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REFERAT UBER DIE SPIRALE

BIOLOGIE : REFERAT ÜBER DIE SPIRALE


Spirale = Intra - Uterin - Pessare = IUP


WIRKUNGSWEISE:

Seit über 100 Jahren im Gebrauch. Es ist bekannt, daß im Altertum arabische und türkische Kameltreiber ihren Tieren kleine Steinchen in den Uterusbereich gelegt haben und so das trächtig - werden ihrer Tiere verhindert haben . Bis heute weiß keiner genau worauf verhütende Wirkung beruht.




Es gibt verschiedene Anhaltspunkte: vereinfacht: Pessar übt in Gebärmutter starken Reiz aus Abwehrreaktionen des Körpers in Gang gesetzt von denen Spermien und Ei (befruchtet oder nicht) abgetötet werden.

Beobachtungen:


- Im Blut von Frauen mit IUP ist größerer Anteil des Abwehrstoffes Immunglobulin (Eiweißsubstanz) verhindert, daß sich befruchtetes Ei in Gebärmutter einnisten kann.

- In Uterushöhle von Frauen mit IUP vermehren sich stark bestimmte Zellen, die Fremdkörper (IUP) zerstören sollen. Diese Immunstoffe kommen normalerweise nur bei Entzündungen vor. Sie Schädigen auch Spermien und Ei.

- IUP ruft bei Gebärmutterschleimhaut Reizung hervor befruchtetes Ei kann sich nur schwer einnisten.

Außerdem geben Schleimhautzellen, sie von IUP direkt berührt werden vermehrt Prostaglandine ab. = Substanzen die Gebärmutter anregen sich fast wehenartig zusammenzuziehen Einnistung eines Eis wird beschwert.  Durch diese Bewegungen werden oft sogar IUP's ausgestoßen.

- Die wellenartigen Bewegungen der Eileiter, die Ei in Gebärmutter transportieren werden verstärkt durch IUP Ei kommt zu früh im Uterus an, hat noch nicht die Fähigkeit sich einzunisten.


Diese Wirkungen von IUP's auf Gebärmutterschleimhaut werden noch verstärkt, wenn IUP mit Kupferdraht umwickelt ist. Kupferionen greifen in Zellstoffwechsel der Gebärmutterschleimhaut ein und beschränken außerdem Bewegung der Spermien. IUP's mit Kupfer haben auch gewisse bakterientötende Wirkung.

IUP's mit Hormondepot wirken als Fremdkörper und als hormonelle Störquelle. Relativ hohe Menge an Progesteron beeinträchtigt normalen Schleimhautaufbau - für Gebärmutter fast unmöglich sich auf Ei - Einnistung vorzubereiten. Außerdem bewirkt Progesteron daß der Schleimpfropf im Gebärmutterhalskanal während gesamtem Zyklus zäh ist und Spärmien so nicht durchkommen.


VERSCHIEDENE TYPEN:

von mehr als 70 verschiedenen Typen konnten sich nur wenige durchsetzten:


1) Das Kupfer - T und die Kupfer - 7

Bezeichnung leitet sich von äußerer Form ab.

Aus weichem Kunststoff.

Senkrechte Teile sind mit 0,2 mm dünnem Kupferdraht umwickelt.

Soll nach zwei bis drei Jahren erneuert werden.

In zwei Größen: 3,5 cm und 2,5 cm Länge.

Kleine Ausführung heißt auch Mini - Spirale.


2) Das Nova - T

Aus besonders biegsamen senkrechten Teil und hochflexiblen, leicht gebogenen und am Ende abgerundeten Seitenarmen.

Drahtumwicklung aus kupferummanteltem Silber

2,5 cm Länge.

Hält bis zu fünf Jahren.


3) Das Multiload - IUP

Erinnert in Form an kleines Körbchen.

Seitenarme halbrund heruntergebogen und mit kleinen, knopfartigen Verdickungen besetzt.

Kupferdrahtumwicklung.

In drei Größen von 2 bis 3,5 cm Länge.

Name aus dem Englischen, heißt mehrfach beladen.


