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EXPEDITION KONGO von Michael Crichton

EXPEDITION KONGO

Autor:

Michael CrichtonDas Buch Expedition Kongo wurde von John Michael Crichton geschrieben. Michael Crichton wurde am 23. Oktober 1942 in Chicago geboren. Sein Studium absolvierte er am Harvard College und an der Harvard Medical School. Nach seiner Promotion arbeitete er als Dozent am Salk Institut for Biological Sciences in La Jolla, Kalifornien, und seit 1988 als Gastdozent am Massachusetts Institute of Technology. Des weiteren schrieb er Bücher wie z. B. 'Der große Eisenbahnraub', 'Nippon Connection', 'Andromeda' oder sein wohl berühmtestes Buch 'Dino Park', zu dem es den Film 'Jurassic Park' gibt. Außerdem führte er Regie bei mehreren Filmen, darunter die Adaption seines eigenen Romans 'Der große Eisenbahnraub'.

Inhaltsangabe:

Die ERTS (Earth Resources Technology Services) in Houston, Texas, ist eine Organisation, die mit Informationen handelt. Firmen können dort Informationen über Mineralienvorkommen kaufen. Im Dezember 1978 bekam die ERTS den Auftrag nach einer natürlichen Quelle vom Diamanten Typs II b zu suchen. Diese speziellen stickstoffarmen Diamanten sollten die Grundlage für eine neu Generation von Computern stellen, die Computer sollten mit Laserlicht arbeiten, da über Laserleitungen zwanzigtausendmal so viele Informationen weitergegeben werden können wie über gewöhnliche Koaxialkabel aus Metall. Anfang Juni 1979 war es dann so weit, ein Expeditionstrupp der ERTS war im Nordosten Zaires, Afrika, dem Ziel scheinbar ganz nah, doch dann mußte der Expeditionstrupp durch ein Gebiet das von den Eingeborenen sehr gefürchtet wird, die Knochenstätte Der Trupp ließ sich davon nicht stören und wanderte weiter. Nachdem der Expeditionstrupp sein Lager aufgestellt hatte, wurden noch zwei Wachen für die Nacht aufgestellt um die Eingeborenen Träger zu beruhigen. Krüger und Misulu, die beiden Wachen, durchquerten das Lager, plötzlich hörten sie ein Keuchen, zuerst dachten sie es sei ein Leopard, doch das sollte sich bald als falsch raus stellen. Misulu setzte sich auf einen Felsen, kurz darauf hörte Krüger wieder ein Keuchen und als er wieder zum Felsen blickte war Misulu nicht mehr da. Krüger ging weiter und dachte über das Keuchen nach. Dann sah er Misulu. Er lag in eine Blutlache und sein Schädel war von der Seite her zusammengedrückt. Diese Verletzung konnte nicht von einem Leopard stammen. Jetzt konnte er auch wieder das Keuchen hören, Krüger sprang auf die Füße und schrie laut auf.



1. Tag

Gut fünfzehntausend Kilometer entfernt saß Karen Ross im Datenzentrum der ERTS, in Houston, Texas, von dort aus wurden alle Expeditionstrupps überwacht. Karen Ross war mit ihren 24 Jahren jünger als die meisten hier beschäftigten Programmierer, aber trotzdem von einer Selbstsicherheit, die die Menschen verblüffte. Sie war ein mathematisches Wunderkind. Mit 13 Jahren nahm sie ihr Studium am berühmten Massachusetts Institute of Technology auf. Hier machte sie eine Reihe brillanter Entdeckungen auf dem Gebiet der abstrakten Mathematik. Mit diesen Interessen hatte sie die Aufmerksamkeit der ERTS auf sich gezogen und war die jüngste Leiterin für die Überwachung von Projekten geworden.
Karen Ross saß vor ihrem Computer und wartete auf die nächste Satellitenübertragung von der Expedition Kongo. Als um 22:15 Uhr immer noch keine Nachricht gekommen war ging sie in das Steuerzentrum der ERTS, um dort per Fernsteuerung die Kamera zu aktivieren die im Lager des Expeditionstrupps stand. Die Kamera wurde nun aktiviert und Karen Ross machte ein Rundumschwenk über das Lager. Das Lager der Expedition war völlig zerstört, es lagen zerfetzte Zelte herum, Ausrüstungsgegenstände lagen auf dem Boden und man konnte auch mehrere Tote erkennen. Die Kamera schwenkte nun weiter über das Lager und plötzlich sah man den Schatten eines Mannes, doch irgend etwas stimmte nicht. Er kam auf die Kamera zu und zerschmetterte die daneben stehende Parabolantenne. Sofort riß die Verbindung ab und man sah nur noch ein Rauschen auf dem Bildschirm. Da die Aufnahmen des Mannes, oder was es auch immer war, nicht sehr gut waren, machte sich Karen Ross daran die atmosphärischen Bildstörungen von den Aufnahmen zu entfernen und die Schärfe und Helligkeit zu regeln. Nachdem sie fertig war, sah sie das Gesicht eines Gorillas, welcher genau in die Kamera schaute, bevor er die Satellitenschüssel zerstörte. Als Karen Ross die Videoaufnahmen Travis, ihrem Chef, zeigte, glaubte er nicht, daß es wirklich ein Gorilla war, der das Lager zerstört hat. Denn schon mehrmals haben unerfahrene Programmier an den Programmen zur Bildverbesserung herum gespielt und so kamen schon die merkwürdigsten Dinge nach einer Bildverbesserung heraus. Danach machte sich Travis auf einen zweiten Expeditionstrupp zusammen stellen, denn der Auftrag war sehr wichtig und es stand viel Geld auf dem Spiel. Karen Ross stellte sich als Expeditionsleiterin zur Verfügung und nachdem Travis zugestimmt hatte, suchte Karen Ross nach einen Primatenforscher. Sie fand schließlich Peter Elliot und rief ihn an. Nachdem sie ihm von der Expedition in das Virungagebiet im Kongo erzählte, wollte Elliot sofort mit kommen und Karen Ross hatte nichts dagegen, auch wenn sie deshalb eigentlich nicht angerufen hatte.

