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Deutsches Historisches Museum



Deutsches Historisches Museum



Unter den Linden 2, 10117 Berlin

030-20 30 4-0;
Internet: http://www.dhm.de/

Täglich aulier Mi 10-18 Uhr (1.1. 12-18 Uhr)
geschlossen: Karfreitag, 1. Mai, 24, u. 25. Dezember

Führungen durch die ständige Ausstellung für Einzelbesucher
samstags und montags um 1G Uhr, sonntags um 14 und 16 Uhr;
Gruppenführungen (auch fremdsprachig) jederzeit möglich nach
Vereinbarung. Anmeldung bei Sonja Trautmann unter
© 030-20 30 4-411, ? 030-20 30 4-412

Mo-Fr 9-16.30, S 030-21 502111
Eingeschränkt behindertengerecht

Das Museum im Zeughaus zeigt die Dauerausstellung "Bilder und Zeugnisse der deutschen Geschichte\", die die Entwicklung vom Mittelalter um 500 bis zur Wiedervereinigung dokumentiert.

Das Deutsche Historische Museum befindet sich seit 1990 in einem der schönsten Barockbauten Deutschlands, dem ehemaligen Zeughaus. Das älteste Gebäude in der Straße Unter den Linden wurde in der Zeit von 1695-1730 errichtet. Der erste Baumeister war Johann Arnold Nering. Seine Arbeit wurde von Martin Grünberg und Andreas Schlüter fortgesetzt und schließlich von Jean de Bodt vollendet. Neben der imposanten architektonischen Gestaltung beeindrucken vor allem die Bauplastiken, die auf Entwürfe von Andreas Schlüter und Guillaume Hulot zurückgehen. Während der plastische Schmuck der Außenfront den Sieg verherrlicht, zeigt der Innenhof mit den 22 Masken "Sterbender Krieger\" von Schlüter die durch den Krieg verursachten Todesqualen.




Das Zeughaus diente zunächst als Waffendepot und Sammlungsort historischer Waffen und Trophäen. Von 1952-1990 präsentierte das Museum für Deutsche Geschichte hier eine Ausstellung, die Objekte und Dokumente von der Urgeschichte bis zur sozialistischen Gesellschaft der DDR umfaßte. Die Regierung der DDR löste im September 1990 dieses Museum auf. Im Oktober 1990 wurden dem 1987 gegründeten Deutschen Historischen Museum Gebäude und Sammlungen übertragen. Das Zeughaus wurde im September 1991 mit einer ersten Reihe von Wechselausstellungen neu eröffnet.

Seit Dezember 1994 zeigt die Dauerausstellung "Bilder und Zeugnisse der deutschen Geschichte\" im ersten Obergeschoß des Gebäudes einen Querschnitt durch die Sammlungen des Museums. Zu Beginn der Ausstellung liegt ein Übersichtsplan aus, der erfreulicherweise nahezu überflüssig ist: Als Zeitreisender in Siebenmeilenstiefeln kann man bequem die deutsche Geschichte - chronologisch geordnet in 36 Stationen - durchschreiten. Die Ausstellung beginnt mit einem Blick ins Mittelalter und endet mit der Wiedervereinigung. Stündlich ab 10.30 Uhr wird im Erdgeschoß eine ca. 45 minütige Multivision zur Ausstellung gezeigt. Als neuen Service bietet das DHM die mehrsprachigen Acoustiguide-Führungen an.

Um künftig eine Dauerausstellung zur deutschen Geschichte auf zwei Etagen zu präsentieren, wird das Zeughaus ab Januar 1999 bis voraussichtlich Ende 2001 saniert und erweitert, leoh Ming Pei, der amerikanisch-chinesische Architekt der Louvre-Pyramide, ist mit dem Entwurf für einen Zusatzbau für Wechselausstellungen an der Nordseite des Zeughauses beauftragt. Für die Zeit des Umbaus wird das Kronprinzenpalais - dem Zeughaus gegenüber auf der Straße Unter den Linden - Ausstellungsort des Deutschen Historischen Museums.

Die neben dem Zeughaus gelegene Neue Woche wurde 1993 als "Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft\" neu gestaltet. In der Mitte steht die vergrößerte Skulptur "Mutter mit totem Sohn\" von Käthe Kollwitz: geöffnet täglich 10-18 Uhr.

Die deutsche Kapitulation vom 8. Mai 1945 steht im Mittelpunkt des Museums Berlin-Karlshorst. Das deutschrussische Museum am historischen Ort erinnert an den Krieg im Osten von 1941-45. Information erhalten Sie auch im Foyer des Deutschen Historischen Museums.












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