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Krieg gegen die Natur




Thema: "Krieg gegen die Natur"



Ich halte heute ein Referat über das Thema: "Krieg gegen die Natur."


Schon seit Jahren führen die Menschen den sogenannten "Krieg gegen die Natur" aus. Dabei gibt es zwei wichtige Punkte:


die Abholzung der Tropen- und Mittelmeerwälder     und



die Ölverseuchung der Meere



Schätzungen sagen, dass sich die Fläche des Regenwaldes jährlich um 1, 5 - 2 Millionen Quadratkilometer verringert. Das entspricht etwa der fünffachen Fläche Deutschlands.



Landkartenfolie auflegen!


Hier sieht man die ursprüngliche Fläche des Regenwaldes - rot - und hier - schwarz - die heutige Fläche.


Man schätzt, dass fast die Hälfte aller Tier- und Pflanzen arten im tropi­schen Regenwald lebt. Bis Anfang der neunziger Jahre wurde die Hälfte des Regenwaldes vernichtet. Die Länder, die Tropenholz verkaufen, sind meistens bei den reichen Ländern hoch verschuldet. Jedoch verbleiben von einem Baum nur 10% Nutzholz, da der Rest bei der Verarbeitung und am Einschlagort verloren geht. Das größte Regenwaldgebiet ist der Amazonas. In jeder Sekunde wird dort eine Fläche gerodet, die etwa so groß wie ein Fußballfeld ist.

Wenn diese Entwicklung anhält wird es in 50 - 60 Jahren keinen Re­genwald mehr geben.


Poster aufhängen!







Jetzt komme ich zu den Waldbränden. Die sommerlichen Waldbrände haben in erschreckendem Maße zugenommen. Allein im Jahr 1988 wur­den in Griechenland 54 Waldbrände registriert. Davon waren auch die 3 Nationalparks


Anschreiben!

Olymp

Prespa

Paranassos                       betroffen.


Jedes Jahr werden in Griechenland durchschnittlich 380 Quadratkilo­meter Fläche durch Waldbrände zerstört.


Folie - mit Waldbrand - zeigen!



Griechenland gehört zu dem waldärmsten Land Europas. Was von den Rodungsaktionen der Griechen und Römer in der Antike übrigblieb, scheint jetzt in kürzester Zeit vernichtet zu werden.


Mit den Feuern ge­hen unersetzliche Rast-, Nahrungs-, und Überwinterungsgebiete für Mil­lionen von Kleinvögeln wie z. B. Neuntöter und Klappergrasmücken ver­loren.


Als Ursachen der Brände werden von Experten verschiedene Gründe angegeben:


Hirten und Bauern brennen die Wälder ab, um neue Weideflächen zu erhalten.



Durch weggeworfene Blechbüchsen und Flaschen entstehen in trockenen Wäldern häufig unbeabsichtigte Brände.


Von allen Waldbränden entstehen


46 % durch Fahrlässigkeit

28 % durch Brandstiftung

2 % durch Blitzschlag   und

24 % durch unbekannte Ursachen









Jetzt komme ich zum zweiten Punkt:


Die Ölverschmutzung der Meere


Noch lange, nachdem Tankerunfälle und Ölkatastrophen aus den Schlagzeilen der Zeitungen verschwunden sind, verenden Tausende von Seevögeln.


Foto an Tafel ! (Magneten)


Das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen der Vogelwarte Helgoland:

Allein in der Zeit von August 1983 bis April 1985 wurden an der gesamten deutschen Nordseeküste und in der Nähe der Insel Helgoland auf rund 660 Kilometer über 5.900 verölte, tote Vögel gefunden, ohne dass in dieser Zeit auch nur ein einziger Ölunfall gemeldet worden war.


Folie (Unfall) zeigen!


Viele Firmen leiten ihre Abwässer in die Meere. Wenn Ölstationen "gereinigt" werden, heißt das sie lassen ihr ganzes Restöl ins Meer laufen. An manchen Stellen im Meer gibt es sogenannte "Ölablassstationen" an denen Altöl ins Meer geleitet werden darf.


Folie (4 Bilder zeigen) zeigen!



Jetzt stellt sich die Frage was man dagegen tun kann:


Angesichts solcher globalen Umweltprobleme wie der Gewässer- und Luftverschmutzung fühlen sich viele Bürgerinnen und Bürger Europas regelrecht ohnmächtig und fragen sich was sie dagegen tun können.


Jeder einzelne kann aber sehr viel bewirken, indem er sein eigenes Umweltverhalten prüft und korrigiert. Außerdem kann jeder Politikern und anderen Verantwortlichen deutlich machen, dass die weitere Umweltzerstörung nicht akzeptiert wird.










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