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Stilmittel im Proom



Stilmittel im Proöm (Verres II, 4, 1-2)


Cicero versucht bereits im Proöm, das Tun und Handeln des Verres in aller Schärfe darzustellen. Die Rede beginnt mit einem rhetorischen Paukenschlag:


studium - morbus et insania - latrocinium


Der Angeklagte wird mittels einer Klimax als Krankhafter, Wahnsinniger, Räuber und Dieb dargestellt.

Den Senatoren stellte sich die Frage, was ein solcher Mann gemacht haben muß, der eine solche Beurteilung erfährt. Die Begründung erfolgt in Form einer Antithese und von asyndetisch angeordneten Anaphern im 'nego'-Satz.


ullum vas

ullum Corinthium

ullam gemmam

quicquam ex aura factum

ullum signum

ullam picturam

in Sicula tota

tam locuplete,

tam vetere

tot oppidis

tot familiis


tabula rasa das reiche, blühende Sizilien


Das "nichts" in indirekter Form wird dem "so viel", "so reich" und "so alt", also dem reichen Sizilien mit seiner alten Kultur, gegenübergestellt.


Im folgenden Kapitel (II) wird dieser Eindruck noch verstärkt. Noch plastischer wird uns die Antithese mit hämmernden Anaphern unter Verwendung der Klimax vor Augen geführt.


nihil in aedibus

nihil in locis communibus

nihil apud  Siculum

nihil apud civem Romanum

nihil, quod

neque privati

neque publici

neque profani

neque sacri

Nihil

in tota provicia









in tota Sicilia












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