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Der Kubismus

Der Kubismus


Der Kubismus entstand in Frankreich um 1907 und dauerte bis zur Mitte der zwanziger Jahre. Der Name stammt vom lateinischen Wort cubus (Würfel). "Kubismus" bedeutet Umformung von Gegenständen der Natur in geometrische Kuben, anfangs wurde es als abwertende Bezeichnung verwendet.


Der Grundgedanke des Kubismus stammt von Paul Cézanne: "Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen.' Durch eine große Gedächtnisausstellung 1907 begannen sich viele Künstler wieder mit seinen Werken auseinander zu setzen. In manchen Bildern Cézannes kann man schon einen regelmäßigen Auftrag der Farbe in Form von rechteckigen Flächen erkennen. Dabei blieb jedoch das natürliche Aussehen des Motivs erhalten. Cezanne beschäftigte sich mit der Darstellung von Volumen allein durch die Farbe und die Kombination von flächenhafter und räumlicher Wirkung, dabei wiederholte er manche Bilder mehrmals, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.




Die Kubisten "zerlegten" sozusagen ihre Motive und gliederten sie in geometrische Formen. Der Kubismus war eine der ersten Kunstrichtungen, die sich der Abstraktion näherte. Man versuchte nicht mehr, ein Motiv wirklichkeitsgetreu abzubilden, sondern verließ sich auf seine Vorstellungskraft. Diese Kunstrichtung wandte sich gegen die realistische Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, gegen die Betonung von Licht und Farbe und gegen den Mangel an Form, was typische Merkmale des Impressionismus sind.  Großen Anteil an der Entwicklung des Kubismus in der Malerei hatten Georges Braque und Pablo Picasso, später trug auch Juan Gris wesentliche Elemente bei. Beeinflusst wurde der Kubismus auch von den blockartigen Skulpturen der afrikanischen Kunst, mit denen sich besonders Picasso auseinander setzte.


Die Kubisten beschäftigten sich nicht mit politischen oder gesellschaftlichen Zuständen, sondern hatten mit ihren Werken rein künstlerische Ziele. Die Erforschung der bildnerischen Mittel und Möglichkeiten, die im Kubismus begonnen wurde, war auch für spätere Künstler bedeutend und beeinflusste die Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts, obwohl der Kubismus nur kurze Zeit dauerte.



Der Frühkubismus


Als erstes kubistisches Bild gilt "Les Demoiselles d'Avignon" von Pablo Picasso. Es entstand 1907, noch bevor man vom Kubismus als eigene Kunstrichtung sprach. Die abgebildeten Frauen sind mit blockartigen Körperformen dargestellt, auch der Hintergrund ist in geometrische Flächen gegliedert. Stoff wird nicht fließend sondern auch kantig und geometrisch dargestellt. Die Flächen sind deutlich voneinander abgegrenzt. Man sieht die Figuren aus verschiedenen Blickwinkeln, zB das Gesicht von vorne und die Nase im Profil. Die Gesichter wirken maskenartig, zum Teil kann man Einflüsse von afrikanischen Masken erkennen, bei der Frau rechts oben ist das Gesicht schon mit einer Hundeschnauze vergleichbar. Die natürlichen Proportionen werden verzerrt und die Wirkung von Licht und Schatten nicht berücksichtigt. Der Raum ist nicht perspektivisch dargestellt.


