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Auto- und Technikmuseum - SINSHEIM

Auto- und Technikmuseum - SINSHEIM

Adresse: Obere Au 2. 74889 Sinsheim.

Telefon: (07261) 92990.
Telefax: (07261) 13916.

Eintrittspreise: Erw. DM 15,-; Ki. DM 10,-; Gruppen: Erw. DM 13,-; Ki. DM 8,-. Öffnungszeilen: Mo.-So. 9.00-l8.00 Uhr.

Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: Automobile, Motorräder, Lokomotiven, Flugzeuge, Nutzfahrzeuge. Maschinen, Motoren, mechanische Musikinstrumente, militärhistorische Abteilung.

Museumspädagogik: Führungen für Kinder, Gruppen und Schulklassen. Museumsquiz.
Führungen: nach Anmeldung.
Führer: DasAuto-und Technikmuseum. Museumskatalog, 2000.

Das Auto- und Technikmuseum Sinsheim vereint eine ganze Reihe von Superlativen: unter anderem das schnellste Fahrzeug der Welt, das größte Fahrrad der Welt, das erste BMW-Motorrad oder die größte JU-52-Sammlung Europas. Bemerkenswert ist auch das Selbstverständnis des Museums: keine Sammlung im herkömmlichen, vielleicht sogar belehrenden Sinn, sondern eine Technikschau mit hervorragend restaurierten Objekten und dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik. Die teils ungewöhnliche Präsentation verschiedener Objekte wurde nicht nach streng technikgeschichtlichen Gesichtspunkten ausgerichtet. Vielmehr stehen Vielseitigkeit und faszinierende Ausstrahlung alter und neuer Technik im Vordergrund, präsentiert für die ganze Familie.




Seit 1980 verfolgten passionierte Sammler den Gedanken, ihre Bestände der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1981 konnte eine Industriehalle in Sinsheim angemietet werden, die die Keimzelle des Museums bildete. Inzwischen hat sich die Sinsheimer Sammlung zu einem bemerkenswerten Museum entwickelt, dem eine militärhistorische und eine flugtechnische Sammlung angegliedert wurden. Das vom Förderverein Auto- und Technikmuseum Sinsheim e.V. getragene Museum besteht im Wesentlichen aus zwei Hallen und einem Freigelände. Die beiden Hallen - die Zivilabteilung und die Militärabteilung - zeigen unter diesen Oberbegriffen Automobile, Motorräder, Eisenbahnen, Flugzeuge, Nutzfahrzeuge sowie Wehrtechnik.
In der Haupthalle hilft ein empfohlener Rundweg bei der Orientierung durch die fantastische Vielfalt des Museums, in der sich der Besucher schnell »seine« Schaustücke heraussuchen wird. Auf dem Rundweg begegnet man dem berühmten Mercedes-Benz K, einem Cabriolet von 1935/36 und einem Maybach DSH von 1934. Auf den zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufstrebenden Motorenbau weist ein MAN 6-Zylinder-U-Boot-Dieselmotor aus dem Jahre 1917 hin - ein Unikum, war er doch für die Österreichische Kriegsmarine in Triest bestimmt.

Dampflokomotiven waren die verbreitetsten Zugmaschinen noch in den 20er- und 30er-Jah-ren. Unter den Lokomotiven werden berühmte Baureihen wie die Baureihe 18 oder 50 im Museum präsentiert. Nicht nur auf Schienen, auch auf der Straße und in der Landwirtschaft war Dampfkraft gefragt: Davon zeugen Dampfstraßenwalzen und die Antriebsmaschine eines Dampfpfluges.
Den größten Raum in der Halle nimmt aber die Sammlung von Oldtimern ein. Ob Rolls Royce, Maybach, Mercedes oder Bugatti - viele der berühmtesten und automobiltechnisch interessantesten Fahrzeuge sind hier vertreten. Kleinwagen, Motorräder, Rennwagen, aber auch »Profanes« wie landwirtschaftliche Schlepper zeigt die Ausstellung.
Die zweite Ausstellungshalle birgt überwiegend militärhistorische Exponate. Seltene Stücke, wie z. B. ein Panther-Panzer sowie das sowjetische Gegenstück, der T-34-Panzer, der nicht unwesentlich am Ausgang des Zweiten Weltkrieges beteiligt war, sind zu sehen. Eine Reihe weiterer Kettenfahrzeuge, Geschütze und anderer Ausrüstung geben einen Einblick in die Militärtechnik. Interessant ist die Sammlung von Flugzeugen, unter ihnen einige Raritäten: eine MIG 15, eine AntonoAn-2, eine Me 109 oder die Ju 52. Weitere Flugzeuge können auf dem Freigelände besichtist werden.







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