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Kaehne, Schinkel und Schloß Petzow



Kaehne, Schinkel und Schloß Petzow

Die Bauzeit von Schloß Petzow wird übereinstimmend mit »um 1825« angegeben. Bauherr war Carl Friedrich August Kaehne, mitsamt Familie und für alle Zukunft, später doch noch geadelt. Den Familiensitz Petzow erklärte die geneigte Obrigkeit fünf Jahre später zum landtagsfähigen Rittergut. So hatte dann alles seine richtige Ordnung.

Aber die Sache mit dem Schloß. Bauherr und Bauzeit sind nicht strittig. Die Angaben zum Architekten werden hingegen in einschlägigen Unterlagen vorsichtig formuliert: »Unter Heranziehung von Schinkel« oder auch »Vermutlich nach Entwurf von Schinkel«.
Wer sich den zweigeschossigen Putzbau mit den vier runden Ecktürmen und den Stufengiebeln besieht, kommt unschwer zu dem Ergebnis: Eine ganze Menge Schinkel schaut schon heraus. Also hat der Meister selbst die Zeichnungen gefertigt oder jemand, der den Schinkel'schen Stil sauber kopieren konnte.

Zur Zeit (1997) wird das Schloß als Hotel (der schlichteren Klasse als Ex-Ferienheim), Restaurant und Cafe genutzt. In der Eingangshalle hängen Baupläne aus. Nicht aus rgangener Zeit, sondern für die Zukunft. Es soll um- und ausgebaut werden, ein modernes Freizeit- und Tagungshotel entstehen. In einem ausliegenden Informationsblatt ist zu lesen:




»Dabei t der jetzige Eigentümer, das Schloß zu restaurieren und die ehemalige Gebäudekonuration - nur mit der Funktion Hotel -wieder neu entstehen zu lassen.«
Ein originaler Erhalt des Schlosses ist zu begrüßen. Denn irgendwie hat dieses neugotische Gebäude doch seinen ganz eigenen Charme.










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