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Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg

Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg

Die Gedenkstätte dokumentiert das Leben Ernst Thäl-manns sowie die Geschichte der Arbeiterbewegung und des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Hamburg.

Tarpenbekstr. 66, 20251 Hamburg

tel: 040-47 41 84

Mi-Fr 10-l7 Uhr, Sa 10-l3 Uhr

Kostenlos, eine Spende wird erwünscht
Führungen nach Vereinbarung unter ® 040-47 41 84

U1, U3 bis Kellinghusenstraße, weiter mit Bus 106 oder 190 bis
Krankenhaus Bethanien

A 7 Abfahrt Stellingen, Ring 2 Richtung Eppendorf,
die Gedenkstätte liegt direkt an der Ecke Tarpenbekstralie/
Ernst-Thälmann-Platz

Wenige Parkmoglichkeiten am Straßenrand

Do 10-l7 Uhr

Trägerverein: Kuratorium "Gedenkstätte Ernst Thälmann e.V.,
Anschrift wie Gedenkstätte
Eingeschränkt

Die Gedenkstätte Ernst Thälmann wurde 1969 an der Tarpen-bekstraße eröffnet. Hier lebte der am 18. August 1944 im KZ Buchenwald ermordete kommunistische Arbeiterführer von 1929 bis zu seiner Festnahme am 3. März 1933. Die Gedenkstätte ist dem Lebensweg und politischen Werdegang Ernst Thälmanns (1886-l944) gewidmet. Die ständige Thälmann-Ausstellung verschafft Einblick in die Ereignisse der Geschichte der Arbeiterbewegung und des Arbeiterwiderstandes von KPD und SPD unter besonderer Berücksichtigung Hamburgs.



In 32 Vitrinen und auf 34 Tafeln werden 600 Dokumente ausgestellt: Schrift- und Bilddokumente, zeitgenössische Zeitungen, Zeitschriften, Flugblätter, Broschüren, Plakate, Übersichten, Fahnen und Abzeichen.
Die Ausstellung vermittelt Informationen über Hintergründe und Ursachen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Besonders interessant ist der Abschnitt über den antifaschistischen Widerstand 1933-45, in dem illegale Zeitungen, Flugblätter, Tarnschriften, letzte Briefe, Todesurteile und Dokumente aus Konzentrationslagern enthalten sind.

Auf Knopfdruck kann das Modell eines illegalen Kurzwellensenders aus dem KZ Buchenwald betätigt werden, mit dem kurz vor der Selbstbefreiung der Häftlinge ein Funkspruch in deutscher, englischer und russischer Sprache herausgegeben wurde, der die Alliierten um Hilfe bat: "An die Alliierten. An die Armee des Generals Patton. Hier Konzentrationslager Buchenwald. SOS. Wir bitten um Hilfe. Man will uns evakuieren. Die SS will uns vernichten.

. Das Kuratorium gibt den Rundbrief aus dem Thälmannhaus heraus, der in der Gedenkstätte erhältlich ist.
. Wer schon immer Lenins Schriften aus dem Moskauer Verlag für fremdsprachige Literatur von 1946 haben wollte, wird vielleicht in den Bücherkisten fündig, in denen doppelte Exemplare aus der Bibliothek gegen eine kleine Spende angeboten werden.
. Es gibt rtrags- und Diskussionsveranstaltungen zu Themen der Geschichte der Arbeiterbewegung.
. Nach telefonischer ranmeldung ist Beratung durch den rsitzenden des Kuratoriums Jan Wienecke möglich.







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