2. Tag

Peter Elliot hatte bei seinem Gespräch auch kurz Amy, ein Gorillaweibchen, erwähnt. Amy war der Grund warum er mit in das Virungagebiet wollte. Amy war an einen Zoo verkauft worden, da angeblich Eingeborene ihre Mutter getötet hatten. Elliot zeigt darauf große Interesse an Amy und so bekam er Amy. Elliot und einige weitere Mitarbeiter brachten Amy im laufe von mehreren Jahren die Zeichensprache bei. Amy konnte sogar selber neu Worte aus alten kombinieren. Doch als Amy mit ihrer Lernfähigkeit nachließ machten sich die Mitarbeiter der Projektgruppe Amy daran die Ursachen heraus zu bekommen. Nach einiger Zeit fanden sie die Ursache heraus, Amy hatte Alpträume. Amy bekam nun Fingerfarben, da sie nicht über ihre Träume sprechen wollte. Mit den Fingerfarben malte Amy nun Bilder liegenden Mondsicheln oder Halbkreise. Mit den Erklärungen von Amy stellte sich heraus, daß es sich scheinbar um eine Stadt handelt. Kurz darauf fand ein Mitarbeiter heraus das es diese Stadt scheinbar wirklich gibt, denn sie fand Zeichnungen und lasen von der legendären Stadt Zinj. Die Gebäude der Stadt waren mit den selben liegenden Mondsichel verziert, wie sie Amy gemalt hatte und in dem Gebiet wo die Stadt liegen sollte, verbrachte auch Amy die ersten paar Monate ihres Lebens bevor sie an den Zoo verkauft wurde. Elliot wollte deswegen mit in den Dschungel, den die Expedition Kongo ging dahin, wo die Stadt Zinj vermutet wurde.

3. Tag

Als Karen Ross darauf nach San Francisco flog und Elliot die Bilder von der ersten Kongo Expedition zeigte, war es sicher das es die Stadt Zinj wirklich gab. Den auf den Bildern sah man im Hintergrund Ruinen die mit liegenden Halbmonden verziert waren. Karen Ross bestätigte noch einmal die tatsächliche Existenz der Stadt Zinj.
Bald darauf machten sie sich auf zum Flughafen von San Francisco, wo schon ein Fracht - Jumbo mit der Ausrüstung für die Expedition bereit stand. An Bord des Jumbos waren schon Jensen und Irving Levine, zwei weiter Expeditionsteilnehmer. Um dreiundzwanzig Uhr startete dann der Fracht - Jumbo nach Afrika. Im Flugzeug erklärte dann Karen Ross wie sie die Stadt gefunden hatte und das es in den Legenden auch oft hieß das es dort viele Diamanten Mienen gab. Karen Ross zeigte Elliot nun die Bilder des Gorillas, welcher das Lager zerstört hatte. Elliot war sich nicht sicher, ob es ein Gorilla war, denn Gorillas sind friedliche Tiere und die Behaarung des Gorillas war grau und nicht wie üblich schwarz. Kurz darauf rief er Tom Seaman aus dem Flugzeug aus an. Elliot gab ihm den Auftrag in den Zoo zu gehen und alles über Gorillas zu sammeln, damit er ein Programm schreiben konnte, mit dem man Gorillas von anderen Affen unterscheiden kann. Es war zwar für Tom Seaman eine schwierige Aufgabe ein so kompliziertes Programm in 24 Stunden zu schreiben, aber er wollte es versuchen. Während Karen Ross im Flugzeug war, kam eine Nachricht von Travies, daß das europäisch - japanische Konsortium inzwischen alle Meinungsverschiedenheiten beseitigt hat und nun gemeinsam nach den Diamanten sucht. Dieses bedeutete für die ERTS Schwierigkeiten, denn der Elektronikkonzern der als erster eine Quelle von Diamanten des Typs II b hatte, bekam einen zeitlichen Vorsprung Gegenüber anderen Unternehmen von ca. fünf Jahren. Des weiteren erreicht Karen Ross noch eine Meldung über eine Geopolitische Neuentwicklung, es gab einen Kigani Aufstand, die Pygmäen waren unzuverlässig, es schien Ausschreitungen mit Kannibalismus zu geben und der Vulkan Muhavura brach wahrscheinlich in ein bis zwei Wochen aus. Alle diese Faktoren machten die Lage in Afrika äußerst Unsicher und Gefährlich, deswegen sollten sie unbedingt den Urwaldführer Munro anheuern, denn er war der erfahrenste Führer für dieses Gebietes. Bald darauf landeten sie in Tanga um Munro anzuheuern. Am Flughafen kam es dann jedoch zu Problemen, in Levines und Jensens Gepäck wurden Rückstände von Heroin gemessen, doch da die Meßgeräte auch auf andere Substanzen ansprachen, waren die beiden wahrscheinlich unschuldig. Aber die Angelegenheit würde wahrscheinlich mehrere Tage brauchen bis sie geklärt war, deshalb entschied Karen Ross, daß die Expedition ohne Levine und Jensen auskommen muß, da man sich keine Zeitliche Verzögerung leisten könnte. Als sie bei Munro ankamen sahen sie das schon einige Mitglieder des Konsortiums dort waren. Munro begann nun mit den Verhandlungen mit dem Konsortium und den ERTS Mitarbeitern über den Preis für seine Dienste. Doch dann bekamen die Mitarbeiter des Konsortiums einen Anruf und gingen kurz darauf. Nun konnten die Verhandlungen weiter gehen und nachdem sie beendet waren, brachen sie auf und flogen mit Munro weiter nach Nairobi.

