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Klassik - 1740-1830

Klassik - 1740-1830

Herbeirufung, herbeirufende Menge

Entwicklung: - Gedanken der Aufklärung Erstelldatum - klassische Epoche

Gesellschaft forderte       - Wiederspieglung der Realität

Freie Meinungsäußerung



Forderung nach dem Einfachen

inst. Musik kam in der höfischen Musikpflege und öffentliche, bürgerliche Konzertwesen gr. Städte rasch zur Bedeutung

Merkmale: - Sinfonie - spiegelt Oper wieder

- Solokonzert - erhält sinfonische Gestalt

- Oper - zunehmend Pers. Des Volkes auf Bühne

Bsp.: - Hochzeit des Figaro (Mozart)

- Fidelio (Beethoven)

- Zauberflöte (Mozart)

- Kammermusik- Streichquartett

- inst. Musik

- Klaviersonate

Komponisten: W. A. Mozart; 1756 - 1791

- 600 Kompositionen: 40 Sinfonien

20 Opern. Singspiele

27 Klavierkonzerte

Ludwig van Beethoven; 1770 - 1827

- 9 Sinfonien, 7 Konzerte, 16 Streichquartette, 10 Sonaten(Violine), 32 Klaviersonaten, 2Messen, Klaviervariationen, Ouvertüre(n)

- schuf Brücke Klassik - Romantik

- Musik: aufregend, neu, originell, ausdrucksstark, innere Dramatik

F. Joseph Haydn; 1732 - 1809

Hauptmeiser der Wiener Klassik

Sinfonie u. Streichquartett der Klassik entwickelt

Werke:      über 100 Sinfonien

Über 80 Streichquartette

starb in der franz. Revolution (31. Mai)

Wiener Klassik

- Seit Ende des 19. Jh. - Epoche u. Stil in Musik in Analogie zur Klassik/ Hochrenaissance

- Abhebung gegen "Romantische" Epoche

- Weimarer Klassik: Goethe, Schiller


Oper, Operette, Sinfonie


Oper: Lat. Opera = Arbeit, Anstrengung

Ital. = Werk

Ab dem 16. Jh. Entwickelt

Dramatische Handl., Aktion, Wort, Bühnenbild, Dichtung

Künstlerische Einheit

Opera seria:    ernste Oper

Adelshöfe

Ohne Ensemblesätze

Opera buffa:   heitere Oper

Instrumental Chor

Opera comique

Recitativo secco: Cello u. Gesang

Recitativo accompagniato: Gesang u. Orchester


Aufbau:          Arie: A B A (da-capo-Arie)

Starke Gefühle, keine Hinweise auf weitere Handl., kunstvoller Sologesang, starke Orchesterbegleitung

Rezitativ: Gegenteil zu Arie

(Erste Oper: Oper "Dafne" 1597 aufgeführt)


Ouvertüre: 1. Satz Oper(Rezitativ, Arie)

2.-4. Satz Menuett (Akte u. Aufzüge)

(Menuett: mäßig schneller Tanz; Barock(um 1600); ¾ Takt; 3. Satz Sinfonie)

Sonate

Lat. Sonare - Klingen

Ab 16. Jh. Zum Instrumantalwerk entwickelt

Kirchensonate (sonata da chiesa)

Kammersonate (sonata da camera)


Klassische Sonate: 3 Sätze:   1. Allegro (Bewegung)

2. andante, Liedform (Ruhe)

3. Finalsatz allegro rhondo

Sonatenhauptsatzform:          1. Exposition: Einleitung, Themavorstellung

1. Thema = Tonika

2. Thema = Dominante

2. Durchführung:       Verarbeitung der Themen (kürzen, Motive rausnehmen, variieren, Töne hinzufügen

3. Reprise: Wiederaufgreifung der Themen (beide Themen in Tonika)

Vorbereitung auf Ende

(4. Coda, Finalsatz)

Sinfonie

Sinfonie - Zusammenklang

Melodie, Gesang, Verschmelzung der Töne und verschiedener Inst.

Entwicklung ab 16. Jh. (parallel zur Sonate)

Gesamtbegriff - Instrumantalstück

Vor- oder Zwischenspiel von Kantate, Oratorium, Oper, Opernouvertüre

Kirchen-, Kammersinfonie

klassischer Wandel 18. Jh. - gr. Orchestersonate

3-4 sätziges Orchesterwerk

Satz - allegro (schnell)

Satz - andante (langsam)

Satz - tänzerisch (an Menuett gelehnt)

Satz - schnell, Schlußsatz, rhondoform - immer wiederkehrender Teil


Beethoven

Dirigent, Pianist

geb.

wollte bei Mozart studieren

ging nach Wien

war Schüler bei Haydn

1. Anzeichen von Taubheit

3. Sinfonie - Heroische Periode

8. Sinfonie /

letzter Auftritt als Pianist

taub


durchgängig freischaffender Künstler

letzter gr, Vertreter der Wiener Klassik

Heiligenstätter Testament: 1802 Tagebuch -          Qualen der Taubheit, Grausamkeit des Gespötts der Leute