Picasso und Braque arbeiteten zusammen und entwickelten Cézannes Grundprinzipien weiter, ihre systematischen Arbeiten bildeten einen Ausgangspunkt des Kubismus. Sie waren der Meinung, dass Cézanne in seinen Bildern den Raum nicht vollständig erfasste, weil er das Motiv von einem Punkt aus ansah. Erst wenn der Maler das Motiv von mehreren Seiten betrachtete, konnte er den Raum und den Körper des Motivs darstellen. Daher begannen Picasso und Braque, mehrere Ansichten in einer Darstellung zusammenzufassen. Beispielsweise konnten sie durch die Abbildung eines Gesichts von vorne und im Profil mehr Informationen über sein Aussehen festhalten, diese Darstellung widersprach aber den konventionellen Sehgewohnheiten. Im Gegensatz zu den traditionellen Malern bildeten die Kubisten also nicht das ab, was sie sahen, sondern das, von dem sie wussten, dass es existiert. Durch die verschiedenen Blickwinkel gab es auch keine Zentralperspektive mehr, zum Teil überlagerten sich die verschiedenen Ansichten. Körperformen wurden schroff und grob gegliedert dargestellt, die Bilder waren in größere Farbflächen aufgeteilt. Alltägliche Gegenstände wurden für Stilleben verwendet, die zwar auf geometrische Grundformen zurückgeführt wurden, aber trotzdem noch deutlich zu erkennen waren.


Von den traditionellen Malern wurde der Kubismus anfangs abgelehnt, besonders die Darstellung aus verschiedenen Blickwinkeln wurde kritisiert.


Der analytische Kubismus


"Analyse" bedeutet "systematische, gliedernde Untersuchung". Im analytischen Kubismus wurde das Motiv in kleine geometrische Formen zerlegt, es wurde kein Unterschied zwischen Hintergrund und Motiv gemacht. Körper und Raum wurden völlig zergliedert, häufig gab es keinen Schwerpunkt auf dem Bild mehr sondern ein gleichmäßiges Netz von Flächen und Linien. Während dieser Phase verwendeten die Künstler hauptsächlich gedämpfte Farbtöne wie Braun, Grau, Grün und Ocker. Die Farbe war ihnen weniger wichtig als der Inhalt des Bilds und die Auseinandersetzung mit den Formen. Auf eine räumliche Wirkung wurde meist verzichtet. Im Gegensatz zu den Bildern der Anfangsphase waren nicht mehr deutliche Quader- oder Zylinderformen zu erkennen, sondern eher zweidimensionale Formen. Es gab keine Lichtquelle mehr, die das Bild einheitlich in beleuchtete und unbeleuchtete Flächen aufteilte, sondern nur hellere und dunklere Farbflächen. Die Künstler begannen auch, Buchstaben und Zahlen in ihre Bilder einzufügen.


Häufige Motive waren Stilleben, jedoch auch Landschaften und Porträts, wie zB das  "Bildnis Ambroise Vollard" von Picasso. Man kann zwar die Gesichtszüge noch erkennen, doch ist das ganze Bild von geometrischen Linien durchschnitten, die Konturen der Figur sind nicht genau vom Hintergrund abgegrenzt. Im Gegensatz zu den Stilleben der Anfangsphase, wo mehrere Gegenstände aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen waren, wurde jetzt oft ein einziges Motiv aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Der analytische Kubismus spaltete das Motiv schließlich so stark auf, dass man kaum noch Anhaltspunkte für den Inhalt erkennen konnte. Man sprach auch vom "hermetischen Kubismus". Hermetisch bedeutet verschlossen, verschlüsselt und nicht entzifferbar. Einzelne Details waren mehrmals, über das ganze Bild verteilt, zu sehen und verschiedene Gegenstände überschnitten sich. Die "übereinandergelegten" Flächen bezeichnete man als "Plans superposés". Obwohl die Bilder abstrakt wirken, so gingen die Maler aber immer noch von einem Gegenstand als Grundmotiv aus. Die Abstraktion war nicht das Ziel der kubistischen Malerei.



Der synthetische Kubismus


Diese Phase dauerte nur wenige Jahre, sie wurde neben Braque und Picasso auch von Juan Gris und Fernand Léger beeinflusst. "Synthese" bedeutet Verbindung einzelner Teile zu einem Ganzen. Es wurde nicht mehr ein Motiv in geometrische Formen zerlegt, sondern abstrakte Formen wurden zu einem Motiv zusammengesetzt. Ein Ausspruch von Juan Gris macht diesen Unterschied deutlich: 'Machte der analytische Kubismus aus einer Flasche einen Zylinder, so wird nun im synthetischen Kubismus aus einem Zylinder eine Flasche produziert.'


