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Roman Der Name der Rose - Umberto Eco





Umberto Eco


"Der Name der Rose"


Roman


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In einem Kloster in Norditalien geschehen seltsame Dinge. Bruder William von Baskerville, der auf dem Weg in dieses Kloster ist, um einen Disput abzuhalten, erfährt von den sonderbaren Geschehnissen. Er und sein Gehilfe Adson von Melk sind Franziskaner. Sie glauben an die Lehere das Aristoteles und an die Logik. Sie nehmen sich vor das Geheimnis durch logisches Vorgehen zu lüften. Eine Reihe seltsamer Morde wird verübt; wie es scheint, ohne Zusammenhang. Zuerst wird ein junger Mönch tot unter einem Fenster gefunden, daß nicht geöffnet werden kann. Dann wird ein Scriptor, der vorwiegend griechische Texte übersetzt hatte, tot im Schweinestall aufgefunden. Der dritte Tote ist ein Bibliothekarsgehilfe der in einer Badewanne gefunden wird. Bruder William hat sofort den Durchblick und stellt fest, daß die drei Morde zusammenhängen. Der junge Illustrator ließ sich mit dem homosexuellen Bibliothekarsgehilfen ein. Als er danach seine Schuld nicht ertragen konnte stürzte er sich aus dem Turm des Klosters. Zuvor gab er jedoch seinem Freund dem Transcriptor ein Stück Pergament, worauf geschrieben war, daß der Bibliothekarsgehilfe ein bestimmtes Buch suche, und wo es zu finden war. Daraufhin suchte der Scriptor das Buch und begann es zu lesen. Da aber die Seiten des Buches vergiftet waren, starb der Mönch bald. Um den Verdacht nicht auf sich zu lenken trug der Bibliothekarsgehilfe den Toten in den Schweinestall. Doch auch ihn überkam die Neugierde und er begann nachts heimlich das verbotene Buch zu lesen. Er starb, als er versuchte die Schmerzen, die das Gift verursachte, mit einem Bad aus Lindenblütenblättern zu lindern. Der Abt des Klosters glaubt Bruder William aber nicht, und so ruft er Bernardo Gui von der heiligen Inquisition zu Hilfe. Dieser entdeckt noch am selben Abend den Buckligen und ein Mädchen, die einen schwarzen Hahn und eine schwarze Katze beschwören. Der Inquisitor beschuldigt die beiden der Ketzerei und läßt sie verhaften. Am nächsten Tag berichtet Bruder Severin, daß er ein seltsames Buch gefunden hat. Als William Severin aufsucht findet er ihn tot vor. Das Buch war nichtmehr da. In der Nacht schleichen sich William und sein Novize Adson heimlich in den Turm des Klosters und suchen nach dem verbotenen Buch. Sie finden einen weiteren Geheimgang und entdecken dort den blinden Klosterbruder Jorge. Er gibt William das verhängnisvolle Buch und hofft, daß auch dieser nachdem er die vergifteten Seiten berührt hätte, sterben würde. Doch William zieht sich Handschuhe an um dies zu vermeiden. Als der Blinde das bemerkt entreißt er William das Buch und läuft davon. Bei der entstehenden Verfolgungsjagd im Turm fällt eine Kerze um, und setzt die gesamte Bibliothek in Brand. William und sein Gehilfe können gerade noch entkommen. Am nächsten Morgen packen sie ihre Sachen um den grauenvollen Ort zu verlassen.













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