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Deutsches Filmmuseum - FRANKFURT/MAIN



Deutsches Filmmuseum - FRANKFURT/MAIN

Adresse: Schaumainkai 41,60596 Frankfurt a. M.

Telefon: (069) 21238830.
Telefax: (069) 21237881.

Verkehrsrbindungen: U-ßahnstation Schweizer Platz, Tram 15,16 (Schweizer Straße/Gartenstraße), Bus 46 (Postmuseum), U-Bahn 1,2,3. Eintrittspreise: Dauerausstellung Erw. DM 5,-; Erm. DM 2,50. Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., So. 10.00-l7.00 Uhr, Mi. 10.00-20.00 Uhr, Sa. 14.00-20.00 Uhr,

Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: Film, Geräte und weitere Materialien zur Geschichte, Theorie und Asthetik des Films, Fotos. Plakate, Drehbücher, Architektur- und Kostümentwürfe. Museumspadago-gik: Lehrerfortbildung, spezielle Führungen für Kinder und Jugendliche; filmkundliches Filmprogramm in der Ausstellung.

Führungen: So. 15.00 Uhr, themenbezogene Rührungen nach Vereinbarung für Kinder, jugendliche und Erwachsene, Ferienkurse, Kindergeburtstage. Führer: Perspektin-ZurGeschichte der filmischen Wahrnehmung.
Führer durch die Dauerausstellung. Hausbroschüre. Kurzführer. ßastclbogen.

Das am Museumsufer gelegene Deutsche Filmmuseum beherbergt neben seiner ständigen Ausstellung zur Geschichte des Films das Kino und das Deutsche Institut für Filmkundc. Zur Verfügung stehen dem filmhistorisch Interessierten eine etwa 45000 Titel umfassende Bibliothek, mehr als 300 in- und ausländische Zeitschriften zum Thema, nahezu 28000 Filmplakate, über 3 000 deutschsprachige Filme und etwa ne Million Fotos aus Filmen, ferner fast 4000 riginal-Drchbücher und eine weltweit einzigige Sammlung von Partituren und Schallplat-n zur Film- und insbesondere Stummfilmmusik. Eine Videothek ermöglicht es dem Besucher, Spiel- und Dokumentarfilme nach individueller Auswahl zu sehen.




Das Filmmuseum wurde 1984 eröffnet. Die spannende Einrich-ng erlaubt dem Besucher einen Blick hinter die Kulissen - plötzlich befindet ersieh in einem Dctcktivbüro in San Francisco, mit Blick auf die Golden Gate Bridge - eine Dekoration aus dem Hollywoodklassiker »Der Malteser Falke«. Oder er geht auf dem Pflaster einer expressioni-:sch anmutenden Straße aus dem deutschen ummfilm »Tragödie der Liebe«, wobei ersieh Ibst - Teil des Films geworden - auf einem onitor betrachten kann. In dem nachgebau-n »ersten Kino«, dem Grand Cafe, das 1895 -ffnete, bekommt der Museumsgast einen Eindruck von den Pioniertagen der Filmvorführung, zahlreiche Kameras und Projektoren sind hier neben der historischen Raumausstattung zu sehen. Auf Bild- und Schrifttafeln wird die technische Seite der Entstehung eines Films erläutert, die Methoden des Filmtricks, der Montage, der Produktion usw. Doch das Filmmuseum geht noch weiter zurück, indem es in seiner Dauerausstellung ein breites Spektrum von dem präsentiert, was man als Vorläufer des Films bezeichnen kann. Hierzu gehören die Guckkästen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, das Kinctoskop, die Camera obscura und die Laterna magica, die wohl älteste Form der Lichtbildprojektion.

Faszinierend sind die ersten bewegten Bilder: Das Praxinoscope-Thea-ter, die alten Abblätterbücher und die Bildcr-trommel, in die Bilderstreifen gelegt wurden, deren oft witzige und kuriose Moti sich quasi filmhaft zu bewegen beginnen, wenn man die Trommel schnell dreht. Neben der festen Ausstellung zeigt das Deutsche Filmmuseum jährlich vier bis fünf Wcchselausstellungen in einem hierfür bestimmten Bereich, wobei es rschiedenste Aspekte des Mediums Film behandelt. Im Mittelpunkt können hierbei wichtige Regisseure, Produzenten, Schauspieler oder Epochen der Filmgeschichtc ebenso stehen, wie Filmtricks in populären Filmproduktionen, Grenzbereiche des Kinos oder neue Medien. Das Kommunale Kino, 1971 gegründet und jetzt im Sockelgeschoss des Filmmuseums gelegen, zeigt bis zu vier Vorführungen täglich. Das Programm beinhaltet Werkschauen und Retrospektin, die wichtigen Filmschaffenden gewidmet sind, und ermöglicht somit eine Vertiefung in rschiedenste Bereiche. Auch eher unbekannte Filmkulturen wie die indische oder japanische werden in Filmreihen präsentiert.












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