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Museum für Naturkunde Berlin



Museum für Naturkunde Berlin



Invalidenstr. 43.10115 Berlin

030-2093 8544
030-2093 85 61

Di-So 9.30-17 Uhr

Geschlossen: 24., 25. und 31.12., 1.1.

Erwachsene: DM 5,-; Kinder, Jugendliche, Ermäliigungs-
berechtigte: DM 2,50

Führungen werktags nach Vereinbarung, Anmeldung unter
® 030-20 93 85 40 oder 20 93 87 11

U6 bis Zinnowitzer Stralic; S-Bahn bis Lehrter Stadtbahnhof;
Bus 157, 340; Stralfcnbahn 6, 8

Wissenschaftliche Präsenzbibliothek zu Zoologie, Paläontologie
und Mineralogie: werktags 8.30-17 Uhr

Fördererkreis der naturwissenschaftlichen Museen Berlins c. V.

Das größte naturhistorische Museum Deutschlands verfügt über eine eindrucksvolle Sammlung von mehr als 25 Millionen zoologischen, paläontologischen, mineralogischen und geologischen Objekten.

Die Geschichte des Museums für Naturkunde reicht mit seinen ältesten Sammlungsteilen bis auf die Naturaliensammlung der Akademie der Wissenschaften (1716) und die Berliner Bergakademie (1770) zurück. Mit der Gründung der Berliner Universität 1810 etablierten sich auch drei naturwissenschaftliche Museen, die diese Sammlungen übernahmen. In den Jahren 1883-1889 entstand in der Invalidenstraße ein neues, eigenes Museumsgebäude unter dem Namen Museum für Naturkunde. Seit 1969 sind hier die drei naturkundlichen Einzelmuseen unter einer Leitung vereinigt.




Die Ausstellungen des Museums gliedern sich in mehrere Bereiche und verteilen sich über 16 Räume. In der paläontologischen Abteilung finden sich versteinerte Pflanzen und Tiere, sogenannte Fossilien. Den Mittelpunkt bildet der sehr beeindruckende Sauriersaal - ein glasüberdachter Lichthof - mit dem größten aufgestellten Saurierskelett der Welt, dem 23 m langen und 12 m hohen Originalskelett des Brachiosaurus. Sehr interessant ist die um das Skelett aufgebaute Dokumentation der Ausgrabungsarbeiten.

Weltberühmt ist auch die Gesteinsplatte mit dem Fossil des Urvogels Archaeopteryx, dem ältesten bisher bekannten Vogel. Der Evolution der Wirbeltiere mit einem Überblick über die heute lebenden Formen und die Methoden der Evolutionsforschung ist Saal 4 gewidmet. Die Verwandtschaftsgruppe der Primaten (Saal 6) wird mit eindrucksvollen Tierpräparaten vorgestellt. Darunter ist die bei Besuchern besonders beliebte Dermoplastik des Gorillas
I Bobby. Er war der erste Gorilla, der sich
in Europa vom Affenkind zum ausgewachsenen Tier entwickeln konnte. Ein weiterer Ausstcllungsbereieh präsentiert die Einheimische Tierwelt in Form von eindrucksvollen, liebevoll gestalteten Dioramen.

In Saal 11 erfährt der Besucher, wie aus einem Tier ein \'Museumstier\' wird: Unter dem Thema "Tierpräparation\" werden an einigen Beispielen und nachgestalteten Arbeitsplätzen die Arbeitstechniken der Dermoplastik, der Vogelpräparation, des Modellbaus und der Arbeiten mit Kunststoff demonstriert.
Von der Eröffnung des Museums im Jahr 1889 an werden die Minerale im selben Ausstellungssaal (15) präsentiert. Hier liegen in schönen alten Vitrinen einige tausend Minerale, die mehr als die Hälfte der bekannten Formen ausmachen, (ca 65 °!o der rund 3.000 bekannten Mineralarten).

In unmittelbarer Nähe (Invali-denstr. 50-511 befindet sich der eindrucksvolle Hamburger Bahnhof, der seit November 1996 als Museum für Gegenwart internationale zeitgenössische Kunst zeigt.

Weitere naturwissenschaftliche Museen in Berlin sind das Botanische Museum und die Naturwissenschaftlichen Sammlungen des Stadtmuscums.












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