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Deutsches Zollmuseum

Deutsches Zollmuseum

Das Museum stellt die Geschichte und die Arbeitswelt des Zollwesens von den Anfängen bis heute dar - u.a. anhand von Urkunden, Schmuggelrstecken, Uniformen, Schiffsmodellen und dem Zollboot "Glückstadt.

Alter Wandrahm 15a-l6, 20457 Hamburg

Tel: 040-33 97 63 86
Fax: 040-33 97 63 89

Di-So 10-l7 Uhr

Kostenlos

Kostenlose Führungen für Gruppen ab 10 Personen; deutsch- und
englischsprachig; pädagogische Führungen für Schulklasscn;
Anmeldung unter ® 040-33 97 63 93 oder ® 040-33 97 63 86
bei Frau Heym

U1 bis Meßberg, Ausgang Brandstwiete; oder Bus 111 bis
Domstraße oder Meßberg, von dort 5 Min zu Fuß

Ost-West-Straßc, Brandstwiete, Kornhausbrücke

Kostenloser Parkplatz direkt vor dem Museum

geöffnet nach Voranmeldung unter ® 040-33 97 63 11
oder tel info: 040-33 97 63 86

Seit 1992 gibt es in Hamburg das Deutsche Zollmuseum am Rande der Speicherstadt. Dort wird im alten Zollamt "Kornhausbrücke, wo seit 1900 die Zöllner ihren Dienst rrichteten, ein lebendiges Bild der Zollgeschichte vom Altertum bis in die Gegenwart rmittelt.
Das Museum knüpft an die Tradition des 1927 gegründeten Zollmuseums in Berlin an, das im Krieg zerstört wurde.




Im Erdgeschoß des Gebäudes, das auch aus der Fernsehserie Schwarz-Rot-Gold bekannt ist, werden die vielfältigen Aufgaben des Zolls einst und heute anschaulich präsentiert. Die Ausstellung dokumentiert den Wandel von der früheren reinen Einnahmerwaltung zur heutigen umfassenden Wirtschaftsrwaltung des Bundes. Im Gegensat/ zu einer weitrbreiteten Ansicht wird der Zoll nicht nur an der Grenze tätig: So gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Zollrwaltung die Erhebung von Verbrauchssteuern, der Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten, der Umwelt-und Gesundheitsschutz, die Bekämpfung der Schwarzarbeit und der Mar-kenpiraterie.

Besonders interessant ist der Bereich Schmuggclrstecke. Zigaretten in der Beinprothese, im Hut oder cingebacken im Brot sowie Kokain in der Getränkedose und Marihuana im Surfbrett demonstrieren den Einfallsreichtum der 'Kundschaft'
der Zöllner.

Das Obergeschoß hat zwei Schwerpunkte: Im historischen Teil der Ausstellung zeigen Urkunden, Modelle, Waffen, Uniformen ab 1834 und darüber hinaus rschiedene zollbezogene Exponate die Entwicklung des Zolls über einen Zeitraum von 5.000 Jahren auf. Altestes Ausstellungsstück ist eine Tontafel mit Abgabenlistc aus Mesopotamien (ca. 1964 v. Chr.). Im Wasserzollteil sind Modelle von Zollschiffen und die kleinste Zollflotte der Welt (Maßs 1:1250), die auf Knopfdruck hinter einem Bullauge erleuchtet wird, ausgestellt. Im Mittelpunkt der eindrucksvollen Ausstellung zur Geschichte des 'schwimmenden' Zolls steht die funktionstüchtige Brücke eines Zollkreuzers. Bei Führungen wird das Ruderhaus der "Steubenhöft geöffnet, vom Tonband ertönen Maschinengeräusche und das Radargerät wird demonstriert.

Besuchen Sie auch das Speicherstadtmuseum und das Hot Spiee Gewürzmuseum.

Im Gröninger Broukeller - zu Fuß 5 Min., an der Ost-West-Straße 47, tel 040-33 13 81 - können Sie nach dem Museumsbesuch zu einem warmen Büffet ein kühles, im Gastraum gebrautes Bier genießen. Der Braukeller ist auch gut für große Gruppen geeignet.

An einem Ponton vor dem Museum ist das 1954 auf der Hamburger Schiffswerft Busehmann gebaute und 1992 ausgemusterte Zollboot "Glückstadt rtäut. Das beheizte Schiff kann bis in den letzten Winkel besichtigt werden. Beim Betreten der Mannschaftskabinen, des Maschinenraumes mit zwei Viertakt-Dieseln, der winzigen Küche und der Brücke erhalten Sie einen lebendigen und authentischen Eindruck vom 'schwimmenden' Zoll.

. Auf dem Ponton vor dem Museum und zeitweilig auch im Treppenhaus an der Westseite des Museums werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
. Im Rahmen des alljährlich Anfang Mai stattfindenden Hafengeburtstags werden Sondervorträge, Zollhunde-Vorführungen, Limusik und Kinderranstaltungen angeboten.
. Weitere Tips zum Thema Zoll finden Sie an der Info-Theke im Erdgeschoß. Hier befindet sich auch ein Medienraum.







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