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Transnationale europaische Nation - die Idee des 20 Jahrhunderts




Transnationale europäische Nation - die Idee des 20. Jahrhunderts


Grundidee:

einheitlicher europäischer Binnenmarkt (freier Dienstleistungs-, Personen, Warenverkehr)

Vertiefung der politischen Integration der Mitglieder und Hemmung eines möglichen

Kriegspotentiales in Europa nach den bitteren Erfahrungen der Weltkriege


Basis der Vereinigung - 3 - Pfeiler der EU

  1. wirtschaftlich: EG
  2. politisch:          gemeinsame Außen/Sicherheitspolitik - Europäisches Parlament
  3. juristisch:         gemeinsame Gesetzgebung angestrebt - Europäischer Gerichtshof



1. wirtschaftlich:

  • Marshall Plan - einheitlicher amerikanischer Wiederaufbau in Westeuropa
  • Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC)
  • 1950: Vorschlag von Schumann zur Kohle/Stahl - Union, verwirklicht 1951 mit Montanunion
  • Römische Verträge
  • Vertrag von Maastricht

Römische Verträge

Ratifizierung 25. März 1957 in Rom, 1. Januar 1958 in Kraft                 Gründungsverträge der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der wichtigsten Teilorganisation der EG

Gründerstaaten EG: Belgien, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande

Ziele: ° Zollunion gegen Handelshemmnisse, gemeinsame Verkehrs- und Agrarpolitik; freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr, Euratom - Atomgemeinschaft

Vertrag von Maastricht - EU-Vertrag, Dezember 1991 Ratifizierung: 7. Februar 1992 durch die Außen- und Finanzministern der 6 ursprünglichen Staaten und - Port., Span., Irl., GB, Griech. Dänemark : spätere Volksabstimmung. 1. November 1993 in Kraft getreten                                                                                              ° EG zur EU umgestaltet    ° Wirtschafts- und Währungsunion festgelegt

seit 1994 einheitlicher geeinter Wirtschaftsraum als starker Gegenpol zu den marktbeherrschenden amerikanischen und asiatischen Wirtschaftsräumen.


seit 2. Juni 1998 Europäische Zentralbank                                                                               1.1.1999: Euroeinführung außer in Dänemark Griech., GB, Schweden                    1.1. 2001: Währungsreform

2. politisch: Voraussetzungen für den Zusammenschluss:                                                                              1. Juli 1967:   EG aus Euratom, EWG, Montanunion 1979 Europa Parlament: Außen- Sicherheitspolitik, Sozial- Wirtschafts- sowie Innen- und Rechtspolitik. 16. Juli 1997: Agenda 2000: geplante Erweiterung der Gemeinschaft in Osteuropa nach Zerfall der kommunistischen Regime (1990: dt. Wiedervereinigung, Angliederung der ehem. DDR an BRD) rechtmäßige demokratische Integration aller Mitglieder




3. juristisch: Europäischer Gerichtshof in Den Haag, zB Europä. Kriegsverbrechertribunal





militärisch:


Antwort auf weltweites nukleares Wettrüsten im Kalten Krieg der Siegermächte USA und UDSSR:


Euratom gegründet ° 27. Mai 1957: Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)

ideologisch: ° demokratische Integration aller Mitglieder in Gemeinschaft, Anerkennung kultureller, ethnischer und religiöser Unterschiede


Streitpunkte: wirtschaftlich/finanziell: ° England, Dänemark - nationale Kontrolle über ihre Geldpolitik keine Währungsreform            ° mögliche Vormachtstellung des wiedervereinigten Deutschlands

Fazit:

350 Mio. Menschen, konkurrenzfähigster und zukünftig stärkster Wirtschaftsraum der Welt ° europaweit anerkannte Studiengänge, Praktika











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