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Dramatik über und unter der Erde

Dramatik über und unter der Erde

Wie eine geschlossene blaue Mauer wirkt die schroffe Westseite der Schwäbischen Alb m Neckarland aus gesehen. Doch beim Näherkommen öffnet sich der Wall, sorgen Taleinschnitte, rgelagerte Zeugenberge und weit ins Land ragende Bergnasen für ein lebhaftes Landschaftsbild.
Kontraste kennzeichnen die ganze Tour. Burgenbekrönte Felszinnen überragen verwinkelte Fachwerkstädtchen. Im Landesgestüt Marbach kann man Araberpferde bewundern, an Felskanten den tollkühnen Gleitschirm- und Drachenfliegern nachschauen.

Unter der Erde erschließen die Tropfsteinhöhlen geheimnislle Märchenwelten. Aus der Tiefe sprudelt in Bad Urach und Beuren das wohligwarme Thermalwasser, in dem man sich entspannen kann. Bei der Bummelfahrt über Berg und Tal, beim Stopp in den Städtchen oder bei kleinen Wanderungen entlang der Gebirgskante eröffnen sich unerwartete Ein-, Aus- und Fernblicke. Und da die Tour der »Oberschwäbischen Barockstraße« ein Stück folgt, kommen auch Kunstfreunde ll auf ihre Kosten (3 Tage).

Nürtingen

Für die Tour durch den mittleren Teil der Schwäbischen Alb eignet sich Nürtingen (39 000 Einw.) sehr gut als Ausgangspunkt. Malerisch spiegeln sich seine spitzgiebeligen Häuser im Neckar, überragt von der Stadtkirche St. Laurentius, einer spätgotischen Hallenkirche mit schönen Fresken. In der schmucken Altstadt fallen zahlreiche renovierte Fachwerkbauten auf. Dazu gehören die alte Schmiede, das prächtige Riegersche Haus und der Salemer Hof.


Nürtingen ist auch die Stadt Friedrich Hölderlins. Im ehemaligen »Schweizer Hof« (heute Hölderlinhaus) verbrachte der Dichter seine Jugendjahre. Im Stadtmuseum ist Hölderlin ein eigener Raum gewidmet (Öffnungszeiten: Di, Mi u. Sa 14.30 bis 17, So 14.30-18 Uhr).

Stadtverwaltung, Marktstr. 7, 72622 Nürtingen, Tel. o 70 22/7 53 81, Fax 7 53 80, www.nuertingen.de

Bally und Escada bieten hier Feines zu günstigen Preisen. Eine Liste aller Firmen gibt es bei der Stadtverwaltung.

Stadt Metzingen, Stuttgarter Str. 2-4,72555 Metzingen, Tel. 0 7123/92 5-0, Fax 92 52 10, www.metzingen.de


Metzingen

In Metzingen (21000 Einw.) wird mit dem Anbau der »Metzinger Hofsteige« an eine lange Weinbautradition angeknüpft. Die Sieben Keltern auf dem neu gestalteten Kelterplatz wurden bereits 1283 erstmals erwähnt. Die restaurierten Gebäude beherbergen das Weinbaumuseum (Öffnungszeiten: April-Okt. So 10-17 Uhr), ein Restaurant sowie eine Markthalle. Sehenswert sind auch das Alte Rathaus und die Martinskirche.

Schnäppchenjäger finden in Metzingen ein Mekka. Über 30 Firmen von Hugo Boss über ßogner, Bally und Escada bieten hier Feines zu günstigen Preisen. Eine Liste aller Firmen gibt es bei der Stadtverwaltung.

Stadt Metzingen, Stuttgarter Str. 2-4,72555 Metzingen, Tel. 0 7123/92 5-0, Fax 92 52 10, www.metzingen.de


Reutlingen

In der ehemals Freien Reichsstadt Reutlingen (110000 Einw.) gab es schon im 16.]h. Textil- und Baumwollgewerbe, und im 19. Jh. begann ein deutlicher wirtschaftlicher Aufschwung. Während in der benachbarten Universitätsstadt Tübingen »der Geist wohne«, sei in Reutlingen »das Geld zu Hause« - so hieß es früher.

