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Der Schwarzwald grenzüberschreitend

Der Schwarzwald grenzüberschreitend

EuroRegion Oberrhein, Oberrheinkonl'erenz (ORK), Interrcg-Pro-gramme, TriRhena, RECIORAT, INFOBEST Palmrain, Internationale Koordinationsstelle (IKRB) - alles klar? Wenn nicht, dann frage man am besten nach in der INFOBEST Palmrain, der »Inl'ormations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen Oberrhein Süd«, im französischen Ort Huningue in der Nähe der schweizerischen Stadt Basel gelegen, untergebracht im ehemaligen Zollgebäude bei der Palmrainbrücke. Dort arbeiten ständig mindestens vier nette Damen und Herren vieler Nationalitäten, um interessierte Gruppen, Unternehmer, Kulturschaflende, Behörden, Vereine, Journalisten, Lehrer, Studierende, Forscher und Multiplikatoren über das Geflecht der Zusammenarbeit in einer Grenzregion zu informieren, die gar keine Grenzregion mehr ist.

Denn seit über 30 fahren isl man dabei, die faszinierenden Gegensätze von Schwarzwaldeinsamkeit, weltstädtisch-schweizerischer Industrieregion und deutsch-französischer Grenze, wie sie bei Basel aufeinandertreffen, für eine internationale Zusammenarbeit fruchtbar zu machen. Und dafür ist die Vision eines reinten Europa die ideale Voraussetzung.

Man kann sich als Unternehmer oder Kulturschaffender eigentlich nichts Besseres vorstellen: Am südlichen oder westlichen Hang des Schwarzwalds, mit Blick auf die Alpen zu wohnen, zu Hause oder in einer nahegelegenen Ortschaft zu arbeiten, aber gleichzeitig alle Möglichkeiten einer mitteleuropäischen Weltstadt zur Verfügung zu haben. Öffentliche Verkehrsmittel mit einem einzigen Fahrschein zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz; kurze Wege zum internationalen Flughafen, zu großen Bahnhöfen mit Schnellzuganschlüssen, oder, wenn es denn sein muß, zu Autobahnen; mehrere international operierende Postämter, ein interessanter Schiffahrtshafen mit zollfreien Zonen, alle möglichen Dienstleister, insbesondere Großbanken, mit internationalen Verbindungen; für die Freizeit höchslrangig besetzte Kulturprogramme und Ausstellungen, feinste Boutiquen, Restaurants und Straßencafes zum Flanieren auf großen Boulevards mit weltstädtischer Ausstrahlung - all das gibt es jetzt schon oder in naher Zukunft im Dreiländereck von Basel und Umgebung.




Firmen, Forscher oder Künstler, die dort auftreten, können mit einer international-europäisch denkenden Bevölkerung von ca. 2,1 Mio. Menschen rechnen. Die anrainenden Provinzen der Schweizer Kantone, des französischen Elsaß oder des deutschen Schwarzwalds bieten mit ihren Landschaftsschönheiten und ihrer Dörflichkeit einen idealen Naturausgleich zur Betriebsamkeit der Großstadt Basel.
Zu Beginn der 1960er Jahre entstanden die eingangs erwähnten Gremien, an denen hauptsächlich Politiker und Funktionäre aus dem Wirtschafts- und Kulturbereich beteiligt sind. Die Vielzahl dieser Gruppen und Konferenzen ließe sich noch erweitern, zählte man die lokalen »Regiogesellschaften« mit, z. B. die Freiburger Regio-Gesellschaft, die mit den Dreiländereck-Gremien zusammenarbeitet.

Wem das alles zu rwirrend ist, wenn er oder sie sich um die Förderung von Industrieansiedlungen im Oberrheingebict kümmern will, die Umweltprobleme grenzüberschreitend anzugehen rsucht, für kulturelle Projekte in allen drei Ländern Engagement wecken oder lugendliche auch jenseits der Heimatgrenzen zusammenzubringen rsucht und für all diese Ideen Gelder der Europäischen Union lok-kermachen möchte, der wende sich an die INFOBEST Palmrain (s. S. 195).







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