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Fränkisches Freilandmuseum

Fränkisches Freilandmuseum

Adresse: Eisweiherwcg 1,91438 Bad Windsheim.

Telefon: (09841) 66800.
Telefax: (09841) 668099.
Eintrittspreise: Erw. DM 7,-; Erm. DM 5,50; Familien DM 20,-; Schulklassen DM 3,-.

Öffnungszeiten: Mitte März-Mitte Okt.: Di.- So. 9.00-l8.00 Uhr; Mitte Okt.-Anf. Nov. Di.-So. 10.00-l7.00 Uhr; Anf.Nov.-3. Advent Di.-So. 10.00-l6.00 Uhr; Juni, Juli, Aug. zusätzl. Mo. geöffnet.
Gastronomie: im Museum.
Sammiungsschwerpunkte: Bau- und Wohnkultur, Alltagskultur und Landwirtschaft in Franken.

Museumspädagogik: Schülerprogramme, Video-Filme, Informationsblätter und Arbeitsmatcrialien.
Führungen: nach Voranmeldung.
Führer. Konrad
Bedal: Häuser aus Franken, 4. Auflage 1994.

Das Autbaubeginn im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim des Bezirks Mittel-franken war im Jahr 1979, offizielle Eröffnung für die Besucher dann im Juli 1982. Heute sind mehr als 70 Gebäude auf einem 45 Hektar großen, landschaftlich sehr reizllen Freigelände im Süden der Altstadt n Bad Windsheim originalgetreu wieder aufgebaut und zu besichtigen. Jedes Haus ist authentisch mit Möbeln und Geräten eingerichtet und bildet so jeweils ein kleines Museum für sich. Auf einem Rundweg n insg. ca. 3 km Länge wird der Besucher zu fünf verschiedenen Baugruppen geführt, die in Form n kleinen Museumsdörfern angelegt sind, die sich zwischen den - nach altüberlieferter Methode bewirtschafteten und mit alten Feldfrüchten bebauten - Museumsfeldern finden. Im Museum wird eine intensive Hausund Nutztierhaltung alter Rassen mit eigener Nachzucht praktiziert. Die früheren, fränkischen Hauslandschaften werden im Museum durch drei »regionale« Baugruppen repräsentiert: 1. Frankenhöhe-Steigerwald-Maingebiet, 2. Nürnberger Land-Frankenalb und 3. Altmühlgebiet. In diesen Baugruppen sind die verschiedensten Bauern- und Taglöhneranwesen, Handwerkerhäuser, Schmieden, historische Brauhäuser und Mühlen, Färber- und Köbler-anwesen u.v.a.m. zu besichtigen.




Einzigartig für ein europäisches Freilichtmuseum dokumentiert eine vierte Baugruppe spätmittelalterliche Bauten des ländlichen Bereichs in Franken; besonders beeindruckend dabei das strohgedeckte Haus aus Höfstetten n 1367, das die hohe Zimmermannskunst des späten Mittelalters veranschaulicht. In der Baugruppe »Technik« sind frühindustrielle Gebäude zu sehen, so z.B. eine Ziegelhütte, Gipsbrennöfen, Flachsbrechhaus etc. Eines der beeindruckendsten Gebäude im Freilandmuseum ist sicherlich die Mühle aus Unterschlauersbach n 1576; sie ist eine der ältesten funktionsfähigen Mühlen, die bisher in ein Freilichtmuseum übertragen wurden. Einzigartig für ein europäisches Freilichtmuseum ist auch die Baugruppe »Stadt« in ca. 250 Meter Entfernung m Museumseingang. Um den »Alten Bauhof« n 1442 gruppieren sich noch weitere spätmittelalterliche Stadtbauten und dokumentieren damit auch den Hausbau und das Handwerk in städtischen Bereichen im 14. und 15 Jahrhundert.







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