Vom Zweiten Weltkrieg wurde Reutlingen Schwerin Mitleidenschaft gezogen, doch blieben im Zentrum einige historische Straßenzüge mit schönen Fachwerkhäusern, kunstvolle Brunnen und das Tübinger Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten.

Die Marienkirche aus dem 13. und 14. Jh. zählt zu den schönsten Schöpfungen der schwäbischen Hochgotik. Die Fassade ihres 73 m hohen Turms mit der Rosette wurde dem Straßburger Münster nachempfunden. Das neue Rathaus aus den 1960er Jahren schmückt im Foyer ein mächtiges Werk des berühmten Graphikers und Holzschneiders HAP Grieshaber (1909 bis 1981). Das Städtische Kunstmuseum Spendhaus widmet sich dem Werk Grieshabers sowie dem zweiten Reutlinger Holzschneider, Wilhelm Laage (1868-1930; Öffnungszeiten tgl. außer Mo 10-17, Do bis 20 Uhr).

Stadtmarketing und Tourismus, Listplatz 1, 72764 Reutlingen, Tel. 07121/3032622, www.reutlingen.de

Fürstenhof, Kaiserpassage 5,
Tel. 3180,
Fax 318318,
www.fuerstenhof-reutlingen.de

Zentral gelegenes Hotel; komfortable Austtat-tung, Schwimmbad und Sauna.



Schloss Lichtenstein

Von Reutlingen über Pfullingen erreicht man an der Honauer Steige ein Stück »Bilderbuchalb«. In engen Kurven und Serpentinen windet sich die Straße den Albtrauf hinauf. Auf einer steilen Felsnadel über Lichtenstein-Honau klebt Schloss Lichtenstein mit seiner markanten Silhouette. Wilhelm Hauffs Roman »Lichtenstein« inspirierte 1840 den schwärmerischen Grafen von Württemberg zu seinem Bau.
Bei Führungen werden u.a. Ahnensaal und Rittersaal besichtigt, wo viele Gestalten aus Hauffs historischem Roman dargestellt sind. Künstlerische Bedeutung besitzen die Glasmalereien in der Schlosskapelle (14.Z15.Jh.) sowie ein Altarflügel des unbekannten Meisters von Lichtenstein (Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 9-12, 13-17.30 Uhr, So, Fei durchgehend; Nov., Febr., März So, Fei 9-12,13-17 Uhr, Dez. und Jan. geschl.).

Altes Forsthaus, auf dem Burg- felsen, Tel. 0 7129/24 40. Bürgerliche Küche und Wildspezialitäten; herrlicher Blick übers Echaztal.

An den schon mit 25 lahren verstorbenen Dichter erinnert unten in Honau das Wilhelm-Hauff-Museum (Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov. Sa, So, Fei 14-17 Uhr).

Ritterroman »Lichtenstein« (1826; Osiander-Verlag 1996) eine Rolle als geheimer Zufluchtsort.

Bärenhöhle

Ähnlich geheimnisvoll wirkt die Bärenhöhle beim Ortsteil Erpfingen mit ihrer Feenwelt aus phantastischen Sinterbildungen und Tropfsteinformalionen. In dem 271m langen Höhlensystem wurden bis zu 20000 Jahre alte Bärenskelette gefunden - offensichtlich war es ein Sterbeplatz der mächtigen Tiere (Öffnungszeiten: beide Höhlen April-Okt. tgl. 9-17.30, März u. Nov. So u. Fei 9-17 Uhr).

Tourist-Info, Hauptstr. 2, 72820 Sonnenbühl,
Tel. 0 7128/9 2518
www.sonnenbuehl.de

Familien-Feriendorf »Sonnen- matte«, Sonnenbühl-Erpfingen,
Tel. 9 29 90,
www.feriendorf-sonnenmatte.de

Mit Restaurant und vielen Freizeiteinrichtungen.