4) Die Hormonspirale

Form dem Kupfer - T sehr ähnlich.

Ausschließlich aus Kunststoff.

Im senkrechten Teil kleines Hormondepot.

Dort insgesamt 38 Milligramm Progesteron.    Milligramm = ein Tausendstel Gramm

Hält 12 bis 18 Monate, dann Hormondepot erschöpft.

Gibt täglich Progesterondosis von ca. 65 Mikrogramm ab.     Mikrogramm = ein Millionstel Gramm

Funktioniert wie feinmaschiges Sieb.

Nur eine Größe: 3,5 cm Länge.


5) Die Lippes - Schleife

Aus weichem, biegsamen Kunststoff.

Übt rein mechanische Reizwirkung auf Gebärmutter aus.

Wenn keine seelischen oder körperlichen Beschwerden kommen hält sie jahrelang.

Arzte meinen nach fünf Jahren auswechseln.

Mit 4 cm Länge die größte Spirale.


Alle heutigen IUP's haben 2 dünne Fäden, die aus Muttermund herausragen. Damit kann Frau richtigen Sitz kontrollieren und Arzt Spirale leicht wieder entfernen.


VERTRAHLICHKEIT:

hängt von möglichst genauer Paßform ab.

Wenn waagrechte Teile eines T - Pessars zu breit für Uterus Wände der Gebärmutter durchstoßen.

Wenn senkrechter Teil zu lang ragt in Gebärmutterhalskanal und verursacht möglicherweise Schleimhautverletzungen und Blutungen.

Wenn empfindlicher Uterusteil so irritiert wird, kann Frau krampfartige Schmerzen bekommen.

Spiralen werden zwar in verschiedenen Größen hergestellt, trotzdem nicht für jede Frau genau passend.




VORTEILE :
- kein tägliches Pilleneinnehmen.

- Keine Vorbereitungen vor dem Sex.

- Niemand außer Frau und Arzt merkt was von Empfängnisverhütung.

- Greift nur unwesentlich in den Gesamtorganismus ein, außer Hormon - Spirale.

- Wenig Angst vor Gesundheitsschäden.

Für Frauen, die ein sehr unregelmäßiges Leben führen, denen es schwerfällt jeden Tag an die Pille zu denken oder die Selbstbeobachtung bei natürlicher Verhütung durchzuhalten, oder die nicht immer Verhütungsmittel mit sich herumtragen wollen.


NACHTEILE UND KOMPLIKATIONEN:

Kommt nicht selten vor. Komplikationen sind oft sehr ernst und schmerzhaft.

Körperreaktionen : krampfartige Schmerzen im Unterleib oder im Rücken


Zwischenblutungen

Komplikationen kommen am häufigsten in den ersten drei bis sechs Monaten nach Einlegen der Spirale vor. Für Ursachen noch keine endgültige Erklärung.

Wahrscheinlich weil Gebärmutter versucht Fremdkörper durch stärkere Kontraktionen wieder loszuwerden. Von 100 Frauen die ein Jahr Spirale trugen erlebten drei bis 15 so ein schmerzhaftes Ausstoßen.

Während Menstruation, wenn Gebärmutter eh obere Schleimhautschicht abstößt verstärken sich die Zusammenziehungen noch.

Wegen Kontraktionen kann IUP an Gebärmutterwand scheuern kleine Oberflächenrisse in der Schleimhaut. Schleimhaut sehr empfindlich Wunden bluten manche IUP Trägerinnen schmerzhaftere und stärkere Regelblutung als Frauen ohne Spirale.

Auch zwischen Menstruation kann es zu Krämpfen und Blutungen kommen Anzeichen daß Spirale zu groß oder falsch liegt.


Bei fünf bis 20 Prozent der Frauen mußte Spirale wegen Schmerzen und Blutungen wieder entfernt werden.

Eileiterschwangerschaft: Für Frauen mit Spirale ist das Risiko, eine Eilleiterschwangerschaft zu bekommen um das Fünf - bis Zehnfache höher.

