Das Museum dokumentiert die Geschichte Wandsbeks von der ersten urkundlichen Erwähnung 1296 bis zur Gegenwart, die Geschichte der Wandsbeker Husaren sowie das Wirken des Dichters Matthias Claudius.

Böhmestr. 20, 22041 Hamburg

tel: 040-68 47 86

Di 16-l8 Uhr, am 2. Sonntag im Monat 11-l3 Uhr

Kostenlos, eine Spende wird erbeten

Führungen sind während der Öffnungszeiten immer möglieh; ansonsten nach Vereinbarung, Anmeldung möglichst zwei Wochen vorher bei Ilse Fischer, ® 040-656 14 65

U1 bis Wandsbek-Markt, weiter mil Bus 162 bis Josefstraße oder Bus 164 bis Wendemuthstraße; zu Fuß ca. 10 Min von Wandsbek-Markt

Von der Innenstadt Richtung Wandsbek, über die Wandsbeker Marktstraße hinaus links in die Schloßstraße einbiegen, Schädlerstraße, Böhmestraße

Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand

Präsenzbibliothek, Öffnungszeiten wie Museum

Förderreine: Bürgerrein Wandsbek von 1848 e.V., Anschrift wie Museum; Heimatring Wandsbek e.V., Wandsbeker Markstr. 99, 22041 Hamburg

Bereits in den 50er Jahren hat der Bürgerrein Wandsbek mit dem Aufbau einer heimatgesehichtliehen Sammlung begonnen, die seit 1979 ihr Domizil im 1868 erbauten Morewoodstift in der Böhmestraße hat.

Die Schausammlung des Heimatmuseums ist im 1. Obergeschoß des Gebäudes untergebracht. Zunächst rschaffen Landkarten und Stadtpläne einen Überblick über das Gebiet Wandsbeks.
Daran anschließend wird die Entwicklung des Ortes vom Flecken zur Stadt anhand zahlreicher Fotos und Schriftstücke dokumentiert. Die 1. urkundliche Erwähnung des Dorfes Wantesbeke erfolgte 1296. Mit der Erwerbung des Gutes Wandsbek 1776 durch den dänischen Schatzmeister Carl Freiherr von Schimmelmann beginnt die Blütezeit des Ortes.

Die Sammlung des Heimatmuseums ist aber nicht nur chronologisch, sondern auch thematisch geordnet. Wandsbek als Fabrikort ist ebenso Thema wie z. B. die Kirchen, die Juden, die gewerbliche bzw. industrielle Entwicklung oder das Leben hervorragender Persönlichkeiten aus Wandsbeks Vergangenheit.
In der Husarenstube wird die Entwicklung der Wandsbeker Husaren ausführlich und anschaulich anhand von Uniformen, Fahnen, Waffen und Bildern der ehemaligen Husaren dargestellt. Besonders interessant für Literaturbegeistertc ist der Raum, der dem Dichter und Herausgeber des Wandsbeker Boten, Matthias Claudius und seinem Urenkel Hermann Claudius gewidmet ist.

. In einem Raum des Museums finden wechselnde Ausstellungen Wandsbeker Künstler statt.
. Im Museum werden heimatkundliche, literarische und kunsthistorische Vorträge gehalten.
. Zahlreiche Fotoalben und alte Adreßbücher können betrachtet bzw. eingesehen werden und helfen bei der Suche nach Personen, Begebenheiten und Örtlichkeiten aus rgangenen Wandsbeker Zeiten.