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Die Computerunterstutzte Planung und Ausfuhrung von Fertigungsprozessen

Die Computerunterstützte Planung und Ausführung von Fertigungsprozessen



Überblick:





























CIM (Computer Integrated Manufacturing) bezeichnet demnach die integrierte Informationsverarbeitung für betriebswirtschaftliche und technische Aufgaben eines Industriebetriebes.


Grundsätzlich wird zwischen einem betriebswirtschaftlichen Teil (PPS) und einem technischen Teil (CAD, CAM) unterschieden.


PPS (Produktionsplanung und Steuerung) wird als einsatz rechnerunterstützter Systeme zur organisatorischen Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsablaufe von der Angebotslegung bis zum Versand unter Mengen-, Termin-, Kapazitätsaspekten bezeichnet.

PPS unfaßt demnach den gesamten Produktionsprozeß.


CAE ist das ingenieurmäßige computerunterstützte Berechnen von Problemstellungen. CAE-Systeme gibt es bereits seit Beginn der elektronischen Datenverarbeitung, doch es geht heute darum, von großen Systemen zu einer interaktiven Verarbeitung mit Vor- und Nachbearbeitung, inklusive dem Anschluß an CAD, zu kommen. Beispiele hierfür sind Schwingungsanalysen, statische und dynamische Festigkeitsberechnungen, Strömungsverhalten, Darstellung des kinematischen Verhaltens,



CAD (Computer Aided Design) ist die Abkürzung für computerunterstützte Anfertigung von Konstruktionszeichnungen sowie die Durchführung geometrieabhängiger Aufgaben des Berechnens. Maßnahmen zum Rationalisieren im Konstruktionsbereich zielen vorallem auf kürzere Durchlaufzeiten und Flexibilität hin, und sie ermöglichen so ein wesentlich schnelleres Reagieren die Kostruktionsarbeit, womit das Endprodukt selbst verbessert werden kann. Der direkte Nutzen einer CAD-ANwendung liegt also vorwiegend in der Beschleunigung sogenannter Routinearbeiten.


CAP bezeichnet die EDV-Unterstützung bei der Arbeitsplanung. Die Arbeitsplanung baut auf den konventionell oder mit CAD erstellten Arbeitsergebnissen der Konstruktion auf. Die Aufgaben von CAP sind zu unterscheiden, ob die Arbeitsplanerstellung für eine konventionelle Fertigung oder für NC-Maschinen bzw. Roboter erfolgt.


CAM bezeichnet die EDV-Unterstützung zur technischen Steuerung und Überwachung der Betriebsmittel bei der Erstellung der Objekte im Fertigungsprozeß. Die technische Steuerung und Überwachung betrifft dabei die Funktionen Fertigung, Handling, Transportieren und Lagern. CAM umfaßt folglich die automatisierende Herstellung von Teilen, den automatischen Transport sowie die automatisierte Lagerung der Teile und der Fertigungshilfsmittel (Werkzeuge, Vorrichtungen,).


CAQ ist ein wesentliches Motto von CIM. Es bedeutet : "Qualität muß nicht geprüft, sondern erzeugt werden" !  Der Produktionsqualität kommt in CIM eine zentrale Bedeutung zu, da Ausschußprodukte nicht nur einen unnötigen Kostenfaktor darstellen, sondern auch den Zwang der Nacharbeit oder Neuproduktion den exakt geplanten Ablauf empfindlich stören können. Im Gegensatz zur herkömmlichen Qualitätskontrolle, die sich damit begnügt Ausschuß auszusondern, setzt CAQ schon bei der Planung der Produktes an. Beim Festlegen von eindeutigen Prüfmerkmalen und Prüfplänen wird Einfluß auf die eigentliche Konstruktion genommen.






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