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Hofgarten Bayreuth

Hofgarten Bayreuth

Schloss und Gartenrwaltung Bayreuth-Eremitage Ludwigstraße
21 95444 Bayreuth

Tel. 0921/75969-21
Fax 0921/75969-l5
sgvbayreuth@bsv.bayern.de

Größe der Anlage: 14 ha
Parkanlage ganzjährig geöffnet Parkführungen auf Anfrage keine Einschränkungen

Nach dem Bau des Neuen Schlosses ab 1753 erfuhr der bereits seit dem Ende des 16. Jh. im markgräflichen Besitz befindliche Garten eine Umgestaltung und Erweiterung. Im Gartenkunstmuseum Fantaisie ist ein Original zum Hofgarten Bayreuth, der Hofbauinspektor Rudolf Heinrich Richter zugeschrieben wird, zu sehen. Die 1679 gepflanzte Mailbahn-Allee wurde in die Neuanlage mit einbezogen. Ursprünglich mit Linden, später mit Weiden und Erlen, 1793 mit Pappeln und 1844 mit Eschen bepflanzt, wird die Allee seit 1943 aus Eichen gebildet.

Südlich davon ließ das Markgrafenpaar Alleen, Heckenquartiere, Laubengänge und Parterres anlegen. Die Mittelachse des Gartens bildete ein Kanal mit vier Inseln. Diese Achse bezieht sich überraschenderweise nicht auf markante bauliche Strukturen des Schlosses. Vor dem Ende des Hofgartens schwenkt der Kanal rechtwinklig ab. Eine große Neptungruppe, die 1763 von den Gebrüdern Räntz geschaffen wurde und auf einer Insel im Kanal aufgestellt werden sollte, blieb unvollendet. Teile davon kamen im Park Fantaisie zur Aufstellung. Im Jahre 1889 auf dem Bauhof aufgefundene uren wurden an rschiedenen Stellen in den Hofgarten eingefügt. Ende des 18. Jh. wurde die Anlage nach "Engelländischer Art überformt. Seither schlängeln sich Wege zwischen freien Pflanzungen durch den Park. Die Grundzüge des geometrischen Gartens sind dennoch bis heute erkennbar. Das Bild des Hofgartens bestimmen der Kanal mit einer großen Insel sowie die drei Hauptalleen und einige Baumriesen aus dem 19. Jahrhundert.




Das Vorfeld auf der Stadtseite des Neuen Schlosses mit einer Promenade unter geformten Bäumen und Blumenornamenten seitlich des zentralen Markgrafenbrunnens von Elias Räntz wurde vor einigen Jahren nach den Plänen von Carl Effner aus dem Jahr 1864 wieder in den früheren Zustand rsetzt.







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