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Kapitel Die Aubenpolitik des Reichsfuhrers Adolf Hitler

Kapitel: Die Außenpolitik des Reichsführers Adolf Hitler



Inhaltsverzeichnis: 1.Beginn des Krieges

2.Grundzüge der NS-Außenpolitik vor 1939

2.1Hitler-Stalin-Pakt

3.Außenpolitische Konstellation im Jahr 1939/40

4.Der Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion



4.1Konzeption des Vernichtungskrieges

4.2Gründe für den Russlandfeldzug

5.Folgen des Krieges


Beginn des Krieges

Auf Befehl Adolf Hitlers überfiel am 1. September die Deutsche Wehrmacht ohne Kriegserklärung Polen. Daraufhin erklärten Frankreich und Großbritannien Deutschland am 3.September 1939 den Krieg. Australien, Indien und Neuseeland schlossen sich der britischen Kriegserklärung am 6.September, die kanadische und südafrikanische Regierung am 19. September an. Die USA hielten sich zunächst vom europäischen Kriegsschauplatz fern. Der amerikanische Präsident Roosevelt lies jedoch keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er Großbritannien und Frankreich in ihrer Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Deutschland durch Wirtschaft- und Militärhilfe unterstützen werde. Weit weniger eindeutig war das Verhältnis zwischen der UDSSR und dem Deutschen Reich. In einem Vertrag, den der Deutsche Außenminister am 23.August 1939 in Moskau unterzeichnete,



versicherten sich die beiden Partner, im Kriegsfall nicht die Kriegsgegner des anderen Vertragspartners zu unterstützen.


Grundzüge der NS- Außenpolitik vor 1939

Zur Verschleierung seiner Zielsetzung bediente sich Hitler oft einer verharmlosenden, irreführenden Sprache. Trotz aller Taktik und aller programmatischen und bündnispolitischen Verschiebungen, lassen sich Konstanten in Hitlers Weltbild feststellen. Leitmotiv der nationalsozialistischen Außenpolitik war der ,,Kampf um Lebensraum''. Aus seiner Sicht konnte ein Volk nur dann überleben, wenn es sich erstens von rassischen ,,Abszessen am Volkskörper'' befreie und zweitens Lebensraum und Bevölkerungszahl ,,gesunde'' Übereinstimmung. Auf der weltanschaulichen Grundlage von Antisemitismus, Antibolschewismus und Lebensraum-Ideologie machte Hitler in der Sowjetunion seinen Hauptfeind aus, gegen den rassische und politische Herrschaft

Adolf Hitler und Benito Mussolini in München

gewaltsam durch zu setzen sei. Den Volkskörper gefährdende Kräfte, wie Juden und politische Andersdenkende, gelte es auszumerzen. Seit seinem Machtantritt im Januar 1933 verfolgte Hitler das Ziel, dass internationale System kollektiver Sicherheit zu durchbrechen. Seine Bemühungen galten ebenso der Revision des Versailler Friedensvertrages wie der Aushebelung des Völkerbundes als internationale Machtfaktor. Er  konnte sich der Zustimmung des Auswärtigen Amtes sicher sein, da die Aufhebung der Versailler Ordnung und die Neubelebung militärischer und machtpolitischer Stärke auch zentrales Ziel der politischen Führungsschichten des Deutschen Reiches war.

Zunächst   jedoch stand Hitler vor zwei Problemen: Erstens wollte er die außenpolitische Isolierung, in die sich das Deutsche Reich durch seine antidemokratische Führung hineinzumanövrieren drohte, abwenden. Zweitens wollte Hitler die Gunst der Stunde nutzen, um den -seit dem ungeahndet gebliebenen japanischen Überfall auf China(1931) bloßgestellten -Volkerbund weiter zu schwächen.

Den ersten außenpolitischen Erfolg konnte Hitler durch das Konkordat mit dem Vatikan im Juli 1933 verbuchen, das ihn als gleichberechtigten Vertragspartner auf der internationalen Bühne einführte und die Isolation erstmals durchbrach. Allerdings verstärkte sich der außenpolitische Druck auf das Deutsche Reich im Oktober 1933 wieder, nachdem Hitler den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund erklärt hatte. Seine Schaukelpolitik, einerseits Schwächung des Systems kollektiver Sicherheit, andererseits Schaffung eines neuen Machtblockes nach nationalsozialistischen Prämissen, zeigt sich besonders deutlich beim deutsch-polnischen Pakt (26. Januar 1934). Hitler untergrub dadurch nicht nur das französisch-polnische Bündnissystem, sondern verschaffte sich gleichzeitig ein Sprungbrett für seine gegen die Sowjetunion gerichtete Expansionspolitik. Das Versagen des Völkerbundes förderte die Hegemoniebestrebungen des nationalsozialistischen Deutschlands. Weder die USA noch die Sowjetunion trugen das System transnationaler Sicherheit; Völkerrechtsverstöße. Dieses Machtvakuum vermochte Hitler geschickt zu seinen Gunsten zu nutzen. Der Völkerbund erwies sich als unfähig, die Aggressoren Deutschland, Italien und Japan wirkungsvoll zu isolieren. Den Antikominternpakt zwischen Deutschland und Japan (November 1936) und die Bildung der Achse Berlin-Rom (Oktober 1936) konnte die internationale Organisation nicht verhindern.

