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Museum für das Fürstentum Lüneburg

Museum für das Fürstentum Lüneburg

Die umfangreichen Sammlungen des Museums gliedern sich in drei Bereiche: Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte, Stadt- und Landesgeschichte und kirchliche Kunst aus dem Fürstentum Lüneburg.

Wandrahmstr. 10, 21335 Lüneburg

tel: 04131-438 91
fax: 04131-40 54 97

Di-Fr 10-l6 Uhr, Sa und So 11-l7 Uhr

Erwachsene: DM 4,-; Kinder, Jugendliche: DM 2.-

Führungen dienstags um 11 Uhr und samstags um 15 Uhr;
Sonderführungen auch außerhalb dieser Zeiten nach Anmeldung
unter ©04131-438 91

DB bis Lüneburg, 10 Min zu Fuli von dort Richtung Innenstadt
rechts über die Altenbrückertorstraße, links in die Berliner Straße, rechts in die Wandrahmstraße

B 4 nach Lüneburg, links in die Schießgrabenstraße, rechts über
die Altenbrückertorstraße, links in die Berliner Straße, rechts in die Wandrahmstraße

Gebührenpflichtiges Parkhaus Nordlandhalle oder Parkstreifen vor
dem Haus

Das Museum für das Fürstentum Lüneburg wurde im Oktober 1891 als privates Museum von dem 1878 gegründeten Museumsverein eröffnet, der bis heute Betreiber des Hauses und Eigentümer eines Großteils der Sammlungen ist.




In den Resten des Altbaus und einem Neubau von 1970 werden Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, Stadt- und Landesgeschichte sowie Kirchliche Kunst präsentiert. Schwerpunktmäßig wird die Lüneburger Geschichte und Kulturgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit dargestellt.

Eines der bedeutendsten Stücke des Museums ist der Falttisch aus der weifischen Burg von ca. 1330, der im Erdgeschoß neben dem Denkmal der Fürstengruft in der Michaeliskirche von 1432 ausgestellt ist. Über die Leistungen der Holzschnitzer Lüneburgs, vor allem im 15. Jahrhundert, informiert die kirchliche Abteilung des Museums, in der liturgisches Gerät und wertvolle Textilien wie Altardecken gezeigt werden. Hier findet sich auch ein weiterer Höhepunkt der Sammlung, eine Nachbildung der Ebstorfcr Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert. Auf der Basis enzyklopädisch dargestellten Wissens über Geographie, Naturkunde, Mythologie und biblische Geschichte wird das heilsgeschichtlich orientierte Weltbild des Mittelalters anschaulich gemacht.

Weitere Themenschwerpunkte sind die Saline, Handwerk, das tägliche Leben vom späten Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, Objekte zur Geschichte des Fürstentums Lüneburg, zur bäuerlichen Kultur von Eibmarsch und Geest sowie das unbedingt sehenswerte Raritätenkabinett. In der Art des 18. Jahrhunderts werden im Museum auf engstem Raum - ein Krokodil, ein Seeigel und andere Tierpräparate haben nur noch an der Decke Platz gefunden -Exponate aus verschiedenen Naturalien- und Kunstsammlungen präsentiert. In der Abteilung Ur- und Frühgeschichte sind u. a. Funde aus Hünengräbern von 2200 bis 1900 Chr. und zahlreiche Funde aus der Bronze- und Eisenzeit ausgestellt.

Besuchen Sic auch die nahegelegene Kirche St. Johannis, Öffnungszeiten täglich 10-l7 Uhr. Die fünfschife Hallenkirche ist hauptsächlich im 14. Jahrhundert erbaut und zahlt zu den schönsten Zeugnissen norddeutscher Backsteingotik. Besonders berühmt ist die Barock-Orgel: 10-Minutcn-Orgelmusik mit Kurzandacht können Sic freitags um 17.30 Uhr hören.







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