Eine neue Entwicklung war auch die Collage, das Klebebild. Neben gemalten Gegenständen wurden Zeitungsseiten, Tapeten, Buntpapier, Packpapier usw. aufgeklebt . Dadurch wurde auch bei abstrakteren Bildern wieder ein Bezug zur Wirklichkeit hergestellt. Die Collage wurde später von vielen Kunstrichtungen übernommen, zB vom Dadaismus, und gilt als wichtige neue Technik der Kunst des 20. Jahrhunderts. Auch die Surrealisten verwendeten das Verfahren.


Aus der Collage entwickelten sich auch dreidimensionale Objekte und Skulpturen.


Die Farben wurden wieder lebhafter, man verzichtete weitgehend auf eine dreidimensionale Darstellung. Im Gegensatz zu den in kleine Flächen aufgegliederten Bildern des analytischen Kubismus wurden wieder größere, einheitliche Flächen gemalt bzw. aufgeklebt. Es wurden auch zB Holzmaserung oder Druckbuchstaben nachgeahmt. Die Formen und Farben wurden klarer, gemalte Farbflächen wurden auch wie ausgeschnittene Papierstücke gegeneinandergesetzt. Die Vermischung von Vorder- und Seitenansicht wurde auch im synthetischen Kubismus weitergeführt, auf dreidimensionale Ansichten verzichtete man meist.


Der orphische Kubismus


Der orphische Kubismus oder Orphismus ist eine Sonderform, die parallel zum analytischen Kubismus entstand. Er wurde von dem Schriftsteller Apollinaire und den Farbtheorien des Chemikers Chevreul geprägt. Apollinaire malte zwar selbst nicht, vertrat den Kubismus aber als einer der ersten in der Öffentlichkeit. Besonders Robert Delaunay und seine Frau Sonja Delaunay-Terk beschäftigten sich mit dem Orphismus, typisch sind Kreisformen in bunten Farben. Nur durch die Farben sollte die Wirkung eines Bilds entstehen. Robert Delaunay verwendete oft den Eiffelturm als Motiv, von Sonja Delaunay-Terk stammen zahlreiche abstrakte Werke, die sie auch auf Textilien wie zB Seide ausführte.


Die kubistische Bildhauerei


In der Bildhauerei beschäftigten sich neben Braque und Picasso unter anderem Raymond Duchamp-Villon oder Alexander Archipenko mit dem Kubismus. Sie reduzierten Köpfe und Figuren auf wenige geometrische Grundelemente. Archipenko schuf als einer der ersten Künstler auch abstrakte Plastiken. Picasso erforschte in Skulpturen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Papier die räumlichen Grundlagen für die kubistische Malerei. Bekannt ist seine Bronzeplastik "Frauenkopf", die zum analytischen Kubismus gezählt wird.


Auch der Bildhauer Henri Laurens wurde in seiner Anfangsphase von den Formen des Kubismus beeinflusst. Er versuchte in seinen Skulpturen alle nicht-plastischen Elemente, zB die Wirkung des Lichts, auszuschalten. Er bemalte seine Skulpturen auch oft, gegenständliche Motive sind kaum noch zu erkennen. Der Bildhauer Jacques Lipchitz entwickelte seine Grundprinzipien ebenfalls aus dem Kubismus.


Wichtige Vertreter des Kubismus


Pablo Picasso


Der Spanier Pablo Picasso wurde anfangs vom Jugendstil und vom Spätimpressionismus beeinflusst. Schon als Jugendlicher malte er ausstellungsreife Bilder. Er ging nach Paris und beschäftigte sich mit den aktuellen Kunstrichtungen und den Werken von Cézanne, Toulouse-Lautrec, Degas usw. In der sogenannten "blauen Periode" stellte er hauptsächlich Elend, Krankheit und Armut dar, die Farbpalette beschränkte sich immer mehr auf Blautöne. Die Bilder zeigen eine melancholische Grundstimmung. Während der "rosa Periode" wurden die Farben wieder vielfältiger, Motive waren Menschen aus der Zirkuswelt wie Gaukler, Artisten und Harlekins.