Mit der Jahreswende 1936/37 begann eine neue Phase nationalsozialistischer Außenpolitik. Galt es bisher, die Isolierung zu überwinden, wurde nun die "Eroberung neuen Lebensraumes" zum vordringlichen Ziel. Mit der Verkündung des Vierjahresplanes auf dem Reichsparteitag der NSDAP im November 1936, nahmen die Kriegsvorbereitungen konkrete Formen an. Nach dem Anschluss Österreichs gab Hitler am 30. Mai 1938 den Befehl zur Zerschlagung der Tschechoslowakei. Die Krisensituation wurde 1938 noch einmal durch das Münchner Abkommen entschärft, auf dem Hitler, Mussolini, Chamberlain und Daladier die Abtretung der sudetendeutschen Gebiete an das Reich beschlossen. Doch die britische Appeasement-Politik, deren Zweischneidigkeit sich besonders in den Münchner Vereinbarungen zeigte, scheiterte an Hitlers unbedingtem Willen zur kriegerischen Revision der Grenzen. Bereits am 14./15. März 1939 erklärte Hitler das "Restgebiet" der Tschechoslowakei zum "Protektorat Böhmen und Mähren".

Hitler-Stalin-Pakt

deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt, am 23. August 1939 in Moskau von den Außenministern der Sowjetunion und Deutschlands, Wjatscheslaw M. Molotow und Joachim von Ribbentrop unterzeichnet (daher auch Molotow-Ribbentrop-Pakt genannt). Der Pakt wurde für zehn Jahre abgeschlossen und trat sofort in Kraft. Er schrieb den Verzicht auf gegenseitige Gewaltanwendung fest sowie die Wahrung der wechselseitigen Neutralität im Kriegsfall (auch bei einem Angriffskrieg). In einem historisch bedeutsameren geheimen Zusatzprotokoll, das erst nach dem 2. Weltkrieg bekannt wurde, teilten beide

Seiten - für den Fall einer territorialpolitischen Umgestaltung - Ost- und Südosteuropa in Interessensphären auf und verständigten sich u. a. auf die Auslöschung Polens: Finnland, Estland, Lettland, das östliche Polen bis zu den Flüssen Narew, Weichsel und San sowie Südosteuropa sollten dem Zugriff der Sowjetunion überlassen werden, in dem Gebiet westlich Hitler-Stalin-Pakt dieser Demarkationslinie sollte Deutschland freie Hand haben. Nach Bekannt werden des Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspaktes schlossen Großbritannien und Polen am 25. August 1939 einen förmlichen Beistandspakt, der nach dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 die Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an Deutschland nach sich zog. Am 17. September 1939 marschierte die Rote Armee in Ostpolen ein.

Den Nichtangriffspakt ergänzten ein deutsch-sowjetisches Grenz- und Freundschaftsabkommen (28. September 1939) und ein Wirtschaftsabkommen (11. Februar 1940), beide geeignet, die deutschen Angriffsabsichten gegen die Sowjetunion zu verschleiern. Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde der Hitler-Stalin-Pakt annulliert.

Außenpolitische Konstellation im Jahr 1939/40

Dem Deutschen Reich drohte der Verlust der erkämpften außenpolitischen Handlungsinitiative und des rüstungswirtschaftlichen Vorsprungs, zumal England keinerlei Anstalten machte, auf die fadenscheinigen Friedensangebote Hitlers einzugehen. Italien war nicht, wie geplant, aktiv an der deutschen Seite in den Krieg eingetreten, und die stetige Annäherung zwischen den neutralen Benelux-Staaten und den Westmächten bedrohte Hitlers kontinentale Hegemonie.

