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Ödön von Horváth - roman JUGEND OHNE GOTT

„JUGEND OHNE GOTT“

von

Ödön von Horváth

Biographie:

Ödön von Horváth lebte von 1901 - 1938. Er war ein Sohn Österreichischer Diplomaten aus Fiume. Er lebte von 1901 - 1933 in Murnau in Oberbayern. Nach 1933 lebte er in Wien und in Henndorf bei Salzburg. 1938 emigrierte er nach Amsterdam und wurde bei einem Besuch in Paris von einer umstürzenden Platane (Laubbaum) erschlagen.

Die ersten Stücke von Ödön von Horváth waren Sladek der schwarze Reichswehrmann (1930) und Italienische Nächte (1931). Seinen ersten Erfolg hatte er mit „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (1931). Der Roman „Jugend ohne Gott“ erschien 1937 im Allert de Lange Verlag in Amsterdam. Der Roman wurde unmittelbar danach in mehrere Sprachen übersetzt und machte Ödön von Horváth international bekannt.

Historischer Hintergrund:

Ausbreitung des Nationalsozialismus in Deutschland und die Vorbereitung der Jugend auf den 2 Weltkrieg. 56664dut25ekb6u

Der Roman:

Der Roman „Jugend ohne Gott“ spielt in der Zwischenkriegszeit. Das Hauptthema ist die Militarisierung der Jugend. Ein Lehrer kommt wegen der Kritik eines Aufsatzes in Mißkredit. Es geht darum, daß der Schüler N. Schwarze nicht als Menschen betrachtet. Auf einem militant ausgerichtetem Übungslager wird der Lehrer mit mehreren Problemen konfrontiert. Die Armut der Dorfjugend entsetzt ihn und die Ansichten des Dorfpfarrers verwirren ihn. Dem Schüler L wird ein Fotoapparat gestohlen. Deswegen werden in der Nacht Wachen aufgestellt. Der Schüler Z verliebt sich in ein Mädchen der Diebesbande, das er zufällig ihm Wald trifft. Der Schüler Z schläft mit N in einem Zelt. Es kommt zum Streit, weil ihn die nächtlichen Tagebuchaufzeichnungen von Z stören. Der Schüler N verlangt daraufhin einen anderen Schlafplatz. Der Lehrer erfährt vom Tagebuch als er Z zur Rede stellt. Der Schüler erklärt, daß er jeden, der sein Tagebuch, das in einem Blechkästchen verwahrt wird liest, töten wird. Der Lehrer öffnet das Kästchen mit einem Draht, kann es aber nicht mehr schließen. Am nächsten Tag wird N erschlagen aufgefunden. Der Verdacht fällt auf Z. Er wird festgenommen und vor Gericht angeklagt. Der Lehrer bekennt vor Gericht seinen Schuldanteil und wird vom Dienst suspendiert. Auch die Freundin von Z wird verhaftet. Sie erzählt von einem Dritten mit Fischaugen, der den Mord begangen haben soll. Durch diesen Hinweis weiß der Lehrer sofort, um wen es sich handelt und lädt den T (Fischauge) auf ein Eis ein, um mit ihm zureden. Der Lehrer will auch mit den Eltern von T reden, aber diese haben keine Zeit. Der Schüler begeht Selbstmord. Der Lehrer wird verdächtigt, T in den Tod getrieben zu haben. Aber aus dem Abschiedsbrief von T geht hervor, daß er der Mörder gewesen ist. Der Lehrer geht mit Hilfe des Dorfpfarrers nach Afrika, um dort in einer Mission zu arbeiten.









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