REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  





Geschichte Referat


Wir möchten euch heute einiges über die Gesellschaftliche Auswirkungen der industriellen Revolution erzählen


Wir habe unser Referat in 3 Teile eingeteilt. Ich werde auch über die Unternehmer und Arbeiter erzählen.

Jochen wiederum wird euch über die Bauer, über das Bevölkerungswachstum und die Verstädterung aufklären


Unternehmer und Arbeiter:

Durch die industrielle Revolution bildeten sich zwei neue Gesellschaftsgruppen.

1. Die Unternehmer (das waren Industriebürger und Burscho asi)

2. Die Lohnarbeiter (meist Proletarier).

Die Eigentümer der neuen Firmen und Fabriken waren meist kapitalkräftige Großkaufleute und ehemalige Manufakturenbesitzer. In manchen Ländern betätigten sich auch Großgrundbesitzer als Industrielle (Das war meist der Adel).

Die Unternehmer waren Träger einer neuen Gesinnung. Ihr Leitmotiv war:

Arbeit bedeutet keine Minderung des sozialen Ansehens, sondern war Lebensinhalt.

Allmählich gewann das Industriebürgertum einen ebenbürtigen Platz neben dem alten Adel, den Großgrundbesitzern.  Die Zugehörigkeit zum Industriebürgertum zeigte sich schon rein äußerlich.

1.) Man trug gepflegte Kleidung

2.) Man hatte gute und groß eingerichtete Wohnungen.

3.) Man hatte einen Dienstboden

4.) Man hatte eine Villa am Stadtrand.

Die großbürgerliche Frau ging nicht zur Arbeit, den Söhnen wurde das Studium finanziert, und die Töchter erhielten genug Aussteuer. (Haushaltssdinge zur Hochzeit).

Die Fabriksarbeiterschaft bildete sich aus den ehemaligen Manufakturarbeitern und aus den Handwerkern. Vor allem aber waren es Landarbeiter und verarmte Kleinbauern, die in die neuen Industriezentren zogen.

Im Gegensatz zu den Handwerkern besaßen die Arbeiter kein Eigentum an Produktionsmitteln. Sie stellten den Unternehmern ihre Arbeitskraft gegen Lohn zur Verfügung, daß heißt ihre Lage war Abhängig von den Fabriksbesitzern

Es schien also , daß die Industrialisierung nur gute Dinge mit sich brachte, aber dem war nicht so.

Die frühe Industrialisierung verursachte:

Massenverelendung, Not unter den Arbeitern, gefährliche und ungesunde Arbeitsbedingungen, lange Arbeitszeiten, strenge Disziplin, schlechte Entlohnung (teilweise sogar unter dem Existenzminimum), keine Arbeitsplatzversicherungen, körperliche Überanstrengung, menschenwürdige Wohnverhältnisse, schlechte Nahrung.

Infolge dessen griffen die Leute immer wieder zur berühmt berüchtigten Flasche um ihre Alltagssorgen für ein Weilchen zu vergessen. Auch zahlreiche Frauen und Kinder wurden zur Arbeit gezwungen. Sie mußten in Fabriken und Bergwerken arbeiten.

Politisch besaßen sie keine Rechte. Das Wahlrecht war an Besitz und Steuerleistung gebunden. Gleichzeitig verhinderte der Staat durch Streik- und Koalitionsverbote die Solidarisierung der Arbeiter.

Die Folge daraus war, daß der vorherrschende Zeitgeist im Elend der Arbeiter keine Schuld  der Unternehmer, sondern eine Folge von persönlicher Untüchtigkeit sah. Später aber dann, richtete sich das Bürgertum gegen die Unternehmer.

Über die Bauern über das Bevölkerungswachstum und über die Verstädterung wird euch jetzt Jochen erzählen.