4. Tag

Währenddessen bekam Travis in Houston die Nachricht, daß der ERTS Computer angezapft worden war, so hatte das Konsortium nun den genauen Standort der Stadt Zinj. Die ERTS hatte also keinen Vorteil mehr und das Konsortium war ihnen auch noch einige Stunden voraus. Trotz dem hatte die ERTS noch fast eine 1:1 Chance.
Während des Fluges über Afrika rief dann Tom Seaman an und sagte daß er das Programm fertig hat und das Filmmaterial getestet hat. Das Ergebnis war allerdings mehrdeutig, es ließ sich nicht eindeutig sagen ob es ein Gorilla war oder nicht. Tom Seaman sagte auch das aber aufgrund der Ergebnisse wahrscheinlich gar kein Gorilla seien konnte. Tom Seaman wollte jedoch noch das Original Bildmaterial haben, da das Programm damit wahrscheinlich besser und genauer arbeiten konnte. Karen Ross stimmte zu, daß sie es ihm besorgen würde. Wenige Minuten darauf machte der Pilot den Landanflug auf Nairobi.
Der Expeditions Trupp wollte eigentlich nur zwei Stunden bleiben, um einige Träger und Helfer anzuheuern, doch dann bekam Karen Ross von Travis gesagt, daß es einer Teilnehmer der ersten Expedition im Leichenschauhaus von Nairobi wäre. Sie machten sich sofort auf den Weg. Im Leichenschauhaus angekommen, sahen sie den Toten, seine beiden Arme waren mehrmals gebrochen und auch der Pathologe konnte sich diese Verletzungen nicht erklären. Unter den Fingernägel des Toten fand man auch Gorillablut und graue Haare, die von einem Tier kommen das mit dem Menschen eng verwand ist. Wenig später war Elliot allein mit Amy im Flugzeug, er merkte nicht, daß die Tür sich hinter ihm öffnete und das ein Mann hereinkam. Der Mann schlug Elliot nieder und nahm Amy mit. Als Elliot wieder aufwachte, gab Munro ihm ein Glasröhrchen auf dem japanische Schriftzeichen waren. Elliot erkannte sofort, daß es ein Nakosepfeil war und die japanische Schriftzeichen ließen vermuten, daß das Konsortium Amy entführt hat. Karen Ross sagte, daß sie noch etwas über eine Stunde haben um Amy wieder zu finden. Dazu kam noch das Problem das sie ein neues Flugzeug brauchten, denn das alte Flugzeug hatte das Konsortium komplett mit Wanzen versehen. Karen Ross stieg mit Elliot in einen Hubschrauber um Amy zu suchen, denn Karen Ross hatte Amy eine Wanze schlucken lassen, so konnte Karen Ross mit einem Meßgerät schnell den Aufenthaltsort von Amy feststellen. Amy saß in einem alten völlig verrosteten Bus auf einem Schrottplatz. Währenddessen arbeitete Munro im Flugzeug am Computer, um einen neuen noch schnelleren Zeitplan zu bekommen. Er probierte die verschiedenstem Möglichkeiten, doch keine war schnell genug, bis ihm eine sehr ungewöhnliche Idee kam. Mit seinem neuen Zeitplan war er jetzt ganze zwei Tage dem Konsortium voraus. Danach begaben sie sich mit einer kleinen Propellermaschine wieder in die Luft. An Bord waren jetzt auch Kahega und acht weitere Helfer vom Stamm der Kikuyu. Am 16. Juni um 22 Uhr landete die Fokker auf dem Flugplatz von Rawamagena um aufzutanken. Drei Stunden später flogen sie weiter in richtung Muhavura.

