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Weimarer Republik



Weimarer Republik


Die Weimarer Republik ist die republikanisch demokratische Staatsform Deutschlands in den Jahren 1918 - 1933 und beginnt am 9.11.1918 mit der Ausrufung der Republik durch P. Scheidemann und F. Ebert und endet mit der Regierungsbildung Hitlers am 30.01.1933. Die Weimarer Verfassung beruht auf dem Prinzip der Volkssouveränität.


Revolution, Gegenrevolution und Wiederaufbau 1918 - 1924


Nach dem militärischen Zusammenbruch Deutschlands bilden sich in Deutschland Arbeiter- und Soldatenräte, welche die Beendigung des Krieges und das Lösen drängender sozialer Probleme anstreben. Im nachhinein bilden sich aus den einzelnen kleinen Gruppen Parteien und nach der Novemberrevolution wird ein Rat der Volksbeauftragten gebildet, dessen Vorsitz F. Ebert und H. Haase haben. Durch Meinungsverschiedenheiten und Enttäuschung in der Bevölkerung bilden sich radikale Parteien.



Am 11.02 wird F. Ebert zum Reichspräsidenten gewählt und unter P. Scheidemann bildet sich eine Koalition. Die schwerste Belastung der jungen Republik bildet der Zwang zur Annahme des Versailler Vertrages. 1920 folgt eine Finanzreform unter M. Erzberger um das Reich wieder finanziell unabhängig von den Ländern machen sollte. Am 06.06.1920 wurden die ersten Reichstagswahlen durchgeführt. Das Jahr 1923 bringt eine schwere Krise. Durch Nichterfüllung der Reparationszahlungen an Frankreich kommt es zur Besetzung des Ruhrgebiets durch franz. und belg. Truppen.  Daraufhin ruft die Regierung zum passiven Widerstand auf, der sich als finanziell ruinös erweist und im Herbst 1923 abgebrochen werden muss. Es kommt zur galoppierenden Inflation in Deutschland die durch eine Währungsreform am 15.11 beendet werden kann. Am 09.11 kam es zum Hitler - Putsch und anschließend zum Rücktritt der am 13.08 gebildeten Koalition unter G. Stresemann am 23.12.


Relative Stabilisierung 1924 - 1930


Nach dem Tod F. Eberts wird P. von Hindenburg, Kandidat der Rechten, am 26.04.1925 zum Reichspräsidenten ernannt. Durch wirtschaftliche und politische Erfolge unter der Leitung von Stresemann, wie die Locarno - Verträge, der Berliner Vertrag mit der Sowjetunion und die Räumung des besetzten Rheinlandes, kommt es zu einer relativen Stabilisierung.




Auflösung 1930 - 1933


Durch den New Yorker Börsenkrach im Okt. 1929 und durch die anschließende Weltwirtschaftskrise kommt es zum Zerfall der Weimarer Republik. Am 14.09. 1930 verliert die Regierung die Wahlen und die NSDAP kann ihre Mandatszahlen erhöhen. 1932 unterliegt die "nationale Rechte" mit ihrem Kandidaten Hitler nur knapp. Am 30.01.1933 wird Hitler schließlich durch Hindenburg zum Reichskanzler ernannt, womit es zu einem Staatsumbau durch die Nationalsozialisten kommt.











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