Wimsener Wasserhöhle
Die sanft gewellte Albhochfläche, über die es nun auf der B312 nach Südosten geht, macht kaum mehr den Eindruck eines Gebirges. Etwa 4 km nördlich von Zwiefalten bietet die Wimsener Wasserhöhle, auch Friedrichshöhle genannt, sogar in der an Höhlen reichen Schwäbischen Alb etwas Besonderes: die einzige Wasserhöhle im Land. Mit einem Kahn wird man durch den Höhlenmund knapp 100 m in das Innere des Berges gefahren (Öffnungszeiten: März-Okt. tgl. 9-18 Uhr, nicht bei Hochwasser).

Friedrichshöhle. Einfaches Gasthaus gleich beider Höhle, mit Kiosk.

Die Oberschwäbische Barockstraße

Zwiefalten
Ein echtes Kontrastprogramm beschert die Tour, die nun für einige Zeit dem Zeichen des Pausbackenengels der Oberschwäbischen Barockstraße folgt. Zu den Glanzlichtern dieses Stils zählt das zweitürmige Münster in Zwiefalten (2300 Einw.), 1744 bis 1765 als Kirche einer Benediktinerabtei errichtet. Die prominentesten Künstler jener Zeit waren am Bau beteiligt. Mit dem Deckenfresko im Tonnengewölbe schuf Franz loseph Spiegier eines seiner Spitzenwerke. Auch die Stuckarbeiten von Johann Michael Feicht-mayr, die Fresken der Seitenkapellen von Meinrad von Ow und das barocke Chorgestühl von Joseph Christian aus Riedlingen gelten als Höhepunkte dieser sinnenfrohen Epoche. Frei zugänglich; Führungen: Tel. 0 73 73/22 52.

Verkehrsamt, Marktplatz 3, 88529 Zwiefalten, Tel. o 73 73/ 2 05 20, www.zwiefalten.de

Post, Hauptstr. 44,, Tel. 920 70,
E-Mail: Gasthof.Post@t.online.de.
Gute Adresse in Klosternähe; preisgünstige Gastzimmer und Ferienwohnungen.

Abstecher nach Riedlingen an der Donau
Sakrale Kunst des Mittelalters bietet ein Abstecher, weg von der Oberschwäbischen Barockstraße, nach Riedlingen an der Donau (9500 Einw.). Die Kleinstadt mit hochgiebeligen Fachwerkhäusern wurde in den letzten Jahren schön hergerichtet. Der Chor der gotischen Stadtkirche St. Georg (14.1h.) besitzt ein interessantes Sterngewölbe.
Die frühgotische Basilika im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster 'Heiligkreuztal (6 km westlich) ist eine der besterhaltenen Kirchen dieser Epoche mit eindrucksvollen Glasmalereien sowie Fresken des Meisters von Meßkirch (Öffnungszeiten: tgl. 9-19 Uhr).

Obermarchtal
Die Hauptroute führt nun nach Ober-marchtal (1300 Einw.). Nach dem grandiosen spätbarocken Münster von Zwiefalten werden in der Obermarch-taler Klosterkirche aus dem 17. |h. die relativ strengen Formen des Frühbarock besonders bewusst - ein typisches Beispiel der Vorarlberger Schule von Michael Thumb und Franz Beer. An die Kirche schließen sich die Anlagen der ehemaligen Abtei an.

Führungen nach Absprache,
Tel. 073 75/9 50 5110.

Östlich von Untermarchtal, an der B311, wird in einem historischen Kalkofen eine Dauerausstellung zur Geschichte der Kalk- und Zementbrennerei präsentiert (Öffnungszeiten: April-Okt. So, Fei 11-17 Uhr).

Ehingen (Donau)
Auch Ehingen (25 000 Einw.), bis 1805 vorderösterreichische Stadt, macht der Barockstraße alle Ehre. Gleich drei Kirchen wurden im 18. Jh. in diesem Baustil umgestaltet, die schönste davon ist die ehemals gotische Stadtpfarrkirche St. Blasius.

