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Neptun



Neptun


Dieser Planet wurde zuerst auf mathematischen Wege entdeckt. Man hatte nämlich herausgefunden, daß Uranus nicht immer da war, wo man es sich erwartet hatte, seine Bahn wurde also gestört. Dies ließ auf einen anderen Planeten schließen, dessen Position von dem Franzosen Leverrier berechnet wurde. Aufgrund seiner Vorhersagen hatte man diesen Planeten dann auch visuell entdeckt.

Wie beim Uranus besitzt dieser Planet auch viele Monde und ein Ringsystem.

Neptun wurde 1989 erstmals von Voyager 2 besucht.



Für die Beobachtung ist dieser Planet ein anspruchsvolleres Objekt. Mit Hilfe eines Jahrbuchs, und dadurch genauer Kenntnis seiner Position, kann er von ähnlich hellen Sternen unterschieden werden. Ein Fernrohr zeigt ihn wie Uranus, als grünlichblaues Scheibchen.





Viertgrößter Planet

Bezüglich seines Abstandes zur Sonne steht Neptun an achter Stelle

Neptun ist im Durchschnitt 4,5 Milliarden km von der Sonne entfernt und umläuft diese in 165 Jahren einmal.

Für die Rotation um seine eigene Achse benötigt Neptun etwa 16 Stunden

Der Aquatordurchmesser beträgt 48 000 km, also das 3,8fache des Durchmessers der Erde

Sein Volumen beträgt etwa das 72fache, seine Masse das 17fache und seine Durchschnittliche Dichte das 0,3fache der Erde

Die Oberflächentemperatur des Planeten liegt bei ca. -218 °C. Sie ist damit der Oberflächentemperatur des Uranus sehr ähnlich, obwohl dieser mehr als 1,5 Milliarden Kilometer näher zur Sonne steht. Deshalb vermuten einige Wissenschaftler, daß Neptun eine interne Wärmequelle besitzt.



Die Atmosphäre besteht überwiegend aus Wasserstoff und Helium. Allerdings wird die bemerkenswerte blaue Farbe des Planeten durch mindestens drei Prozent Methan in der Atmosphäre hervorgerufen.

84 % des auf ihn fallenden Lichtes werden reflektiert

Neptun ist von fünf dünnen Ringen umgeben

Sein Magnetfeld hat einen Neigungswinkel von mehr als 50 Grad zur Rotationsachse.

Acht bekannte Trabanten umkreisen Neptun.

Davon sind zwei von der Erde aus sichtbar. Triton, der größte und hellste Mond, wurde 1846 entdeckt. Mit einem Durchmesser von 2.705 km ist Triton nur wenig kleiner als der Erdmond. Er hat eine rückwärtsgerichtete Umlaufbahn, d. h. entgegengesetzt seiner Rotationsrichtung. Dies ist sehr ungewöhnlich, denn das zeigt kein anderer Trabant in unserem Sonnensystem. Trotz der extremen Kälte auf seiner Oberfläche hat Triton eine Atmosphäre aus Stickstoff, mit einem geringen Anteil an Methan. Auf seiner Oberfläche hat man Geysire entdeckt, deren Fontänen bis zu acht Kilometer Höhe erreichen.

Der zweite Trabant, Neireid, wurde 1949 entdeckt. Er hat einen Durchmesser von nur 320 Kilometern.

Mit Hilfe der Planetensonde Voyager 2 entdeckte man 1989 sechs weitere Trabanten.








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