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Ludwig Forum für Internationale Kunst



Ludwig Forum für Internationale Kunst

Adresse: Jülicher Str. 97-l09,52070 Aachen.
Telefon: (0241) 18070.
Telefax: (0241) 1807101.
Eintrittspreise: Erw. DM 6,-; Erm. DM 3,-. Öffnungszeiten: Di., Do. 10.00-l7.00 Uhr, Mi., Fr. 10.00-20.00 Uhr, Sa., So. 11.00- 17.00 Uhr.
Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: zeitgen. Kunsl ab 50er-Jahren, zeitgen. russische, kuban. u. chin. Kunst, Pop-Art, Fotorealismus, Hyperrealismus und die deutschen »Neuen Wilden«.

Museumspädagogik: Gestaltungswerkstatt, Workshops mit Künstlern, Kurse für Kinder und Erwachsene. Führungen: So. 11.30,15.00 Uhr und nach Voranmeldung.


Seit der Eröffnung im Jahr 1991 als Nachfolgeinstitut der »Neuen Galerie-Sammlung Ludwig« hat sich das Ludwig Forum für Internationale Kunst fest als Schauplatz für Künstler und Kunstwerke, als Begegnungsstätte bildender und darstellender Kunst im internationalen Kunstgeschehen eliert. Untergebracht in einer ehemaligen Schirmfabrik aus den 20er-Jahren bietet die großzügige Bauhausarchitektur ca. 6000 m2 Ausstellungsfläche für die wechselnde Präsentation der ca. 3.000 Werke der Sammlung Ludwig und anderer Aachener Sammlungen sowie für ca. 10-l4 Wechselausstellungen im )ahr, die einen Überblick über das aktuelle internationale wie regionale Kunstgeschehen schaffen. Seit dem Tod Peter Ludwigs im Jahr 1996 liegt der Schwerpunkt im Ausstellungskonzept weniger auf geographischen Zusammenstellungen (»AFRIKA EXPLORES« (1993), »Die 5. Biennale von Havanna« (1994) oder »Begegnungen mit China« (1996)) als auf themenbezogenen Projekten wie etwa »Kunst und Natur« (1999) oder »Continental SHIFT. Eine Reise zwischen den Kulturen« (2000).




Begleitet werden die Ausstellungen von einem breiten Veranstaltungsprogramm mit Tanz, Theater, Musik, Performance, Film und Video sowie Angeboten der Abteilung »Bildung und Information« mit Vorträgen, Seminaren, Künstlerworkshops, Werkstattkursen und Führungen für Kinder und Erwachsene. Besuchern wird so eine akti Auseinandersetzung mit den rschiedensten Kunstformen ermöglicht, die in Skulpturenhof und Skulpturengarten, Museumsshop, Bibliothek und Cafe/Restaurant abgerundet werden kann.
Die Hallenarchitektur mit dem 3000 m' großen Sheddach und den angrenzenden Räumlichkeiten bietet optimale Bedingungen für Präsentationen und Aktionen aller Art. Den Kern bildet das von Sitzstufen umgebene Quadrum im Zentrum der Halle, das von großzügigen Ausstellungsflächen und Funktionsräumen umgeben ist.
Zu diesen gehören der multifunktionale Space, ein dreistöckiger Lichtturm, Künstlerwohnungen und Ateliers, eine Malschule, eine Fachbibliothek zur Kunst des 20. Jahrhunderts, außerdem eine Ausstellungsplattform auch für weniger bekannte Künstler.

Die Sammlung selbst erlaubt einen Streifzug durch die letzten Jahrzehnte, von Picasso, der noch mit vier späten Werken rtreten ist, bis in die jüngste Gegenwart. In breiter Fülle sind alle Strömungen dokumentiert: Pop-Art-Künstler wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol und Robert Rauschenberg, Vertreter der antiuratin Tendenzen der 50er- und 60er-Jahre, wichtige Repräsentanten des Hyperrealismus wie Duane Hanson oder John de Andrea mit seinen Faksimile-Akten, Fotorealisten wie Franz Gertsch und Ralph Goings, Environments, Installationen und Objektkunst rbunden mit Namen wie Segal, Beuys, Shigeo Toya, Anne und Patrick Poirier, der vor allem als Video-Künstler bekannte Nam June Paik, Bodenskulpturen von Joachim Bandau und Thomas Virnich mit seinen entfaltbaren Objekten, Vertreter der Land-Art wie Richard Long und Christo, Kunst der ehemaligen DDR und die ganze Palette der Gegenwartsmalerei.

Bemerkenswert auch die Einbeziehung der »Ost-Kunst« aller Sparten. Aus dem Skulpturenbereich seien nur einige wenige genannt wie Jim Dine, Jörg Immendorff und Claes Oldenburgs Aschenbecher im Eingang sowie Horst Antes' Sieben Monumente der Lüste, die nun im Garten wieder reint werden konnten.












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