-Straße 1, 53175 Bonn

Das 1987 großzügig neu gestaltete Museum ist im dritten Stock des würdigen alten Post-Gebäudes am Stephansplatz untergebracht. Namensgeber des Stephansplatzes war 1887 der Generalpostmeister Heinrich n Stephan, der Chef des Reichspost- und Telegrafenwesens und Staatssekretär des Reichspostamtes war und den Weltpostverein initiierte.




Aus einer seit 1937 bestehenden Postgeschichtlichen Sammlung sind die heutigen Bestände des Museums herrgegangen. Es zeigt die vielfältige Geschichte der Post in Hamburg und ihre Besonderheiten, n der ältesten Art des Telefonierens bis zu modernster Nachrichtentechnik.
Museumsbesuchcr nutzen den Rundgang - in zwei Abteilungen, entsprechend den beiden verschiedenen Arten der Nachrichtenübermittlung Brief und Telekommunikation. Gehen Sie zunächst nach links in die Abteilung Postdienste: Hier befindet sich ein Tisch mit zahlreichen Broschüren - unter anderem ist ein kostenloses Faltblatt mit einem Grundriß des Rundgangs ausgelegt.

17. Jahrhundert sowie über die hamburgische Stadtpost und die Tagung des Weltpostvereines 1984 in Hamburg sehr gut informiert. Fremde Postämter in Hamburg, die Post des Norddeutschen Bundes und die Kaiserliche Reichspost stellen weitere interessante Stationen beim Rundgang durchs Museum dar. Ein historischer Schalterraum aus der Zeit um 1900 ist komplett aufgebaut. Zudem kann die Geschichte der Post in Hamburg anschaulich anhand n Briefmarken, Briefkästen, Stempeln, Fahrzeug- und Schiffsmodellen, einer Rohrpost und Uniformen nachllzogen werden.

In der Kommunikations- bzw. Fernmeldeabteilung wird der Besucher zunächst n einem ratternden Fernschreiber empfangen: "Wir begrüßen Sie in der Fernmeldeabteilung des Postmuseums am Stephansplatz in Hamburg. Dann ist die Entwicklung n Feuerzeichen und Seefeuern über optische und elektrische Telegrafen, Fernschreiber und Telefon bis hin zur Glasfasertechnologie dargestellt. Kabelsehächte, Kabelverbindungen und Kabel-Querschnitte verdeutlichen den - extrem platzsparenden - Fortschritt der Technik. Betriebsfähige Vermittlungseinrichtungen für Telefon und Fernschreiben können m Besucher bedient werden.


An einer automatischen Telefon-Wählvermittlungsstelle n 1954 können Sie z. B. nach Wahl Ihrer Telefonnummer sehen, wie die elektromechanischcn Wähler eine Verbindung herstellen. An weiteren, ll funktionsfähigen Geräten wird ein lebhafter Eindruck der verschiedenen Entwicklungsstufen der automatisierten Nachrichtenübermittlung seit den 20er Jahren vermittelt. Aber freuen Sie sich nicht zu früh: Sie können nicht nach New York telefonieren oder telegrafieren, sondern nur innerhalb des Museums mit den anderen Besuchern kommunizieren.
Am Ende des Rundgangs, neben einem Löschfunkensender n
1912, befindet sich ein Modell der Küstenfunkstelle Norddeich Radio, einer der letzten Stationen des Seefunkverkehrs - alle anderen werden künftig durch Satellit abgelöst - der bis heute eingeschränkt im Nord-Ostsee-Bcreich sendet. Auf Knopfdruck ertönt ein Tonbandrtrag, der einen Eindruck des Funkverkehrs der Seeleute vermittelt.

. Die Ausstellung Seekabeltelegrafie mit vielen historischen Telegrafengeräten wird nur auf Anfrage geöffnet.

Verschiedenste gastronomische Angebote sind am Gänsemarkt im Umfeld des Museums rhanden.

Nicht nur für Technikbegeisti Besuchen Sie auch das 1993 eröffnete Telefonmuseum südlich n Hamburg im Hittfeldef Bahnhof mit einer Ausstellung n unzähligen Telefonapparaten und Telegrafcngcrätcn.







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