5. Tag

Plötzlich detoniete eine Rakete neben dem Flugzeug. Einige weitere Raketen wurden noch auf das Flugzeug geschossen, doch sie konnten mit Stanniolstreifen das Radar stören, so daß die Raketen das Flugzeug nicht trafen. So mußte das Flugzeug den Kurs ändern. Zu allem Überfluß wurde die Übertragung nach Houston noch durch einen Störsender gestört.
Einige Stunden später erreichte das Flugzeug den 'Landeplatz', jedoch mußten sie durch die Raketen gut hundertzwanzig Kilometer südlich von der vorhergesehenen Stelle abspringen, dieses bedeutete eine erhebliche Verzögerung im Zeitplan. Jetzt wurde Elliot es klar, daß das Flugzeug nicht landen würde sonder das sie mit dem Fallschirm abspringen müssen. Dieses war also Munros Plan und er gefiel Elliot überhaupt nicht, vor allem machte er sich Sorgen um Amy. Doch Munro konnte ihn halbwegs beruhigen, er hatte vor während des Sprunges Amy zu tragen. Nun sprangen alle aus dem Flugzeug und der Pilot schmiß dann noch die 'Versorgungsbomben' mit der Ausrüstung ab. Nachdem alle die Landung überstanden hatten und die 'Versorgungsbomben' aufsammelten begannen sie den Marsch durch den Dschungel. Zwischenzeitlich hörten sie noch vereinzelte Detonationen von Raketen und Bomben in der Ferne.
Am frühen Nachmittag erklommen die Expeditionsteilnehmer einen Berg. Auf dem Berg errichteten sie dann in einer hoch gelegenen Lichtung oberhalb Moruti ihr Lager. Dort versuchte Karen Ross auch wieder nach Houston durch zu kommen. Zu ihrer Überraschung gelang es ihr relativ schnell. Für die hundertzwanzig Kilometer die sie von dem eigentlichen Absprungpunkte abspringen mußte, würde die Gruppe fast drei Tage brauchen, so würde die ERTS erst ca. vierundzwanzig Stunden hinter dem Konsortium in Zinj sein. Doch dann erschien auf dem Bildschirm die Meldung, daß das Konsortium durch einen Zwischenfall am Flughafen aufgehalten würde und daß die Zeitverzögerung deshalb nur neun Stunden beträgt. Die ERTS hatte also wieder gut Chancen Zinj als erstes zu erreichen.

6. Tag

Am nächsten Morgen brach der Trupp auf, die Reise führte ihn nun in den Urwald. Der Urwald war von Munro sehr gefürchtet, denn der er war unberechenbar und es lauerten überall Gefahren. Nach einer ganzen Weile machten sie dann Mittagspause. Die Zeitplan Überprüfung ergab, daß sie eine Stunde gegenüber der letzten Überprüfung verloren hatten. Während der ERTS - Trupp noch am essen war, kam plötzlich ein Pygmäe aus dem Wald heraus. Munro unterhielt sich mit dem Pygmäe und nach der Unterhaltung mußte Munro es für die restlichen Expeditionsteilnehmer übersetzten. Der Pygmäe hatte erzählte, daß ein verletzter Weißer bei ihnen im Dorf wäre. Jetzt traten drei weitere Pygmäen aus dem Wald hervor. Nachdem der Pygmäe die Buchstaben E R T S in den schlammigen Boden zeichnete, war Karen Ross sehr interessiert und wollte den Zeitverlust hinnehmen. Sie liefen den Pygmäen nach bis sie in ihrem Dorf angekommen waren, wobei alle kleinere bis größere Probleme hatten den Pygmäen zu folgen. Im Dorf angekommen wurden ihnen der verletzte Weiße gezeigt, Karen Ross identifizierte ihn sofort als einen der Teilnehmer der ersten Expedition, Bob Driscoll. Bob Driscoll war zwar körperlich kaum verletzt, doch er schien scheinbar unter großem Schock zu stehen, denn er war überhaupt nicht ansprechbar. Karen Ross gab eine Nachricht nach Houston ab, so daß Hilfe für Bob Driscoll kommen konnte. Zwei Stunden später fanden sie, von einem Pygmäe durch den Regenwald geführt, Kahega und die anderen wieder, die nicht mit gegangen sind.