Das Heilig-Geist-Spital von 1340 dient als Heimatmuseum und übertrifft mit historischem Apothekeninventar sowie Dokumenten über den aus dem nahen Buttenhausen stammenden, 1921 ermordeten Reichsfinanzminister Matthias Erzberger die Sammlungen vergleichbarer Häuser (Öffnungszeiten: Mi 10-12, 14-18, So 10-17 Uhr).

Fremdenverkehrsamt, Marktplatz 1,89584 Ehingen, Tel. o 73 91/50 3217, Fax 5 03 4216,
www.ehingen.de

Schloss Mochental
Nahe bei Obermarchtal ist Schloss Mochental ein weiteres imposantes Barockbauwerk. 1734 wurde es als Ruhesitz der Äbte von Zwiefalten fertig gestellt und bietet heute den bezaubernden Rahmen für eine bemerkenswerte Kunstgalerie sowie ein originelles Besenmuseum (Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12, 14-17, Sa 14-17, So/Fei 10-17 Uhr).

Durch eines der schönsten Täler der Schwäbischen Alb schlängelt sich die Große Lauter. Zahlreiche Ruinen stehen in dem gewundenen Tal, das aber auch wegen seiner bizarren Felsformationen, kleinen Weiler, Mühlen und Wacholderheiden sehr romantisch ist.

Landgestüt Marbach

Seit 1573 weiß man im Lautertal, dass das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde liegt. Seither nämlich besteht das Landgestüt Marbach (nicht zu verwechseln mit Marbach bei Ludwigsburg) mit einer Vollblut-Araberzucht. Auf den Koppeln und in den Ställen können die großen Herden - Araber, Warmblüter und Haflinger -bewundert werden. Das Gestüt ist ganzjährig zugänglich.
Auch das Landgut Offenhausen mit seinem Gestütsmuseum, in dessen Hof die Lauter in einem Quelltopf entspringt, gehört zu Marbach.

Zu den glanzvollen Hengstparaden (Sept./Okt.) stellt sich internationales Publikum ein.

Gestütsgasthof Landhotel Gulewitsch, Ziegelbergstr. 24, 72532 Gomadingen-Offenhausen,
Tel. 0 73 85/1611,
www.gule.de

Ruhiges Wohnen nahe bei den
Pferden; mit Restaurant.


Münsingen

Münsingen (14 000 Einw.) ist eine typische Kleinstadt auf der Schwäbischen Alb mit einem hübschen Fachwerkmarktplatz und dem barocken Rathaus.

Im ehemaligen Schloss wurde ein Kapitel württembergischer Geschichte geschrieben: 1482 beschlossen Graf Eberhard im Bart und sein in Stuttgart residierender Vetter Eberhard der Jüngere im »Münsinger Vertrag«, dass das Land »für ewige Zeiten ungeteilt« bleiben solle.

In der Umgebung von Münsingen erstreckt sich das Naturreservat Beu-tenlay mit charakteristischen Bäumen der Region, Wacholderheiden, Trockenrasenvegetation sowie heimischen Schmetterlings- und anderen Insektenarten.

Tourist-Information, Bachwie-senstr. 7,72525 Münsingen,
Tel. o 73 81/18 20, Fax 18 2101,
www.muensingen.de.

Bad Urach

Von der Albhochfläche führt die Tour durch das schöne Seeburger Tal nach Bad Urach (12600 Einw.). Felstürme und Steilwände säumen das Tal, und auf den Höhen sind Ruinen zu erkennen. Das Herzstück der Stadt bildet der Marktplatz, den prächtige spätmittelalterliche Fachwerkhäuser umschließen, darunter das Rathaus von 1562. Ein Kleinod ist der spätgotische Marktbrunnen.
In der nahen Amanduskirche beeindrucken der reich geschnitzte Betstuhl des Grafen Eberhard, Kanzel, Taufstein sowie viele Grabsteine aus Barock und Renaissance.

