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Monsun

Der Monsun


Der Monsun ist ein Klimaphänomen, das in Südasien, Südostasien und Teilen von Ostasien vorkommt. Er ist ein Jahreszeitenwind, der seine Richtung mit der Jahreszeit ändert. Er entsteht durch den Druckunterschied von Hochdruck und Tiefdruck, der unter anderem durch die Sonneneinstrahlung entsteht.

Es gibt den Sommermonsun und den Wintermonsun. Beim Wintermonsun stauen sich die Luftmassen beim Himalaja und sinken in das Gangestiefland, dadurch entsteht Fön. Der WINTERMONSUN ist TROCKEN!


Die Monsunabschnitte


Jan. - Mär.:  Es herrscht der Wintermonsun (oder NO-Monsun). Er ist in der Regel sehr troc- ken und bringt nur wenig Niederschläge.

Apr. - Mai:  Der Vormonsun setzt als Übergangsperiode ein. Diese ist eher trocken, nur im Mai können gelegentlich Niederschläge auftreten.

Jun. - Sep.:  Der Sommermonsun setzt blitzartig ein (= Monsuneinbruch). Es kommt vor al- lem im Gangestiefland und vor dem Himalaja zu heftigen Niederschlägen und Gewitterstürmen. In dieser Zeit hat jenes Gebiet die größte Niederschlagsmenge der Welt. Nämlich ca. 10 m/m², zum Vergleich: Salzburg hat ca. 1,8 m/m².

Okt. - Dez.:  In dieser Zeit findet der Monsunrückzug statt. Diese Monate sind somit die troc- kensten des ganzen Jahres.


19.09.1987, Bangladesch: Flutkatastrophe.

 






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