7. Tag

Sie waren nun zwölf Stunden hinter dem Zeitplan, so müßten die ganze Nacht durch den Fluß fahren um die Zeit wieder auf zu holen. Die fahrt durch den Fluß verlief problemlos, abgesehen von einigen Stromschnellen, die allerdings keine Gefahr darstellten. Am Abend machte sich Munro allerdings Sorgen, den sie kamen bald in Flußpferd - Reviere. Am Tag stellten die Flußpferde eine große Gefahr dar, da sie ihr Revier verteidigen. In der Nacht waren sie jedoch nicht mehr in Flußnähe, da sie zum fressen an Land gehen. Munro hatte eigentlich geplant in der Nacht bei den Flußpferd - Revieren anzukommen, doch sie waren zu früh. Es war dunkel und noch zu früh, so waren die Flußpferde noch nicht beim fressen und die Dunkelheit war schon angebrochen. Und dann passierte das was Munro befürchtet hatte, das Boot in dem Karen Ross, Elliot, Amy und einige der Träger saßen wurde angegriffen. Das Flußpferd durchlöcherte dabei die Seitenwand des Schlauchbootes. Mit größter Anstrengung gelang es ihnen dann aber das Flußpferd mit Tränengas zu vertreiben und das Boot an Land zu bringen. Zum Glück hatten sie noch ein Ersatz Schlauchboot dabei. Doch jetzt machten sie erst einmal kurz Rast. Doch die Stille wurde durch das Pfeifen von Boden - Luft - Raketen unterbrochen. Kurz darauf sahen sie eine Hercules - Transportmaschine, die Japanisch war und dem Konsortium scheinbar Nachschub brachte, sie wurde beschossen. Das Flugzeug flog weiter und kurz darauf hörte der Expeditionstrupp die letzte Rakete detonieren. Munro sagte darauf, daß sie es wahrscheinlich geschafft haben. Danach ließen sie beide Boot wieder zu Wasser und führten ihre Reise fort.
Fünf Stunden später verließen sie den Fluß und gingen zu Fuß weiter. Sie begannen mit dem aufstieg auf den Muhavura. In einer Höhe von dreitausendvierhundert Meter nahm Karen Ross eine zweite Laser - Peilung vor, eine erste hatte sie schon vor mehreren Kilometern vorgenommen. Der Schnittpunkt der beiden Laserstrahlen zeigte genau auf ein Stück Regenwald, unter dem die alte Stadt Zinj liegen mußte. Um fünf Uhr nachmittag erreichten sie den Gipfel und konnten über den Krater des Vulkans hinweg blicken. Nun schlugen sie wieder ihr Lager auf. Karen Ross wollte wieder Kontakt mit Houston aufnehmen, doch diesmal gab es keine Störsignale mehr, es wurde ihr schnell klar, daß das Konsortium Zinj erreicht haben muß, denn nun brauchten sie kein Störsignal mehr senden. Aus Houston bekam Karen Ross noch einmal die Bestätigung, daß das Konsortium das Rennen nach Zinj gewonnen hatte. Erschöpft legten sie sich alle schlafen.

8. Tag

Am Morgen des 20. Juni schliefen sie alle lange und frühstückten dann gemütlich. Gegen 10 Uhr begannen sie den Abstieg vom Muhavura. Weiter unten kam dann einen Mitteilung über Satellit von Tom Seaman für Elliot. Elliot war überrascht, denn in der Mitteilung stand daß Tom Seaman das Tonmaterial überprüft hatte und daß die Geräusche des graueGorilla zu 99% ein primitive Sprache wäre. Doch Elliot wollte eigentlich nur das Tom Seaman das Bildmaterial überprüft. Als er noch einmal nachfrage, bekam er die Antwort, daß Tom Seaman es nur durch Zufall heraus fand und daß eine Übersetzung noch nicht möglich sei, da zu wenig Material zur Verfügung stand.
Zwei Stunden nach der überraschenden Neuigkeit hatten sie die erste Begegnung mit frei lebenden Gorillas. Sie waren in der Mitte einer Lichtung, als sechs Gorillas am Rand der Lichtung auftauchten. Ein kräftiges Gorillamänchen ging dann auf Elliot los, doch da Elliot sehr intelligent reagierte, indem sich nicht aggressiv zeigte, brach der Gorilla seinen angriff ab und alle Gorilla verschwanden wieder im Wald.
Dann stießen sie auf das Wrack der Hercules - Transportmaschine. Die Maschine wurde also doch von der letzten Rakete getroffen. Im Cockpit entdeckten sie dann den toten Piloten. Munro entdeckte schnell das etwas an der Maschine nicht stimmte. Das Flugzeug lag jetzt schon ungefähr sechsunddreißig Stunden hier und das Konsortium hatte nicht einmal versucht die Türen zu öffnen um an die Vorräte im Flugzeug zu gelangen, obwohl das Lager des Konsortium wahrscheinlich nur wenige Kilometer entfernt war. Irgend etwas mußte also dem Konsortium zugestoßen sein.
Bald darauf erreichten sie die Knochenstätte, die Träger blieben jedoch sehr ruhig, sie gerieten nicht in angst wie die der ersten ERTS Expedition. Amy gab Elliot immer wieder Handzeichen. Sie meinte, daß die Stelle schlimm sei, wollte dieses allerdings nicht näher erläutern. Dann entdeckten sie einige zerschmetterte Gorillaschädel und sie konnten sich nicht erklären wer oder was sie so zerschmettern konnte. Wenig später sahen sie dann das Lager des Konsortiums, es bot ein Bild der Verwüstung. Die Zelte waren zerfetzt und Leichen lagen herum. Alle Toten waren auf dieselbe Weise ums Leben gekommen, man hatte ihnen den Schädel zertrümmert. Karen Ross erklärte den anderen dann, daß das Konsortium eine völlig einwandfreien Alarmanlage hat, die bei Auslösung ein Hochfrequenz Signal aussendete, welches alle Säugetier verscheucht, ausgenommen Mensch und einige Primaten, wie zum Beispiel Gorilla. Kahega und seine Helfer schütteten dann Kerosin über die Zelte und die Toten und zündeten es an. Wenig später fanden sie auch noch das Lager der ersten ERTS - Expedition, doch sie fanden keine Leichen. Dieses störte sie jedoch nicht weiter und sie erreichten die tote Stadt Zinj. Als sich Elliot umdrehte bemerkte er das Amy verschwunden war, die andern konnten ihn beruhigen und sagen, daß sie wahrscheinlich bald wieder kommt.
In der nähe der Stadt errichteten sie dann ihr Lager und stellten ihre Abwehrsystem auf, denn sie hatten alle Angst, daß ihnen das gleiche geschieht wie den anderen beide Expeditionen. Ihr Abwehrsystem (Schutzanlage vor Tierangriffen und Bedrohungen) war auf dem neuesten Stand der Technik und bot weit mehr Schutz als die Alarmanlage des Konsortiums. Es wurden dann noch zwei als Wachen eingeteilt und darauf, ging der Rest schlafen. Die erste Nacht verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.