An die Residenzstadt Urach erinnert das Schloss, ein hoher, massiver Fachwerkbau von 1443. Besonders sehenswert sind Palmensaal, Goldener und Weißer Saal sowie eine spätgotische Säulenhalle.
Das Haus am Gorisbrunnen, ein ungewöhnlicher Fachwerkbau mit stilistischen Anleihen bei italienischen Palazzi, wird als Stadthaus von Graf Eberhard gedeutet. Hartnäckiger hielt sich allerdings lange Zeit das Gerücht, der Graf habe hier einigen seiner unzähligen illegitimen Kinder eine angemessene Erziehung zuteil werden lassen.

Hoch über der Stadt thront die Ruine Hohenurach, im 16. ih. zur Festung ausgebaut und später verfallen.

Thermen und Wasserfall
Bad Urach ist seit 1983 Heilbad. Das mineralisierte Thermalwasser wird in den AlbThermen (tgl. 7.30-21 Uhr) mit Saunalandschaft angewendet. Lustig geht's im benachbarten Freizeit-Wellenbad Aquadrom (Öffnungszeiten: Mo-Do 10-22, Fr 10-23, Sa 9-23, So 9-21 Uhr) zu. In der Nähe stürzt der Uracher Wasserfall über eine Tuffnase 37 m in die Tiefe.

Rund 5 km nordwestlich der Stadt öffnet sich das großartige Portal der Falkensteiner Höhle, hinter dem sich ein kilometerlanges System von Gängen und Wasserläufen verbirgt.

Kurverwaltung, Bei den Thermen 4,72574 Bad Urach,
Tel. 07125/94320,
www.badurach.de

Graf Eberhard, Bei den Thermen 2,
Tel. 1480,
www.graf-eberhard.de.
Im Kurpark gelegen, gepflegtes Ambiente.

Flair-Hotel Vier Jahreszeiten,
Stuttgarter Str. 5, Tel. 9 43 40, www.flairhotel-vierjahreszeiten.de. Viel Atmosphäre in stattlichem Fachwerkhaus, gute schwäbische und internationale Küche.

Hotel garni Quellenhof, Bei den Thermen 16, Tel. 150 50, Fax 15 0515. Direkt am Kurpark, aber auch mit eigenem Thermalschwimmbad im Haus.
Camping: Pfählhof 2, Tel. 80 98.
In landschaftlich sehr eindrucksvoller
Lage.

Hohenneuffen

Noch einmal geht es auf die Höhen der Schwäbischen Alb zur mächtigsten und eindrucksvollsten Ruine dieses Berglandes, dem Hohenneuffen. Vom Parkplatz aus ist die Festung in 20 Min. zu Fuß erreicht.
Die im 11. Jh. gegründete Burg wurde im 16. Jh. als Bollwerk mit Verteidigungsringen. Kasematten und Geschützplattformen ausgebaut und verfiel im 19. Jh. Auch als Ruine ist die weit sichtbare Anlage, die eindrucksvolle Fernblicke bietet, äußerst imposant (Öffnungszeiten: Ruine frei zugänglich, Burggaststätte tgl. außer Mo u. Di).

Bürgermeisteramt, Hauptstr. 19,72639 Neuffen,

Tel. o 70 25/ 10 60, Fax 10 62 92,
www.neuffen.de

Beuren

In Beuren (3400 Einw.) am Fuß des Hohenneuffen wurde vor drei Jahrzehnten Thermalwasser erbohrt. So kann man heute herrlich in der Panoramatherme mit Thermengrotte und Sauna baden und dabei den Drachenfliegern zusehen, die mit ihren bunten Fluggeräten von ihren Startplätzen am Neuffen heruntergleiten.
Etwas außerhalb schmiegt sich das Freilichtmuseum Beuren malerisch in ein Wiesental, Auf den ersten Blick meint man, die kleine, versteckte An-siedlung mit Fachwerkhäusern und Gehöften liege schon seit Jahrhunderten zwischen den Streuobstwiesen der bäuerlich geprägten Alblandschaft. Und doch entstand das Gebäude-Ensemble erst in den letzten Jahren (Öffnungszeiten: April-Nov. tgl. außer Mo 9-18 Uhr).

Kurverwaltung, Am Thermalbad 5, 72660 Beuren, Tel. 07025/910400,
www.beuren.de








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