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Mineralogisches Museum der Universität Hamburg

Mineralogisches Museum der Universität Hamburg

Das Museum zeigt Mineralien, Kristalle, Edelsteine, Gesteine, Erze und Meteorite und führt dem Besucher die Schönheit im Mineralreich vor Augen.

Grindelallee 48, 20146 Hamburg

tel: 040-41 23 20 51/58
fax: 040-41 23 24 22

Mi 15-l8 Uhr, Sonderöffnungszeiten für Gruppen nach
Vereinbarung

Führungen nur nach Vereinbarung, Anmeldung
unter info tel 040-41 23 20 58

S21, S31 bis Dammtor, weiter mit Bus 102 bis Grindclhof

Von der Innenstadt Richtung Dammtorbahnhof,
Edmund-Siemers-Allee, Grindelallee

Gebührenpflichtiger Parkplatz am Abaton-Kino, Grindelhof

Mo-Fr 9-l1.30 Uhr und Mo-Do 14-l6 Uhr

Das Mineralogische Museum der Unirsität Hamburg ist eines der vier naturwissenschaftlichen Museen Hamburgs, die aus dem im Krieg zerstörten Naturhistorischen Museum hervorgegangen sind. Seit 1969 werden im Museumsgebäude an der Grindelallee im Univiertel auf rund 500 qm faszinierende Mineralien und Gesteine aus aller Welt, funkelnde Edelsteine und geheimnisvolle Meteorite ausgestellt. Aus einem Fundus von rund 70.000 Sammlungsstücken werden 1500 ausgewählte Exponate den Besuchern gezeigt.




Besonders Kinder sind begeistert von der glitzernden und funkelnden Welt der Mineralien und stehen staunend vor den erleuchteten Vitrinen.

Im Eingangsbereich der Schausammlung wird der Besucher von einem 125 cm hohen Quarzkristall aus Brasilien und wunderschönen Gipskristallen aus Chihuahua in Mexiko empfangen, die einen ersten Eindruck von der Asthetik der Kristalle rmitteln. In mehreren Vitrinen wird der Aufbau der Kristalle erklärt, und zahlreiche Minerale werden gezeigt. Zu bewundern sind u. a. Quarze, Turmaline, Opale, Achate und die größte Antimonit-Kristallgruppe der Welt. Hier befindet sich auch die Meteoritenabteilung. Mit 424 kg ist der größte, in einem deutschen Museum ausgestellte Meteorit zu bestaunen. Von besonderem Interesse ist ein Gesteinsstück vom Mars. Beachtung rdient auch die eher unauffällig links in der Ecke des Raumes plazierte UV-Vitrine mit fluoreszierenden Mineralien.

Vorbei an einer Herbstwald-Fototapete, vor der rkieseltes Holz aus Agypten ausgestellt ist, geht es ins Obergeschoß des Museums. Hier sind Schmucksteine, Bernsteine, Imitationen
und Manipulationen, Perlen, Elfenbein und Korallen zu sehen.

. Ein Tip für Ihre Mineraliensammlung zu Hause: Mineralien zum Kaufen (ab DM 5,-) sind in einer Vitrine im Eingangsbereich ausgestellt.
. Ein Führer durch die Sehausammlung ist für DM 7,80 am Eingang des Museums erhältlich.
. Während der Öffnungszeiten des Museums sind Fachleute zur Begutachtung einzelner Eigenfunde und Schmuckstücke anwesend.

Das Grindelviertel an der Unirsität war bis zur Shoah das jüdische Zentrum Hamburgs. Der Grundriß der Hauptsynagoge, die in der Pogromnacht 1938 in Brand gesetzt wurde, ist als Mosaik auf dem Joseph-Carlebach-Platz - benannt nach dem 1942 ermordeten Oberrabbiner - am Grindelhot nachgebildet. Hier steht auch das Gebäude der ehemaligen Talmud-Tora-Real-schule.







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