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Deutsches Auto-Museum Schloss Langenburg



Deutsches Auto-Museum Schloss Langenburg

Adresse: Schloss 1,74595 Langenburg.

Telefon: (07905) 1041.
Telefax: (07905) 1040.

Eintriltspreise: Erw. DM 5,50; Erm. Gruppen ab 20 Pers. DM4,50. Öffnungszeiten: Karfreitag bis 1. Nov.: laglich 10.00-l7.00 Uhr; 2. Nov. bis Palmsonntag: nur an Sonn- und Feiertagen (außer 25./26. Dez. u. 1. Jan.) 15.00-l7.00 Uhr.


Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: Personenwagen aus den Jahren seit 1895, historische u. zeitgenössische Renn- u. Sportfahrzeuge; technische Zeitzeugen.
Museumspädagogik: Sonderausstellungen. Führer: Faltblatt.

Das Schloss Langenburg im Herzen von Ho-henlohe beherbergt zwei Museen: zum einen das Schlossmuseum, zum anderen das Deutsche Automuseum.
Dieses Museum entstand 1970 im ehemaligen Marstallgebäude des Schlosses. Im )ahrc 1972 wurde ein Erweiterungsbau hinter dem Mar-stall errichtet, eine lichte und geräumige Halle mit einer Galerie. In seinen Ausstellungsräumen zeigt das Museum Fahrzeuge der Auto-mobilsammlungcn des Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg sowie des 1973 ums Leben gekommenen Richard von Frankenberg. Eine Reihe von zum Teil wechselnden Leihgaben rvollständigt den Bestand des Museums, dessen historischen Schwerpunkt die 20er- und 30er-Jahre unseres Jahrhunderts bilden.




Die Sammlung besteht aus drei Bereichen, die im Marstallgebäude, der früheren Wagenremise und dem Erweiterungsbau untergebracht sind: Kleinwagen, Sport-, Renn- und Luxusfahrzeuge sowie Wagen aus der Frühzeit des Automobils. Bemerkenswert ist, dass der Großteil der Fahrzeuge sich in betriebsbereitem Zustand befindet. Historisches Bildmaterial und Automobil-Zubehörteile geben einen Einblick in die zeitgenössische Umgebung der ausgestellten Fahrzeuge. Beim Gang durch die Sammlungen des Museums beeindrucken natürlich die eleganten und schnittigen Fahrzeuge in der Halle des Erweiterungsbaus. Sport- und Rennwagen sowie Re-präsentationslährzeuge sind hier zu bewundern: im unteren Teil mehr die Oldtimcr, auf der Galerie moderne Fahrzeuge und aktuelle Flitzer. Exklusi Fahrzeuge wie ein Lancia Astura aus dem )ahre 1938 oder die bewährte und gediegene Konstruktionen der Mercedes-Benz-Typen repräsentieren den eher konservatin Automobilbau. Fahrzeuge wie ein Vauxhall 20/60 aus dem Jahre 1930 oder moderne Wagen von Ferrari, Maserati und Porsche rtreten die sportliche Note beim Automobil. Die Sammlung des Automuseums präsentiert jedoch nicht allein chromblitzende Superlati, sie zeigt auch die bescheideneren Anfänge des Automobilbaus. Vielen Automobilfrcunden sind die frühen Entwicklungen heutiger Marken nochtekannt, so beispielsweise der Benz Com-forle aus dem Jahr 1899. Besonders interessant in der Langenburger Sammlung sind die Exponate von Automobilmarken, die heute kaum (mehr) bekannt sind. Die englische Firma Napier gehört hierher, sie wird im Museum durch einen Napier T 27 von 1911 rtreten. Napier baute nach der Jahrhundertwende die schnellsten Fahrzeuge mit zu Teil erstaunlich moderner Motorentechnik.

Zu den Pionieren des Automobilbaus gehören auch die Franzosen Maurice Sizaire und Louis Naudin, die die Einzelradaufhängung der Vorderräder entwickelten. Ein offener Zweisitzer von 1913 erinnert an die beiden Konstrukteure. Schließlich sei noch auf die Gruppe der Kleinwagen hingewiesen. Schon in den 20er- und 30cr-Jahren entstanden durchaus fortschrittliche Konstruktionen.
Im modern gestalteten Eintrittsbereich befindet sich ein attraktir Museumsshop mit Automodellen und hochwertigen Bildbänden für Automobillicbhaber sowie Freunde der Region Hohenlohe.












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