9. Tag

Am nächsten Morgen machten sie sich auf um die Stadt zu erkunden. Karen Ross machte mit ihrem Computer einen Plan der Stadt, bei dem ihr die anderen halfen. Sie konnten keinen von Menschen hergestellten Gegenstand finden. Außer einigen scheibenförmigen Steinscheibe, mit denen die Menschen vermutlich Getreide zermahlen haben. Währenddessen entdeckte Munro, daß viele Wände bemalt waren, jedoch konnte er die Bilder nicht deuten, da sie von Schimmel und der Auswaschung des Kalksteins zerstört wordenwaren. Als er seine Entdeckung beim Mittagessen den anderen mitteilte, machte sich Karen Ross gleich an die Arbeit.
Sie wollte mit Infrarot die Bilder sichtbar machen, nach einer Stunde basteln hatte sie ihre Anlage dazu fertig und alle machten sich auf die Bilder zu begutachten. Auf den Bildern erkannte man, daß vor vielen hundert Jahren die Stadt sehr reich war. Die Stadt lebte von Diamanten die sie in Miene abbauten, doch aus irgendeinem Grund mußten sie scheinbar die Stadt verlassen. Doch es gab keinen Hinweis darauf, man konnte weder die Spuren einer Naturkatastrophe sehen, noch war auf den Bildern irgendwelche kranken Menschen zu erkennen, die darauf hätten schließen lassen das eine Seuche die Menschen tötete. Beim Abendessen kam noch eine Nachricht für Elliot von Tom Seaman. Tom Seaman wollte noch mehr Tonmaterial haben. Elliot antwortete, daß er es senden würde wenn er neues bekommen würde. Nach einer kurzen Pause bekam Elliot noch gesagt, daß Tom Seaman Amys Entdeckerin gefunden hatte und daß Amys Mutter nicht von Eingeborenen getötet wurde. Kurz darauf wurde auch ein Bild gesendet. Auf dem Bild konnte Elliot einen Gorilla mit zerschmettertem Schädel erkennen und daneben sah er eine kleines Gorilla Junges, es war Amy. Jetzt wurde ihm klar warum Amy Alpträume hatte, sie hat wahrscheinlich gesehen, wie ihre Mutter getötet wurde. Am Abend bemerkten alle dann ein Rascheln hinter dem Elektrozaun der Schutzanlage, Munro richtete sein Gewehr darauf aus und schoß. Das Rascheln verschwand und restliche Nacht blieb ruhig.

10. Tag

Am nächsten Morgen fand Munro Gorilla ähnlich Fußabdrücke in der nähe des Lagers und am Zaun hing etwas graues Gorilla Haar. Darauf hin sagte Munro, daß es der 'kakundakari' sein könnten, ein ein Meter achtzig großer, behaarter Affe, dessen Existenz ebenso umstritten ist wie die des Yetis. Plötzlich begannen die Stummelaffen zu kreischen und die Aste zu schütteln. Kurz darauf fanden sie Malawi , einen der Träger, sein Schädel war zerschmettert. Er war auf dem Weg zum Bach, an dem er Wasser holen sollte, getötet worden. Munro holte sofort die Steinscheiben, die sie gefunden hatten. Sie paßten genau auf die Abdrücke auf Malawis Schädel und für Munro stand fest das kein Mensch die Kraft hatte einen Schädel derart zu zerschmettern. Nach der Untersuchung von Malawins Leichnam, ging Elliot zum Bach um sich das Blut abzuwaschen. Da entdeckte er auf der anderen Seite einen Gorilla. Wenige Augenblicke später verschwand er wieder und ein andere Gorilla tauchte auf. Dieses mal war es Amy. Elliot ging sofort durch den Bach und holte Amy hinüber, denn Gorillas haben große Angst vor Wasser. Später erzählte Amy das sie bei einer Gruppe andere Gorilla für einige Tage war. Diese faszinierten Elliot sehr, denn es war das erstemal, daß ein sprachfähiger Gorilla mit einer frei lebenden Gorilla Gruppe mit gezogen ist. Amy erzählte des weiteren, daß die grauen Gorillas Nachts im Lager waren und daß sie scheinbar Nachtaktiv sind. Gegen Vormittag begannen Elliot, Karen Ross und Munro damit sich einen Weg durch einige Schlingpflanzen zu bahnen. Nachdem sie es geschafft hatten standen sie vor einem weiteren Gebäude im inneren der Stadt. Das Gebäude war Tempel ähnlich und im inneren fanden sie eine große Gorilla Statue, die in den Händen zwei der scheibenförmigen Steinplatten hielt. Nun machten sie sich an die Arbeit einen Graben um den Zaun auszuheben und ihn mit Wasser voll laufen zu lassen, dieser sollte die Gorillas abschrecken. In der Nacht griffen dann die Gorillas an. Sie zerrissen den Zaun der offenbar durch einen Kurzschluß ausgefallen war. Mit den automatischen laserzielenden Waffen des Schutzsystem konnten sie, nachdem sie die Schaldämpfer entfernt hatten, die Gorillas verjagen und einige erschießen.