Später begann sich Picasso mit afrikanischen und iberischen Skulpturen zu beschäftigen. Diese Einflüsse sind auch in "Les Demoiselles d´Avignon" zu erkennen. Gemeinsam mit Georges Braque entwickelte er den Kubismus weiter und schuf auch kubistische Skulpturen, sogenannte "Konstruktionen". Anfangs entstanden wenige kubistische Bildhauerarbeiten, erst als Picasso mit Collagen begann, wandte er sich ihnen wieder mehr zu. Häufige Motive waren dabei Musikinstrumente, zB "Konstruktion: Violine", die aus ausgeschnittenem, gebogenem und bemaltem Blech und Draht besteht und eine Violine durch Rechteck- und Quaderformen darstellt. Die Skulptur wirkt dabei schon eher abstrakt. Bei seinem Studium afrikanischer Plastiken erkannte Picasso als Grundlage die Aneinanderreihung von einzelnen Volumenformen. Diese Erkenntnisse verwendete er zB auch in dem Porträt seiner Lebensgefährtin Fernande "Frau mit Birnen", bei dem das Gesicht in verschiedene Partien gegliedert ist. Die Teile des Gesichts wie Lippen, Kinn usw. werden als gewölbte Körper dargestellt. Das Bild ist jedoch noch nicht so stark zergliedert wie spätere Bilder des analytischen Kubismus, zB das "Bildnis Ambroise Vollard", und hat auch noch lebhaftere Farben.


Das Bild "Drei Musikanten" gilt als Höhepunkt des synthetischen Kubismus. Picasso verwendete dabei zum ersten Mal eine Personengruppe als kubistisches Motiv. Die Person auf der linken Seite stellt einen Pierrot dar, sie besteht aus weißen, blauen und braunen eckigen Flächen. Man kann Augen, Nase und Hände erkennen, er spielt ein flötenähnliches Instrument. Vor ihm befindet sich eine braune Fläche mit mehreren kleinen Formen darauf, sie könnte einen Tisch darstellen. Die Person in der Mitte ist ein Harlekin, er trägt ein Kostüm aus roten und gelben Dreiecken und hält eine Gitarre in der Hand. Man kann Augen, Nase und die schwarze Kopfbedeckung erkennen. Im Gesicht befindet sich eine schwarz-weiß karierte Fläche. Die Person rechts stellt einen Mönch dar, er trägt eine schwarze Kutte mit einer spitzen Kapuze und hält ein Blatt mit Noten in den Händen. Das Gesicht und der Bart sind grau. Der Hintergrund des Bildes ist braun und stellt einen viereckigen Raum dar. Man kann auch ein Tier mit braunem Fell erkennen, das links hinter den Personen liegt und zur Seite blickt. Die drei Personen sind gerade von vorne zu sehen, sie bestehen zum Großteil aus eckigen Flächen in klaren Farben und füllen den Großteil des Bilds aus. Zum Teil kann man einzelne Flächen nicht genau zuordnen. Obwohl es sich um ein Ölbild und nicht um eine Collage handelt, wirkt es wie aufgeklebtes Buntpapier. Schatten und plastische Wirkung ist nicht vorhanden, nur der Hintergrund hat räumliche Tiefe.


Nach der kubistischen Phase arbeitete Picasso gleichzeitig in verschiedenen Stilen, er schuf auch viele Skulpturen und Keramiken. Die Skulpturen entstanden zum Teil aus gefundenen Abfallgegenständen. In den Bildern  sind zeitweise Einflüsse aus dem Surrealismus und auch Motive aus der Antike zu erkennen. In einigen Werken ging er auf die Ereignisse des Krieges ein, zB das bekannte Bild "Guernica", das auf die Zerstörung der Stadt Guernica hinweist. Er war bis ins hohe Alter sehr produktiv und erreichte auch große Anerkennung.


