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Historische pathologisch-anatomische Präparatesammlung



Historische pathologisch-anatomische Präparatesammlung



Das Haus präsentiert eine Ausstellung von 1.000 Präparaten menschlicher Krankheitsbilder.

Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Charit*,
Schumannstr. 20/21, 10117 Berlin

030-2802 3147
030-28 02 87 22

Mo-Fr 14-16 Uhr und nach Vereinbarung

Führungen nur in Ausnahmefällen nach Vereinbarung bei
Dr. Peter Krietsch unter © 030-2802 31 47

S-Bahn bis Friedrichstraße oder Lehrter Stadtbahnhof;
U6 bis Zinnowitzcr Straße oder Oranienburger Straße; Bus 147

Berlin-Mitte: Friedrichstraße, Wilhelmstraße, Invalidenstraße

Forderverein: Verein der Freunde und Förderer der Charite e. V.,
Büro für Presse- und Ö.arbeit der Charite, Anschrift wie oben

Rudolf Virchow (1821-1902) eröffnete 1899 das Pathologische Museum der Charite. Der Bestand von rund 23.600 Präparaten sollte nicht nur als dreidimensionales Anschauungsmaterial für Medizinstudenten dienen, sondern auch als öffentliche Schausammlung über die Krankheiten und Mißbildungen des Menschen informieren. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Pathologische Museum schwer beschädigt und die Bestände reduziert. Das Gebäude ist bis heute (noch) nicht wieder nutzbar für museale Zwecke, so daß sich die Schausammlung mit rund 1.000 Präparaten seit 1980 vorläufig auf zwei Fluren des Instituts für Pathologie befindet. Neben verschiedenen Krankheitsbildem werden menschliche Mißgeburten ausgestellt, die mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits in der Antike das natürliche Vorbild für mythologisch überhöhte Wesen wie Zyklopen und Sirenen abgaben. Für Kinder unter 16 Jahren ist ein Besuch der Ausstellung nicht zu empfehlen!




1990 wurde die Reaktivierung des alten Museumsgebäudes und die Einrichtung eines Berliner Medizinhistorischen Museums beschlossen. Die Eröffnung des ersten Bauabschnittes ist im Frühjahr 1998 erfolgt. Die des gesamten Museums, in dem nicht nur die pathologisch-anatomische Sammlung aufgeht, sondern alle bestehenden Sammlungen zusammengefaßt werden, ist für 1999 geplant.










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