11. Tag

Als es wieder hell wurde untersuchte Elliot die beiden erschossenen Gorilla. Seine Vermutung bestätigte sich, es waren keine richtigen Gorilla. Elliot sah vor sich eine neue Unterart der Gorilla, vielleicht sogar eine völlig neue Primaten Art. Später fanden sie heraus, daß die grauen Gorillas den Wassergefühlten Schutzgraben mit einem umgeworfenen Baum überwunden hatten. Alle machten sich nun auf, der Existenz der Gorillas auf den Grund zu gehen. Sie gingen wieder in den Tempel zurück, der in der Stadtmitte stand. Im Tempel fanden sie noch einige Gänge, an deren Wänden sie noch einige Bilder fanden.
Nun sahen sie es vor sich, die Gorillas wurden scheinbar von den Einwohnern der Stadt als Wachen für die Diamanten Minen trainiert und irgendwann haben sie sich wahrscheinlich gegen die Menschen gewannt. Durch Züchtung wurden die Gorillas noch stärker, intelligenter und bekamen ihre graue Farbe. Die Gorillas haben dann ihre Fähigkeit Menschen mit den Steinscheiben zu töten an ihre Nachkommen werde gegeben. So konnten die Gorillas auch noch heute mit den Steinscheiben mühelos Menschen töten. Vielleicht hatten sie sogar die Fähigkeit neue Steinscheiben zu produzieren. Für die Nacht hatte Munro den Plan die Gorillas mit Tränengas zu vertreiben, denn die Munition für das lasergesteuerte Schutzsystem wurde knapp. Munros Plan gelang und sie konnten die Gorillas wieder vertreiben.

12. Tag

Kurz nach Morgengrauen entdeckten sie die Leichen zweier Träger, der Gorilla Angriff am Vorabend war scheinbar nur ein Ablenkungsmanöver, damit einige Gorillas unbemerkt ins Lager kommen konnten. Diesmal hatten die Gorillas den Zaun mit einem Stock angehoben und gelangten unbemerkt in das Lager. Munro hatte nun den Plan die Gorillas anzugreifen, in kurzer Zeit fanden sie auch schon ein Spur und folgten ihr. Sie sahen etwa zehn Gorillas und Munro wollte sie schon erschießen, als Amy ihn darauf aufmerksam machte, daß auf dem Hang noch mehr Gorillas waren. Sie sahen nun über dreihundert Tier. Nun merkte Munro, daß ein Angriff keinen Zweck hat, die Munition würde nicht ausreichen. Nun wollten sie aufbrechen, sie gingen in das Lager zurück, packten wenig Munition und Nahrung ein und gingen los. Doch schon kurz darauf merkten sie, daß es nicht gelingen würde. Im Busch hörten sie schon das Keuchen der Gorillas, nachdem sie zurück ins Lager gingen wurde das Keuchen immer leiser. Elliot faste nun den Plan, ein Gorillaweibchen zu fangen und es durch Streß zum sprechen zu bringen, um mehr über die Sprache zu erfahren. Elliot lud sein Nakosegewehr und setzte zum Schuß an. Doch dann verlor er das Gleichgewicht und stürzte mitten zwischen Gruppe Gorillas. Sie kamen immer näher und die Lage. Doch als Amy herunter kam und Elliot wie ihr junges behandelte, zogen diese sich zurück. Um zwei Uhr kehrten sie ohne Gorilla ins zurück ins Lager. Zu allem Überfluß war die Verbindung nach Houston wieder abgebrochen, den Sonnenflecken störten die Ionosphäre. Da die Sonnenflecken mehrere Stunden oder Tage andauern könnten, war nun der Expeditionstrupp völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Bei einem Gespräch mit Amy stellte sich heraus, das sie einige Wörter der Sprache der Gorillas verstand. Mit der Hilfe der Tonband Aufnahme konnten nun einige Wörter übersetzt werden, aus denen Karen Ross dann eine Einfache Botschaft machte. Die Botschaft lautete: 'WEG-GEHEN, NICHT KOMMEN und SCHLIMM HIER'. Die Botschaft wurde nun in den Computer eingegeben und sollte mit einem Lautsprecher abgespielt werden. Bald darauf hörten sie wieder vereinzelte Laute. Dann begann es zu regnen. Der Regen schloß mehrere Stellen im Zaun kurz und durchweichte den Lautsprecher. Fünf Minuten später griffen die Gorillas an. Sie überrannten den Zaun und griffen die Leute an. Der Regen übertönten dazu noch die Lautsprecher. Die Gorillas überwältigten alle. Die Expeditions Teilnehmer kämpften nun um ihr Leben. Doch dann ließ der Regen nach und die Laute aus dem Lautsprecher wurden wieder hörbar. Die Gorillas horchten auf und warteten eine Augenblick ab. Danach zogen sie sich von ihren Opfern zurück. Alle hatte diese Nacht überlebt.

