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Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933-1945

Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933-1945

Die Gedenkstätte dokumentiert die Geschichte des Kon zentrationslagers und das Schicksal seiner Gefangenen unter anderem anhand von Originalgegenständen und einer nachgestalteten Einzelzelle.

Suhrenkamp 98, Torhaus, 22335 Hamburg
Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neucngamme

tel: 040-723 10 31 (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
fax: 040-723 29 53 (KZ-Gedenkstätte Neucngamme)


So 10-l2 Uhr und nach reinbarung; geschlossen am 1. Mai
und in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr

Führungen und Museumsgespräche nur nach Voranmeldung
beim Museumsdienst unter 040-29 88 27 52

S1, S11 oder U1 bis Ohlsdorf, weiter mit Bus 110; oder U 1 bis
Alsterdorf, weiter mit Bus 217 bis Suhrenkamp

Von der Innenstadt Richtung Flughafen, von der Alsterkrugchaus-
see rechts in die Sengelmannstraße, links in den Suhrenkamp
Seit 1987 befindet sich im ehemaligen Eingangsgebäude der Strafanstalt Fuhlsbüttel, einem zweitürmigen Torhaus, die Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel. Für Tausende von rfolgten des NS-Regimes wurde seit 1933 das Eingangsgebäude des im zeitgenössischen Sprachgebrauch als "Kola-Fu bezeichneten KZ-Fuhlsbüttel zum "Tor zur Hölle. Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Hamburg Anfang März 1933 richtete die Hamburger Staatspolizei in Gebäuden der Fuhlsbüttler Strafanstalten ein Konzentrationslager ein. Ab 1936 durfte das KZ, das schnell zum Inbegriff für Grauen und Sterben wurde, nur noch als Polizeigefängnis bezeichnet werden. Bis zur Befreiung im Mai 1945 kamen hier über 250 Frauen und Männer ums Leben - sie starben an den Folgen der Mißhandlungen, wurden ermordet oder in den Tod getrieben. Auch die Strafanstalten Fuhlsbüttel selbst, die der Justiz unterstanden, waren Teil des nationalsozialistischen rfolgungsapparates. Aus der "Sicherungsverwahrung wurden viele Strafgefangene ab 1942 in Konzentrationslager zur "rnichtung durch Arbeit überstellt. Von Oktober 1944 bis Februar 1945 wurde außerdem ein Teil des Zuchthauses von der SS als Außenlager des KZ Neuengamme genutzt.




Heute erinnert eine im Eingangsbereich des Torhauses angebrachte Gedenktafel an die im "Kola-Fu und im KZ-Außenlager getöteten Gefangenen. In der Ausstellung werden die Geschichte des Konzentrationslagers und das Schicksal seiner Gefangenen dargestellt. Zahlreiche Originalgcgcnstände und eine nachgestaltete Einzelzelle sind Teil der Dokumentation. Die Gedenkstätte Konzentrationslager Fuhlsbüttel wird in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme von der Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten und der reinigung der rfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten betreut.

. Gespräche mit Zeitzeugen und ehemaligen Gefangenen des Kola-Fu vermitteln: Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten unter 040-24 13 36 und reinigung der rfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten unter 040-31 42 54.

Weitere Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus im Hamburger Bereich sind die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Gedenkstätte Plattenhaus Popuenbüüel, die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule und die Gedenkstätte Jonusz-Korczak-Schule.







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