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Die APPD



Die APPD



Was ist die APPD?!


Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD) ist nach eigener Aussage die Partei der Nichtwähler und Politgeschädigten, des Pöbels und der Sozialschmarotzer. Sie wurde 1981 in Hannover gegründet und hat heute bundesweit ca. 750 Mitglieder.


Die bekannteste Parole der APPD ist "Arbeit ist Scheiße!". Das bedeutet aber nicht, daß niemand mehr arbeiten soll. Nach ihren Erkenntnissen sind aber Arbeit und finanzieller Reichtum voneinander unabhängig und deshalb sollen nur diejenigen arbeiten, die dies gerne tun und daran glauben.


Die APPD gehört nach eigener Aussage aber nicht zu den allseits bekannten Anarchisten, oder auch "Anarcho-Syndikalisten". "Pogo-Anarchie" unterscheidet sich ebenso von "Anarchie" wie "Sozialismus" und "Sozialarbeiter" von "Nationalsozialismus".




Die APPD kämpft aus Sicht des normalen Durchschnittsbürgers eher für alternative bzw. merkwürdige Ziele.

Dazu gehören:- das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich

- die Einführung der Jugendrente und die Abschaffung der Altersrente

- die Abschaffung der Schulpflicht

- die kostenlose Verkabelung und Vernetzung aller 

- die Errichtung von Mitfickzentralen 

- die Auflösung der Polizei 

- die Schließung aller Gefängnisse

- die Legalisierung aller Drogen

- das Verbot von angemeldeten Demonstrationen


Diese Ziele sollen durch die totale Rückverdummung der Menschheit und durch die Balkanisierung Deutschlands.


Dabei soll Deutschland in verschiedene Zonen aufgeteilt werden:


n     für Asoziale, Punker und Arbeitsscheue die "Asoziale-Parasiten-Zone" ( APZ ), in der der praktizierte Müssiggang das Lebensziel aller ist.

n     für Leistungswillige, Ordnungsfanatiker sowie linke und rechte Spießer die "Sichere Beschäftigungs-Zone" ( SBZ ), deren Arbeitsleistung das gute Leben der Nichtstuer in den APZs finanziert.

n     für Gewaltverbrecher, Nazis u.a. gemeingefährliche Psychopathen die "Gewalt-Erlebnis-Parks" ( GEP ),

wo diese Pogo-Rasse sich selbst überlassen wird und sich so eine eigenständige, abenteuerliche und ultra-brutale Gesellschaft aufbauen kann.


Die APPD distanziert sich öffentlich von jeglichem Rassismus, Nazi-Denken und Faschismus sowie dem Nationalsozialismus. Ihr angegebenes Beispiel spielt auf die Zeit des NS an und sagt aus:" Es war keineswegs der Pöbel, (den sie selbst vertreten ) der damals die Macht hatte. Stattdessen wurden die Juden getreu dem Motto "Arbeit macht frei" ins KZ deportiert und umgebracht. Denn die KZ Kommandanten waren kein Pöbel, sondern spießige Familienväter, deren größter Stolz (eines SS-Schweins) darin lag, die Träne im Knopfloch zu haben, weil sie leider wegen des Krieges in treuer Pflichterfüllung Massenmorde begehen mußten.



Aus diesem Grund nimmt die APPD an der Anti-NPD-Demo am 13.09.97 teil und garantiert:

Sobald sie in Deutschland das Sagen haben werden die Zonen verwirklicht und wird der Staat nie wieder von Faschisten übernommen werden können, da Organisationen, die Rassenhaß und Völkermord vertreten, ihr Schicksal in den GEPs verbringen dürfen.


Die häufigste Frage an die APPD ist, ob man sie überhaupt ernstnehmen kann. Dazu wird folgendes gesagt:


Parteien, die offensichtlich Unsinn behaupten, sind unbedingt ernstzunehmen! Beispiel dafür sind CDU und SPD, die Arbeitsplätze durch technische Innovation fordern. Und das angesichts der Tatsache, daß in diesem Zeitalter technische Innovation nichts anderes als Wegrationalisieren beinhaltet!!!


Das Politverständnis der Partei ist folgendes: Wenn behauptet wird 2 + 2 wäre 7, dann sagt die APPD nicht, das Ergebnis ist 7, 6 oder 5. Wenn sie aber ständig darauf hinweisen würde, daß 2 + 2 4 ist, wäre das schlechte Politik, denn wer will sich schon belehren lassen?! Deshalb sagt sie, es wäre -43. Das nennt man dann Anti-Politik.


Die APPD sagt aber auch von sich selbst, daß sie keine bestimmte soziale Bewegung repräsentieren möchte, ebensowenig wie die SPD oder die Grünen.

Abschließendes Argument war auf den Vorwurf hin, sie sei überhaupt nicht zukunftsorientiert, ob denn die heutige Politik zukunftsorientiert sei.


Das Ziel bei den Bundestagswahlen 1998 spiegelt sich in der 2. Großen Parole der APPD "Saufen, Saufen, jeden Tag nur Saufen" wieder: Das Ziel ist es 0,5 % der Wählerstimmen zu bekommen und damit Wahlkampfkostenerstattung zu bekommen, das dann in eine riesen Freibierfete der APPD investiert wird. Damit jeder sieht was aus seiner Stimme wird: Ein Berg aus Blech und Müll.

APPD-Stimmen zum Ankreuzen, Austrinken und Wegwerfen!!!


Quelle: http://www.appd.de









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