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Johannes-Brahms-Museum

Johannes-Brahms-Museum

Das Museum präsentiert Brahmsiana aller Art: Partituren, Manuskripte, Fotos und Dokumente aus Leben und Werk von Johannes Brahms sowie persönliche Erinnerungsstücke aus Familienbesitz.

Peterstr. 39. 20355 Hamburg

tel: 040-45 21 58
fax: 040-410 28 88

Di und Do 10-l3 Uhr


Erwachsene: DM 2,-; Kinder und Jugendliche: DM1,-
Führungen während der Öffnungszeiten und außerhalb dieser
nach Vereinbarung mit Ingrid Zinnow unter ® 45 21 58

U3 bis St. Pauli; oder U1 bis Stephansplatz bzw. Sil. S21, S31
bis Dammtor, weiter mit Bus 112 bis Museum für Hamburgischc
Geschichte

Holstenwall in Richtung St. Pauli, kurz vor dem Museum für
Hamburgische Geschichte links in die Peterstraße einbiegen

Öffentliches, gebührenpflichtiges Parkhaus in der Nähe

Johannes Brahms-Gesellschaft, Internationale Vereinigung e.V.,
Anschrift wie oben

Das Johannes-Brahms-Museum befindet sich seit seiner Gründung im Jahre 1971 im ehemaligen Beyling-Stift aus dem Jahr 1751, rekonstruiert und der Brahms-Gesellsehaft für ein Museum zur Verfügung gestellt von der Carl-Toepfer-Stiftung. Das Gebäude in der Peterstraße 39 ist dem Geburtshaus des Komponisten im Specksgang 24 (später Speekstr. 60), das 1943 durch Kriegseinwirkungen zerstört wurde, ahnlieh.




Die liebevoll aufbereitete Sammlung des Museums umfaßt Partituren, Manuskripte, Erinnerungsstücke und Brahmsiana aller Art. Jedes einzelne Exponat ist in deutscher, englischer und japanischer Sprache ausgeschildert, ebenso wie Hinweistafeln auf Leben und Werk von Johannes Brahms (1833- 1897).

In acht Vitrinen finden sieh neben zahlreichen musikhistorischen Exponaten persönliche Erinnerungsstücke wie das Strieknadeletui der geliebten Mutter des Komponisten. Zahlreiche Tassen und Löffel weisen Brahms als einen begeisterten Tee- und Kaffeetrinker aus.

Auf einem Sondertisch ist neben einem Gästebuch, das von zufriedenen, japanisch-, deutsch- und englischspraehi-gen Museumsbesuchern zeugt, ein Fotoalbum ausgelegt, das Zeugnis von weiteren Brahms-Gedenkstätten in Deutschland und Österreich ablegt. Und falls Sie neben dem Musikgenuß schon immer mal Brahms' ücblingsge-tränk kosten wollten, ist dort auch das Eierpunseh-Rezept, das der Komponist sich von seiner Mutter nach Wien nachschicken ließ, abgedruckt: 12 Eier, 4 Zitronen und 1 1/2 Pfund Zucker werden schaumig geschlagen, darunter wird 1 Flasche Rum gezogen. Prosit!

. Im Museum sind Veröffentlichungen der Johannes Brahms-Gesellschaft zu kaufen.
. Sonderranstaltungen der Johannes Brahms-Gesellschaft werden im nahegelegenen Lichtwark-Saal durchgeführt.

In der Peterstraße steht, um das Johunnes-Brahms-Museum herum, ein Ensemble sehenswerter Barockhäuser. Dieser touristische Anziehungspunkt wurde nach der Zerstörung der Peterstraße im Zweiten Weltkrieg zwischen 1967 und 1970 vi dem Hamburger Kaufmann fred Toepfcr erbaut

Besichtigen Sie auch die beiden Johannes-Brahms-Dcnkmole am Platz vor der Musikhalle: Der Granit-Kubus von Thomas Dar-bon zeigt vier Abbildungen des Brahms-Kopfes aus den rschiedenen Lebensabschnitten des Komponisten. Die abstrakte Bronzeskulptur von Maria Pir-witz rsinnbildlicht das musikalische Werk und dessen Geist.







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