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Casars



Leben und Werk Cäsars


Biographie

1.1 Cäsars politischer Aufstieg

100 v. Chr.

geboren durch Kaiserschnitt       (Gaius Julius Caesar)



Politisch stand er der Partei der Popularen (Volkspartei) nahe

Popularen:   Kaufleute und Bankiers Ritterstand

Klein- und Mittelbauern

Händler die Plebs, die Plebejer

Besitzlose Bürger (Proletarii) t

Politische Karriere; er durchlief die Amterlaufbahn


Quästor (Finanzen)


Adil (Stadtsicherheit, Bauwesen, Verkehr, Kultur, Sport, Wirtschaft, Stadthandel)

- populär durch Spiele, Gladiatorenkämpfe, Aufbau der Denkmäler des
  Marius


Prätor (Justizwesen)

bedeutendster Politiker Roms + anerkannter Führer der Popularen

Caesar strebte die Alleinherrschaft in Rom an, da er dieses ergiebige pol. Ziel zu dieser Zeit alleine nicht durchsetzen konnte, verbündete er sich mit zwei weiteren einflußreichen Männern zum


Triumvirat mit dem Ziel die Vorherrschaft des Senats zurückzudenken.

Pompejus - Führende Persönlichkeit der Partei der Optimaten (Adel)

Crassus - Führender Vertreter der Partei des Ritterstandes (Popularen)


Caesar wird zum Konsul gewählt


Verwaltung der Provinzen Gallia Cisalpina, Illyrium oder Dalmatia, Gallia Narbonensis oder Gallia Transalpina


Eroberung Galliens (58 - 50 v. Chr.)

eroberte ohne Erlaubnis des Senats alle noch nicht unterworfenen Teile Galliens

überschritt zweimal den Rhein und setzte 2x nach Britannien über größter Eroberer Roms

unterwarf 800 Städte, 300 Stämme mit ca. 3 Mio. waffenfähigen Menschen

w      dadurch schuf er sich die Voraussetzungen für die angestrebte Alleinherrschaft: Reichtum, ein treues Heer und Popularität


Cäsar im Bürgerkrieg (49 - 46 v. Chr.)

C. mußte sich während seines Eroberungsfeldzuges mit einer immer stärker werdenden Opposition auseinandersetzen.

wurde von Führer der Optimaten angeführt

Crassus fällt in der Schlacht bei Carrhae (Partherfeldzug).

Pompejus, der selbst nach der Diktatur strebte, wird während innenpolitischer Unruhen in Rom zum "Consul sine college" ernannt und mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet. Diese erlaubten ihm, den Senat zu veranlassen Cäsar zur bedingungslosen Niederlegung seiner Amter und zur Heeresauflösung aufzufordern.

49 v. Chr. - widersetzt sich den Anordnungen des Senats
Bürgerkrieg

w      überschreitet den Rubicon (Grenzfluß [ "Alea iacta est."] zwischen den Nordprovincen und italienischem Staatsgebiet



w      nimmt ganz Italien ein

w      Pompejus + Mehrzahl der Optimaten fliehen nach Griechenland, Cäsar zieht in Rom ein und erhält die Diktatur zunächst noch mit jährlicher Befristung

w      Cäsar verfolgt sie

w      48 v. Chr. - Schlacht bei Pharsielus (Griechenland) Sieg über Pompejaner
- Pompejus bei Flucht nach Agypten ermordet
- Cäsar setzte im Ergebnis des Alexandrinischen Krieges Kleopatra
auf den ägyptischen Thron (Sohn Cäsarion)

w      47 v. Chr. - schlug Phornansis, König von Pantus in Schlacht bei Zela "veni,
vidi, vici."

w      46 v. Chr. - weitere Teile der Pompejaner wurden in der Schlacht bei Thapsos in
Nordafrika geschlagen
Numidia-Provinz
Damit hatte er den Widerstand der Pompjaner gebrochen und war
uneingeschränkt Herrscher in Rom


Cäsar als Diktatur

zurück nach Rom begeisterte Volk mit Festspielen sowie Geld & Getreidespenden

feierte 4 Triumphe: Sieg über Gallien, Agypten, Pontus, Numidien

C. wurde ernannt: - zum Diktatur auf Lebenszeit
- Konsul auf 10 Jahre
- Volkstribun auf Lebenszeit
- Pontifex maximus

erhielt Titel: "Imperator" erblich (Oberbefehlshaber), Ehrenname: "pater patriae"

De facto hatte sich damit in Rom die Militärdiktatur etabliert

De iure jedoch nach wie vor Republik

Maßnahmen:  setzte eine Mäßigung bei der Provincialverwaltung durch + gemäßigte
Romanisierung der Provinzen

80.000 Menschen erhielten Landzuteilungen außerhalb Italiens (proktarii,
veterani)

betrieb Versöhnungspolitik gegenüber seinen politischen Gegnern "de mentia

Caesaris" enteignete sie nicht behielten wirtschaftl. Macht, politischer   
Einfluß wuchs

44 v. Chr. - Ermordung Caesars durch eine Verschwörung der Optimaten unter Führung
von Brutus und Cassius
"Et tu, mi fili!" - Auch du mein Sohn!


In Rom herrschte Ratlosigkeit, das Ringen um Parteiinteressen brach erneut aus ein weiterer Bürgerkrieg war vorprogrammiert.


Seine Werke

2.1 Überblick

2.1.1 commentarii de bello Gallico

Erinnerungsprotokolle über den gallischen Krieg 8 Bücher nach annulistischen Prinzip geordnet:

Bücher I - VII - Kriegsjahre 58-52 von Cäsar

Buch VIII 51 von Hirtus (Offizier)


Politische Tendenzschrift => wollte sich vor Volk und Senatoren rechtfertigen, da Befürchtung, daß pol. Gegner ihn in Rom vor Gericht stellen würden.










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