Georges Braque


Georges Braque begann als Dekorationsmaler, später studierte er in Paris und wurde von den Werken Cézannes beeinflusst. Er schloss sich den Fauvisten an.

Dann änderte sich sein Stil, er begann er mit kubistischen Landschaftsbildern und Stilleben und arbeitete mit Picasso zusammen. Im analytischen Kubismus verwendete er erstmals Buchstaben und das Motiv der Musikinstrumente in seinen Bildern. später während des synthetischen Kubismus stellte er auch zahlreiche Collagen her, sogenannte "Papiers collés" (zusammengeklebtes Papier). Er verwendete in seinen Collagen auch sogenannte "Augentäuschungen", dabei wurden Stoffe imitiert. Durch die Collage bekam er die Möglichkeit, Farbe und Form zu trennen. Seiner Meinung nach stellte das die große Entdeckung in der Collage dar. Typisch sind ausgewogene, aufeinander abgestimmte Farbkombinationen. Neben Picasso gilt er als führender Vertreter des Kubismus.


Nach dem ersten Weltkrieg brach der Kontakt zu Picasso fast ab, er arbeitete jetzt wieder mehr mit der Farbe als Ausdrucksmittel. Es entstanden viele Atelier-, Landschafts- und Vögelbilder; zahlreiche Graphiken und auch Bühnendekorationen. Er arbeitete mit Juan Gris zusammen und schuf farbige Gipsreliefs und Skulpturen. Seine späten Werke haben oft wieder realistische Züge.


Juan Gris


Der Spanier Juan Gris schuf anfangs Arbeiten im Jugendstil, er fand in Paris Anschluss an Pablo Picasso. Er beschäftigte sich mit dem Kubismus nicht nur in seinen Bildern, sondern hielt auch Vorträge und schrieb Texte über das Konzept des Kubismus und die Möglichkeiten der Malerei. Viele theoretische Überlegungen und Entwicklungen zum synthetischen Kubismus stammen von ihm. Er ging in der Entwicklung seiner Werke methodisch und logisch vor, dadurch wirken die Bilder oft eher streng, zB "Stilleben auf einem Tisch". Ein großer Teil seiner kubistischen Bilder sind Stilleben. Er stellte auch Buchillustrationen und Bühnendekorationen her und malte in seiner späteren Phase zahlreiche Aquarelle. Seine Werke erhielten erst spät Anerkennung.


Fernand Léger


Fernand Léger begann mit impressionistischer Malerei und kam dann zum Kubismus. Neben Gemälden schuf er auch Film-, Bühnen- und Wanddekorationen. In seinen Bildern kamen häufig Maschinenteile, Zahnräder usw. vor. Während der zwanziger Jahre gestaltete er auch menschliche Figuren wie Maschinen oder technische Konstruktionen, er hatte eine positive Einstellung gegenüber den neuen Entwicklungen der Technik. Typisch für seine Werke sind Röhrenformen und eine eher einfache Farbgebung, oft nur in den Grundfarben Blau, Gelb und Rot. Diese Merkmale kann man deutlich in seinem Bild "Frau mit Vase" erkennen. In seinen späteren Werken stellte er Figuren wieder menschlicher dar und malte auch wieder landschaftliche Motive, auch surrealistische Themen kommen vor. Er beeinflusste auch die Plakatkunst.



Weitere Kubisten waren zB Albert Gleizes, der auch ein wichtiges theoretisches Werk über den Kubismus schrieb, Jean Metzinger und Francis Picabia. Auch Franz Marc setzte sich mit dem Kubismus auseinander, kubistische Einflüsse kann man zB in seinem Bild "Füchse" erkennen.








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