Auf einer Lagebesprechung mit den Oberkommandierenden der Wehrmacht erläuterte Hitler am 27. September seine Pläne. Er wolle nicht abwarten, "bis der Gegner kommt", sondern - wenn eine friedliche                    

Regelung nicht möglich sei - einen "Schlag nach Westen" führen. Frankreich solle zerschlagen und England in die Knie gezwungen werden. Um die außenpolitische Dynamik, die durch den Polenfeldzug entstanden war, auszunutzen und um die kriegswirtschaftlich notwendigen Erzlieferungen aus Schweden abzusichern, begann im Frühjahr 1940 mit der Besetzung Dänemarks (9. April 1940) die "Operation Weserübung". Die deutsche Wehrmacht eroberte neben Dänemark auch Norwegen, so dass sowohl die nordeuropäische Flanke gesichert als auch die eigene Position gegen die Sowjetunion gestärkt wurde. Dies schien aus nationalsozialistischer Sicht nötig, da Russland Ende November 1939 Finnland überfallen und damit seine Einflusszone im Norden Europas weiter ausgebaut hatte. In den Seeschlachten mit Großbritannien, das Norwegen militärisch unterstützt hatte, verlor das Reich einen großen Anteil seiner Marinestreitkräfte.

Der "Schlag nach Westen", von dem Hitler schon während des Polenfeldzuges gesprochen hatte, begann am 10. Mai 1940. Gegen den Willen der militärischen Führung setzte Hitler den waghalsigen Plan durch, Frankreich anzugreifen. Der strategische "Sichelschnitt", der die Flanken der französischen Streitkräfte aufreiben sollte, war ein militärischer Schachzug. Der Überraschungseffekt und das Tempo der völkerrechtswidrigen Vorstöße durch Belgien und Holland lähmten die Verteidiger, so dass die Wehrmacht in weniger als fünf Wochen Paris einnehmen konnte. Nur sechs Wochen nach Kriegsbeginn war Frankreich besiegt, aufgeteilt in einen besetzten und einen unbesetzten Teil, dem so genannten Freien Frankreich, und zu einem Waffenstillstandsabkommen in Compiègne gezwungen (22. Juni 1940).

Gab es bis zu diesem Zeitpunkt auch innerhalb der deutschen Bevölkerung Vorbehalte gegen den Krieg, so bedeutete der Sieg gegen den "französischen Erbfeind" einen enormen Popularitätsschub für das nationalsozialistische Regime.


Der Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion

Hitler hatte es trotz aller Erfolge nicht vermocht, ein grundsätzliches strategisches Problem zu lösen. Nach wie vor machte Großbritannien keinerlei Anstalten, sich dem deutschen Druck zu beugen. Um sein immer wieder in Varianten durchdachtes Ziel eines "Lebensraumkampfes im Osten" zu verwirklichen, musste Hitler sich nun auf ein militärstrategisches Vabanquespiel einlassen: ein Zweifrontenkrieg gegen England und Russland. Die deutsche Führung hielt einen Blitzkrieg gegen den "bolschewistischen Feind" für möglich.


Konzeption des Vernichtungskrieges

Am 18. Dezember 1940 erging in der "Weisung Nr. 21" Hitlers Befehl, die Vorbereitung für das "Unternehmen Barbarossa" zu treffen. "Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des Krieges mit England Sowjetrussland in einem schnellen Sieg niederzuwerfen." Der Kampf gegen Russland war von Beginn an als rassistischer Vernichtungskrieg geplant. Er unterschied sich damit grundsätzlich von den bisherigen Feldzügen gegen die Westmächte. Vernichtung und Ausrottung galten als Leitmotive expansionistischer Kriegsführung im "Unternehmen Barbarossa".


Im Kessel von Stalingrad

Am Beispiel der Rolle der Wehrmacht wird deutlich, welche qualitative Radikalisierung die nationalsozialistische

Politik vollzogen hatte. Es gab innerhalb der Wehrmachtsführung im Polenfeldzug Bedenken gegen rassistische und völkerrechtswidrige Exzesse. Die Meinungsverschiedenheiten nahmen ab, und die Wehrmacht entwickelte sich zum willigen Vollstrecker des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges.

Zwei Beispiele sollen dies verdeutlichen: In Hitlers Erlass über "Die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet ,Barbarossa' und besondere Maßnahmen der Truppe" vom 13. Mai 1941 wurden schon Wochen vor Kriegsbeginn die Weichen für die Eroberungspolitik in Russland gestellt. "Freischärler", also Partisanen, seien schon im Kampf oder auf der Flucht "schonungslos" zu liquidieren, lautete der Befehl. Dies gelte ebenso für solche Zivilisten, die sich den Anordnungen deutscher Soldaten zu widersetzen versuchten. Straffreiheit dagegen war all denjenigen in Aussicht gestellt, die sich an den "Säuberungsaktionen" beteiligt und dadurch gegen militärrechtliche Bestimmungen verstoßen hatten. Unter Androhung von Strafe wurde den Wehrmachtsangehörigen befohlen, verdächtigte Täter nicht zu verwahren, sondern sie gleich zu exekutieren. Und diejenigen Handlungen sollten unter Strafe gestellt werden, die, die Moral der Truppe hätten gefährden können. Dazu zählte beispielsweise "geschlechtliche Hemmungslosigkeit" ebenso wie der Raub oder die Verschwendung von Vorräten und Beutegut.

