REFERAT-MenüArchaologieBiographienDeutschEnglischFranzosischGeographie
 GeschichteInformatikKunst und KulturLiteraturMarketingMedizin
 MusikPhysikPolitikTechnik

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Hier befand sich ab Mai 1945 ein sowjetisches Inter-nierungslager, danach das Untersuchungsgefängnis der SBZ und bis 1989 die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Staatssicherheitsdienstes der DDR.

Genslerstr. 66, 13055 Berlin

030-98 69 61 02 oder 030-9 82 4718
030-9 87 4719

Nur mit Führung zu besichtigen

Öffentliche Führungen Di-Do 13 Uhr, Fr-Sa 11 Uhr
Allgemeine und Schwerpunkt-Führungen nach reinbarung,
Auskünfte und Anmeldung unter © 030-9 82 42 19 im
Organisationsbüro

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wurde im Dezember 1995 ins Leben gerufen. Auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte befand sich von Mai 1945 bis Oktober 1946 ein sowjetisches Internierungslager, das "Speziallager Nr. 3", von 1946/47-51 das zentrale sowjetische Untersuchungsgefängnis in der SBZ und von 1951 bis 1989 die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR.

Unter den Häftlingen des sowjetischen Internierungslagers befanden sich der erste Kommandant der Berliner Schutzpolizei, Karl Heinrich und der Schauspieler Heinrich George. Im späteren Stasi-Gefängnis waren u. a. der rlagsleiter Walter Janka, der Journalist Karl-Wilhelm Fricke und der Schriftsteller Jürgen Fuchs inhaftiert.




Der Rundgang durch die Gedenkstätte führt mit bedrückender Authentizität die Bedingungen politischer Haft vor Augen. Zu besichtigen sind die bis 1960 als Gefängnis genutzten Kellerzellen, "U-Boot" genannt, des weiteren der Neubaukomplex mit Zellen- und rnehmertrakt, den das MfS ab den sechziger Jahren nutzte, sowie die eng gemauerten Freiganghöfe ("Freigangkäe").

. In der Gedenkstätte werden Seminare und Workshops angeboten; Auskunft unter 8 030-98 69 61 01 oder 030-9824718.
. Das Zeitzeugen-Büro sammelt und dokumentiert Erinnerungsbenchle zur Geschichte der ehemaligen Lager- und Haftanstalt.

Über die Machenschaften des Staatssicherheitsdienstes informiert auch die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße in der ehemaligen Stasi-Zentrale Berlin-Lichtenberg.







Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen