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Der Verdacht - Interpretation

Der Verdacht                  Interpretation


Begrüßung:

Sehr geehrter Herr Professor, liebe Mitschülerinnen! Ich werde euch heute meine Interpretation und Aktualisierung des Buches "der Verdacht" präsentieren und euch über die Hintergründe dieses Buches aufklären.


Friedrich Dürrenmatt hat mit diesem Buch versucht die Wirren und verbrechen des 2. Weltkrieges zu verarbeiten, und sich dabei immer mehr hineingesteigert. Er ließ sich treiben das merkt man an den einzelnen Wiedersprüchen und Unwahrscheinlichkeiten. Er gehört sicherlich zu jener Generation, die den 2. weltkrieg voll mitbekommen hat, und absolut nichts für oder gegen das Regime hat tun können


Dürrenmatt führt uns Sadismus und Gleichgültigkeit vor Augen die damals oft an der Tagesordnung waren.



Emmenberger ist die Verkörperung des Bösen, des Sadistischen. Es scheint ihn mit wilder Freude zu erfüllen, wenn er andere quält, die ihm ausgeliefert sind.

Seine Patienten glauben an ihn, wie an einen Gott.Er macht sie von sich abhängig.

Menschen zu foltern, beschert ihm Augenblicke der Gottgleichheit.

Sein teuflisches Handwerk ist die Vivisektion, der Eingriff am Lebenden ohne Betäubung zu Forschungszwecken.


Einbettung:

Bärlach beschuldigt Emmenberger des Nihilismus, der Überzeugung der Nichtigkeit und Sinnlosigkeit alles Seienden. Doch woran kann man denn noch Glauben? Auch Bärlach scheint sich dessen nicht ganz sicher. Kein Wunder, zu dieser Zeit.


----- ----- ------- Leseprobe (Seite 106/12 bis 108/4) ----- ----- ----------


Ausbettung:

Doch gibt es auch Figuren, die sich durch ihren Glauben, ihre Überzeugung gegen Armut und Ausbeutung zu kämpfen, vom Opfer zum Mittäter entwickeln, wie die Figur der Edith Marlok.


Würde Bärlach heute, in dieser Zeit, zu Film gebracht werden, käme er "Columbo" sehr nah.

Denn Bärlach hat die gleiche Gabe wie Columbo sich immer sachlich, nie zu extrem  auf den Punkt gebracht, auszudrücken.


Ich persönlich finde dieses Buch sehr wertvoll, wenn auch nicht immer ganz verständlich. Der Autor schwankt oft zwischen direkter und indirekter Rede. Er gibt jeder Figur die Gelegenheit einmal ihren Standpunkt ausführlich darzustellen.


Schluss:

Ich bedanke mich bei meiner Mitschülerin für das einwandfreie Vorlesen der Leseprobe und danke euch allen für die Aufmerksamkeit!






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