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Zu anthropologischen Fragestellungen

Zu anthropologischen Fragestellungen:


Soll man den Tod als natürliche Entscheidung akzeptieren? Eine wichtige

Frage, die man sich nicht gerne stellen möchte, besonders wenn man

persönlich darüber entscheiden muss. Diese Situation könnte eintreffen, wenn

z.B. ein Familienangehöriger einen Unfall hatte und daraufhin hirntot im

Krankenhaus liegt und nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird. Was

tun, wenn der zuständige Arzt fragt, was mit dem Angehörigen zu tun ist, da

er keine Chance mehr auf Leben hat. Was stellt man sich in diesem Moment für

Fragen?

Wie konnte das passieren? Was soll ich jetzt nur machen? Wie würde mein

Angehöriger entscheiden? Würde er wollen, dass ich die Maschine ausschalten

lasse?

Wenn man nüchtern denkt, müsste die Entscheidung eigentlich leicht fallen,



da jeder Mensch früher oder später sterben muss.

Meiner Meinung nach sollte sobald z.B. der Hirntod festgestellt worden ist,

die Maschinen ausgestellt werden, damit die Seele und der Körper so schnell

wie möglich ihre Ruhe finden. Ich finde es unnötig einen Menschen am Leben

zu erhalten, obwohl es keine Aussicht auf Genesung gibt. Auf der anderen

Seite kann es wiederum auch nützlich sein, Menschen für Spendeorgane am

Leben zu erhalten, oder um z.B. einem Säugling im Mutterleib ein Leben zu

ermöglichen. Bei einer solch kritischen Entscheidung sollten die nächsten

Verwandten hauptsächlich  darüber entscheiden dürfen, was mit dem

Angehörigen und dem Kind  was im Mutterleib ist, passieren soll.

Dabei tritt die Frage der medizinischen Machbarkeit auf. Angenommen das Kind

könnte so lange ausgetragen werden, bis es gebärfähig ist, hat es dann ein

Recht auf Leben? Meiner Meinung nach hat jedes Lebewesen ein Recht auf

Leben, solange es ein menschenwürdiges Leben führen kann, also z.B. mit

anderen Menschen kommunizieren kann oder nicht sein ganzes Leben in

Einsamkeit verbringen muss. Es wäre meiner Ansicht nach wäre die Situation

vertretbar, wenn das Kind keine seelischen Schäden davonträgt. Außerdem wäre

es für die Eltern des Angehörigen eventuell eine große Hilfe, den Tod

leichter zu überwinden, da ein Teil der Person, die verstorben ist, in dem

Neugeborenen weiterlebt.

Eine andere sehr wichtige Frage wäre, wann ein Mensch  tot ist. Aus

medizinischer Sicht wahrscheinlich dann, wenn der Herzstillstand oder der

Hirntod festgestellt wurde. Wo ich persönlich überhaupt nicht zustimmen

könnte, wenn Menschen am Leben erhalten werden, um einfach nur Versuche

durchzuführen oder Studien darüber zu führen. Dieser Aspekt ist zwar

ebenfalls sehr wichtig, um dem Menschen bei solchen später auftretenden

Situationen besser helfen und handeln zu können. Meiner Meinung nach ist

dies aber ein Schritt zu nah an der Menschenwürde!!!






Ich würde mich freuen, wenn ihr diese kleine Hausarbeit veröffentlichen

könnt, da ich und meine Lehrerin der Meinung waren, dass diese Ausarbeitung

relativ gut war!!!   (13 Punkte)






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