Keineswegs stießen die Anordnungen des "Führers" auf Protest der Wehrmacht. Zwar verstießen sie gegen die elementaren Grundregeln des Völkerrechtes, doch machte sich die Wehrmachtsführung den Kriegsgerichtsbarkeitserlass zu Eigen und lieferte zugleich noch eine ideologische Begründung. "Bei der Beurteilung solcher Taten ist in jeder Verfahrenslage zu berücksichtigen", so der Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, "dass der Zusammenbruch im Jahre 1918, die spätere Leidenszeit des deutschen Volkes und der Kampf gegen den Nationalsozialismus mit den zahlreichen Blutopfern der Bewegung entscheidend auf bolschewistischen Einfluss zurückzuführen war und dass kein Deutscher dies vergessen hat". Die Anordnung Hitlers öffnete den Verbrechen der Wehrmacht an der Zivilbevölkerung Tür und Tor. Jede Frau und jeder Mann konnte nun Opfer der nationalsozialistischen Willkür werden. Wer zum "Partisanen" erklärt und exekutiert wurde, hing allein vom Ermessen der lokalen militärischen Entscheidungsträger ab. Freilich gab es auch Teile der Wehrmacht, die sich dem widersetzten, Befehle nicht weitergaben und Kriegsgefangene menschlich zu behandeln suchten. Doch war diese Gruppe, gemessen an den Befürwortern des "Unternehmens Barbarossa", verschwindend gering.

Waren im "Kriegsgerichtsbarkeitserlass" die Feindgruppen noch nicht genau definiert, so präzisierten die "Richtlinien für die Behandlung politischer Kommissare" vom 6. Juni 1941 die Aufgaben der Wehrmacht. "Im Kampf gegen den Bolschewismus ist mit einem Verhalten nach den Grundsätzen der Menschlichkeit oder des Völkerrechtes nicht zu rechnen. Die Urheber barbarisch asiatischer Kampfmethoden sind die politischen Kommissare. Gegen diese muss daher sofort und ohne weiteres mit aller Schärfe vorgegangen werden." Der "Kommissarbefehl" zeigt deutlich, wie weit sich die deutsche Kriegspolitik von den Grundlagen des Völkerrechtes entfernt hatte. Die politische Führung Russlands sollte ausgeschaltet, entmachtet und bei dem geringsten Zeichen von Widerstand oder Widerspruch exekutiert werden.


Gründe für den Russlandfeldzug

Sicher ist, dass Hitler und die Wehrmacht 1941 nicht mit einem militärischen Schlag der Sowjetunion rechneten. Man ging davon aus, dass die russische Armee, die sich in einer Phase der Reorganisation und Modernisierung befand, noch nicht kriegsbereit sei. Zwar gab es Meldungen über russische Truppenbewegungen, doch gaben diese keinesfalls Grund zur Unruhe. Nach ihrer Einschätzung der Lage und ihrem Wissensstand konnten sich Hitler und die Wehrmacht also nicht auf eine präventive Funktion des Russlandfeldzuges berufen. Die Motive, warum sich Hitler ausgerechnet im Juni 1941 zu einem Angriff auf Russland entschloss, müssen also an anderer Stelle gesucht werden. Sowohl ideologische als auch strategische Beweggründe können angeführt werden, nicht aber ein Präventivkrieg. An erster Stelle stand Hitlers Ziel der Eroberung von "Lebensraum im Osten".

Zur Verhinderung dieses Bündnisses standen der deutschen Außenpolitik zwei Möglichkeiten zur Verfügung: entweder die Aufgabe des ideologischen Zieles der Eroberung von "Lebensraum im Osten" oder Krieg gegen die Sowjetunion, der die Möglichkeit eröffnete, mit den eroberten Ressourcen die USA zu bekämpfen. Da die Vorbereitung auf den "Lebensraumkampf im Osten" das Kernelement der nationalsozialistischen Politik war, gab Hitler dem Vernichtungskrieg den Vorzug.


Folgen des Krieges

Der 2. Weltkrieg war die größte Auseinandersetzung in der Menschheitsgeschichte. Fast ein Drittel der Weltbevölkerung aus 61 Ländern war daran unmittelbar beteiligt. Insgesamt standen 110 Millionen Menschen unter Waffen, davon über die Hälfte im Dienst der Sowjetunion, Deutschlands und der USA. Das internationale Kräfteverhältnis verschob sich infolge des Krieges nachhaltig: Die Sowjetunion wurde neben den USA zur Weltmacht. Die bisherigen Großmächte England, Frankreich, Deutschland und Japan verloren an Bedeutung.
























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