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Das Dschungelbuch - Rudyard Kipling

Das Dschungelbuch

Rudyard Kipling



Der Autor:


Rudyard Kipling, englischer Dichter, wurde am 30. Dezember 1865 in Bombay

geboren und starb am 18. Januar 1936 in London. Er verbrachte seine ersten

Lebensjahre in Indien, kam dann nach England und unternahm später Reisen in

alle Weltteile. Im Jahre 1907 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur

verliehen.  Er veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte; am

bekanntesten wurden die Tiergeschichten der beiden 'Dschungelbücher' und der

Roman 'Kim'.


Inhalt:


In jedem der insgesamt sechs Kapitel wird eine Geschichte erzählt, wobei nur



die ersten drei von dem Dschungelbuch, wie es im Zeichentrickfilm von Walt

Disney dargestellt wird, handeln. Die restlichen drei Kapitel sind drei von

einander unabhängige Geschichten, wobei eine davon sogar von einer Robbe (!)

handelt, also mit dem 'wirklichen' Dschungel nicht viel zu tun hat.

Die bekannteste Geschichte ist jedoch die des im Dschungel aufwachsenden

Menschenkindes Mogli:

Eines Tages kommt Mogli nackt und hilflos in die Höhle einer Wolfsfamilie um

Schutz vor dem Tiger Schir Khan zu suchen, der es auf ihn abgesehen hat.

Die Wolfsfamilie und das übrige Rudel nehmen ihn zu sich auf und so wächst

er mit den Tieren im Dschungel auf, lernt ihre Sprache und die strengen

Gesetze, die im Dschungel gelten. Schir Khan liegt ihm ständig auf der Lauer

um ihn zu töten, aber Mogli hat seine mächtigen Freunde Baghira, den

schwarzen Panther, und den Bären Balu um sich. Mit der Zeit wird ihm aber

klar, dass er sich eines Tages selbst dem Tiger stellen muss.

In der zweiten Geschichte wird Mogli von den wegen ihrer Gesetzlosigkeit

allseits verachteten Affen entführt, weil sie sich durch seine Intelligenz

einen Vorteil für sich erhoffen. Baghira, Balu und die Schlange Kaa machen

sich deshalb auf um Mogli aus der Affenstadt zu befreien.

In der letzten Geschichte um Mogli und seine Abenteuer im Dschungel  wird

Mogli von seinem Wolfsrudel ausgestoßen und muss zu den Menschen

zurückkehren. Dort wird er für seine Kraft, die er im Dschungel erworben

hat, bewundert aber auch wegen seines ungewöhnlichen Verhaltens verspottet.

Er hat im Dorf die Aufgabe, die Büffel zu ihrem Weideplatz zu bringen, wo er

sich auch regelmäßig mit seinem Wolfsbruder trifft, der ihm Neuigkeiten aus

dem Dschungel und über Schir Khans Absichten bringt. Eines Tages erfährt er,

dass sich Schir Khan vollgefressen und unweit des Weideplatzes in einer

Schlucht hingelegt hat und beschließt, den Tiger zu töten. Mit Hilfe der

Büffelherde 'überrollt' er Schir Khan und kehrt mit dessen Fell zu seinem

Wolfsrudel zurück, das ihn darauf wieder aufnimmt.


Buch:


Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv)

17. Auflage (Mai 1995)

Übersetzt von Dieter Brumshagen

141 Seiten/6 Kapitel

Keine Illustrationen






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