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Zusammenfassung von Die Steinklopfer



Zusammenfassung von "Die Steinklopfer" :


"Die Steinklopfer" wurden 1874 von Ferdinand von Saar geschrieben.

Schauplatz des Textes ist der Rohbau der Semmeringbahn. Tertschka, eine junge Frau sitzt bei einer Arbeiterhütte, während der Aufseher des Streckenabschnittes mit einigen Männern nach Schottwien gegangen ist, als ein etwa 30 Jahre alter Mann in einem alten Soldaten Gewand kommt und ihr mitteilt dass er hier nun arbeiten werde. Als der Aufseher zurückkommt, schimpft er Tertschka da sie eine Näharbeit nicht fertiggebracht hat, was bei Georg Huber, dem Neuankömmling bereit tiefen Eindruck macht. Am folgenden Tag macht er sich mit Tertschka, die im alles zeigt auf zur Arbeit, er muss wie sie Steine zu kleinerem Schotter zuklopfen, was ihm aufgrund einer Fieberkrankheit anfangs recht schwer fäll. Sie arbeiten jeden Tag beieinander und haben mit den restlichen Arbeitern relativ wenig zu tun. Sie teilen ihr Geld und erzählen sich abends wenn sie beisammen sitzen noch Geschichten aus ihrem Leben. Eines Tages bemerkte auch der Aufseher, das die Beiden sich näher kommen und trennte sie unter lautem Schimpfen, fortan sollten sie sich nicht mehr sehen, sonst würde er Georg fort jagen. Tertschka, die von ihrer Mutter gläubig erzogen wurde, will an einem Sonntag wieder einmal in die Kirche gehen, denn der Aufseheer, der auch ihr Stiefvater ist, wie sie Georg später erklärt, erlaubt dies nur selten. Gemeinsam mit Georg macht sie sich auf den Weg ins Dorf, wo sie nach der Kirche auch noch ein Wirtshaus besuchen in dem später eine hochzeit stattfindet. Wieder einige Tage später, Georg bleibt nach dem Schotterabladen kurz bei Tertschka stehen, sieht dies der Aufseher und kündigt ihm auf der Stelle. Nach dem zusammenpacken, fassen Georg und Tertschka den Entschluss, zusammen wegzugehen. Doch als sie dies ihrem Stiefvater erklären, rastet dieser aus und bedroht Georg mit einem Messer, dieser wehrt sich und bringt seinen Kontrahenten mit einem Hammer um. Georg wird von der Polizei nach Wiener Neustadt ins Garnisons Stockhaus gebracht, da er sieben Jahre beim Militär gedient hatte. Als ihn seine Freundin besuchen möchte, wird es ihr nicht gestattet. Sie bekommt den Hinweis, beim Obersten des Platzkommandos vorzusprechen, höchstens dieser könne ihr helfen. Und wirklich, kurze zeit später, als alle Beteiligten vernommen wurden, wird als Urteil ein Jahr Kerker erlassen. Aber da es sich um Notwehr und besondere Umstände gehandelt hat, gilt die Untersuchungshaft bereits als Strafe. Er hilft Georg auch noch zu einer Arbeit als Bahnwächter. Und auch noch nach 15 Jahren sitzen Georg und seine Frau Tertschka bei ihrem kleinem Anwesen nahe der Semmeringbahn.











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