Sinfonie (die Pastorale/ Hirtensinfonie) 1806

5 Sätze, F-Dur

Ende des18 Jh. Verbreitete sich naturverbundene Programmusik

B. mochte Natur, schätzte das Leben auf dem Land

Struktur der Sinf. - slaw. Bauernmusik

Satz - Vogelgezwitscher, erwachen heiterer Gefühle

Satz - idyllisch, murmeln eines Baches

Satz - lustiges Zusammenkommen der Landleute, Mittelteil - slaw. Volksliedhafte Melodien

Satz - Gewitter, Sturm, Blitze - losbrechen der Naturkräfte

Satz - Beginn des Hirtengesangs


Leberzirose

Leberleiden verschlimmert sich

Schreibt sein Testament

Tod in Wien


(Mozart erst Angestellter dann freischaffend; Haydn war Angestellter; Beethoven war Freischaffend)

Beethoven

Mozart

Kämpfer, Revolutionär, mehr Dramatik als Mozart Fürsprecher der Rev.

Volkstümlich, eingängig, spricht in Sprache des Volkes

Merkmale:

Merkmale:

Humanitätsideal + Geist des aufstrebenden Bürgertums ( haben Stück beeinflußt)

Spannende Handl., Märchenhaft, alle Merkmale einer Oper (Arie, Rezitativ), musikalisch von Höhepkt. zu Höhepkt., Humanitätsideal

Alle Typen und Schichten des Volkes werden verkörpert

Stilistisch vielseitigster Oper, vielfarbig, -seitig, -deutig

Stück oft umgeschrieben (Text + Melodie)

Gleichgewicht von Naivität, geistiger Haltung, von Spiel und Ethos, Heiterkeit und Tiefsinn

Einzige Oper: Fidelio

Zauberflöte

2 Aufzüge

2 Aufzüge

wahre Begebenheit

Ort: span. Staatsgefängnis

Märchenland

Zeit: span. Rev.

Märchenzeit

Inhalt:

Inhalt:

Pizzaro (Gouverneur) nimmt Florestan (Freiheitskämpfer) fest

Tamino (Prinz) wird von Schlange verfolgt

Bekommt Zauberflöte von 3 Damen (retten ihn vor der Schlange)

Leonore (P.'s Frau)(Fidelio) will Florestan befreien

Verschafft sich Arbeit im Gefängnis

Sie zeigen ihm Bild von Pamina(Tochter der Königin der Nacht))

Pizzaro (und Rocco (Kerkermeister) wollen Florestan umbringen (P+F =Erzfeinde)

Tamino verliebt sich in Pamina

Sarastro hält Pamina gefangen

Marceline (Tochter von Rocco) liebt Florestan

Papagino (Vogelfänger) begleitet Tamino um Pamina zu befreien

Fidelio muß Grab f. Florestan graben

Tamino muß Prüfung bestehen, um Pamina zu bekommen

Fidelio zögert Tod von Florestan durch Pizzaro raus, bis Minister kommt und ihn freiläßt, da er ein politischer Gefangener ist

Besteht die P. und darf in Tempel der Freiheit einziehen = frei

Welten / Bereiche

Welten / Bereiche

Böse: Pizzaro, Rocco = Schurken

Königin der Nacht(Aberglauben), 3 Damen

Leidenschaft, Intrigen, Verleumdung, Rachsucht

Mensch: Florestan, Fidelio (führt alles zum guten Ende)

Pamina, Tamino (junger, zu hohem verlangender Mensch, edel, klug)

Gute: Don Fernando (Minister)

Sarastro (verkörpert Weisheit, Humanismus, gezügelte Leidenschaft,. Vergeltung durch Verzeihung und väterliche Güte, Pflege der Künste

Beide Opern verkörpern das damalige Bürgertum, das Streben nach Freiheit und alle Schichten werden verkörpert. Beide bringen die Ablehnung der Aufständigkeit gegenüber der herrschenden Schicht zum Ausdruck.


Zauberflöte: Rache - Arie der Königin der Nacht

Koloraturarie (stark komplizierte Verzierungen)

Koloraursopran

Grauen, Wut, Finsternis, Bedrohlichkeit, Rache Haß

Rachegefühle gegen Sarastro weil er ihre Tochter hat (verstößt ihre Tochter)

Tiefes Tremolo der Streicher (rasantes Tempo, Arroganz, 8tel-Noten, Abschattung, Kälte)

Bew. In Gesangsmelodie (Tonsprünge, 8elt-Noten, saccato)

Inst. Begleitung: differenzierte dynamische Begleitung

Spielweise: sehr schnell, laute + leise Streicher

Orchester: Streicher, Pauken, tiefe Bläser, Tuba



Analyse:         Melodieführung: wellenförmig, stufenförmig, aufwärts, abwärts

Tonschritte, Tonsprünge

Rhythmus: Abfolge der Notenwerte

Spielweise: staccato, legato

Tonart






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