13. Tag

Am nächsten Morgen sahen sie, daß das Lager von Asche bedeckt war. Der Muhavura stand scheinbar kurz vor dem Ausbruch, er stieß schon gewaltige Mengen Asche und Rauch aus. Trotz aller Probleme wollten Karen Ross und Munro immer noch die Diamanten finden, hierzu gingen sie noch ein letztes mal in die tote Stadt. Am Vormittag bekam Karen Ross dann eine Nachricht aus Houston. Sie wurde gewarnt, daß ein Vulkanausbruch bevorstand, doch sie ignorierte die Warnung, den sie war entschlossen die Diamanten zu finden. Kurz vor Mittag fanden sie dann auch einige Stollen die sich in den Muhavura hinein zogen. In den Stollen fanden sie dann auch die gesuchten II b Diamanten.
Die Stollen waren voll mit ihnen, es war unglaublich. Karen Ross brachte dann mehrere Sprengladungen mit Resonazzündern an. Munro wollte sie davon abbringen, denn scheinbar schien sie die Stärke zu unterschätzen. Dann nahm Amy den Zünder und wollte damit herum spielen. Alle wollten sie davon abbringen den Knopf zu drücken, doch dann sagte Karen Ross, daß Amy es ruhig tun sollte. Amy drückte den Knopf und die Sprengladungen detonierten. Der Boden fing nun an zu beben. Der Vulkan stand kurz vor einem Ausbruch. Der Vulkanausbruch und die feuchte Luft ließen dazu noch ein Gewitter entstehen. Die Expeditions Teilnehmer flohen nun auf einen sicheren Hang, doch durch das Gewitter wurde noch einer der Träger getötet. Vom Hang blickten sie dann auf die Stadt hinab. Sie wurde komplett von der Lava verschlungen und man konnte die Schreie der grauen Gorillas hören, die durch die Lava alle getötet wurden. Die tote Stadt war auf immer begraben und auch die Diamanten.
Sie machten sich nun auf zum abgestürzten Flugzeug, dort hatten sie Nahrung und alles was sie brauchten. Doch auf dem Weg dahin sahen sie einige Kigani. Als sie dachten die Kigani wären weg ginge sie in das Flugzeug, doch dann wurden sie von ihnen mit Giftpfeilen angegriffen. Sie konnten sich in das Flugzeug retten und nachdem sie den Anführer der Kigani töteten, zogen sie sich zurück. Aber sie wußten, daß die Kigani wieder kommen wurden. Nach einer Weile entdeckte Karen Ross eine Propangas Flaschen in dem Flugzeug und sie fand auch einen Heißluftballon. Diesen konnten sie gerade noch aufheizen, um den Kigani zu entkommen und wieder der Zivilisation entgegen zufliege.
Der Firma, die den Auftrag gab die Diamanten zu suchen, gab man die Meldung, daß kein natürliches Vorkommen von Diamanten des Typs II b in absehbarer Zeit gefunden werden kann, da die tot Stadt Zinj und damit auch die Diamantenmine unter einer achthundert Meter dicken Lavadecke lagen.

Meinung:

Mir gefiel das Buch Expedition Kongo sehr gut. Alle Ereignisse sind in dem Buch sehr detailliert beschrieben. Im Buch werden auch viele Aussagen über Tierforscher gemacht, sowie das genaue Angriffsverhalten eines Gorillas geschildert. Selbst die Computer werden sehr genau beschrieben. Besonders gut gefiel mir die Sprechweise von Amy. Amy hatte auch eine sehr interessante Eigenschaft Wörter zu kombinieren, um Wörter aus zudrücken die sie noch nicht gelernt hat. Gut gefiel mir auch die Idee mit der verkürzten Computer sprach, wobei Wörter radikal gekürzt wurden, so zum Beispiel 'ORGNALBAND IN HUSTN UEBRPRUET NEUES ERGBNS ZM TONSIGNL INFO-COMPUTR ANALYSN FERTG VERMUTL SPRACH'. Des weiteren ist das Buch auch sehr spannend geschrieben. Am Anfang hatte die ERTS nur ein unscharfes Bild der neuen geheimnisvollen Gorilla, bis sich dann Stück für Stück das Geheimnis um die Gorillas löst.
Weniger gut an dem Buch finde ich eigentlich nur die scheinbar etwas überentwickelten Computer. Ich glaube nämlich kaum, daß man schon 1979 so leistungsfähige Computer hatte das man unbekannte Sprachen Entschlüssen konnte oder daß man innerhalb von einem Tag ein Programm schreib, welches ein Tier, das auf einem Video Band aufgenommen wurde, identifizieren kann. Am Ende des Buches wird erwähnt, daß die Stadt Zinj von einer achthundert Meter dicken Lavaschicht bedeckt wird und die Diamanten unerreichbar seien. Allerdings sehe ich kein großes Problem an die Diamanten heranzukommen, wenn die Lava etwas abgekühlt ist.






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