Der Grund ist, daß durch die Spirale infolge von chronischer endzündlicher Reizung die Eileiter so verklebt sind, das Eitransport in Gebärmutter behindert wird. Befruchtetes Ei kann unter Umständen nicht durch verklebte Stellen in Gebärmutter gelangen und nistet sich im Eileiter, selten auch in der Bauchhöhle ein. Das Risiko der Eileiterschwangerschaft steigt mit dem Alter. Die ersten Anzeichen schwer zu erkennen, sogar für erfahrene Arzte, auf keinen Fall für betroffene Frau. Bei Verdacht auf Eileiterschwangerschaft wird sofort notoperiert. Wenn nicht rechtzeitig dann stirbt Frau. Sie kann innerlich verbluten. Bei diesen Operationen wird meistens ganzer betroffener Eileiter entfernt Chance ist klein für Frau nochmal schwanger zu werden. Im günstigen Fall gibt es eindeutige Anzeichen für Eileiterschwangerschaft: starke Unterleibsschmerzen. Im weniger günstigen Fall merkt sie kaum etwas. Bei den ersten Anzeichen einer Frühschwangerschaft sollte man Arzt aufsuchen.


Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane: Bei Frauen mit Spirale ist Gefahr akuter oder chronischer Eileiterentzündungen dreimal so groß wie bei Frauen die anders verhüten. Meiste Entzündungen treten 30 Tage nach Einsetzten der Spirale auf. trotz ärztlicher Vorsichtsmaßnahmen werden wahrscheinlich Krankheitsereger beim Einsetzten der Spirale in die Gebärmutter eingeschleppt. Man vermutet, daß auch über Kontrollfäden Bakterien in Gebärmutter kommen. Außerdem setzten sich auf Kupferdrähten Bakterien fest große Entzündungsgefahr man soll Spirale alle paar Jahre auswechseln. Bei ersten Anzeichen von Entzündungen (Anstieg der Körpertemperatur, Schmerzen und Ziehen im Unterleib, Ausfluß) sofort Arzt aufsuchen! 

Manche Frauen stört es, daß sie die Spirale nicht selbst legen und wieder entfernen können. Sie kann zwar kontrollieren, ob sie noch richtig liegt, aber sie kann Empfängnisverhütung nicht selbst wieder beenden.

Bei manchen Frauen ist das Einsetzten schmerzhaft oder sie bekommen eine Kreislaufschwäche.

Für Frauen mit Zuckerkrankheit ist das IUP ungeeignet.


SICHERHEIT:

Spiralen sind nicht hundertprozentig sicher, und eine Frau kann im Gegensatz zu anderen Verhütungsmittel selbst nur wenig zur Sicherheit beitragen.

Eine Frau mit IUP sollte zwei Vorsichtsmaßnahmen einhalten:

- regelmäßig an IUP- Fäden kontrollieren ob IUP noch da ist und nicht während der Menstruation mit der Blutung ausgestoßen wurde. Jede 3. Schwangerschaft trotz IUP kommt daher, daß die Spirale unbemerkt ausgestoßen wurde.

- Frauen mit IUP sollten während der Zeit des Eisprungs ein zusätzliches Verhütungsmittel verwenden. Deshalb muß die Frau ihren Eisprungtermin möglichst genau kennen. Deswegen sind Basaltemperatur und Zerwixschleimkontrollen notwendig. = sehr mühsam und unbequem, warum nicht gleich natürliche Verhütung ? Mit diesen Zusatzmitteln beim Eisprung und der regelmäßigen Kontrolle ist Pearl - Index bis zu weniger als einer Schwangerschaft pro hundert Frauenjahre. Ohne das ist Pearl - Index auf mehr als zwei Schwangerschaften pro hundert Frauenjahre.

Außerdem ist zu beachten daß Frauen die noch nie geboren haben mit IUP eher schwanger werden als Frauen mit IUP, die schon Kinder haben. Auch Frauen mit ungewöhnlich geformten oder besonders langen Gebärmüttern (das sind ca. 3% der Frauen) können trotz IUP eher schwanger werden.


SCHWANGERSCHAFT TROTZ IUP:

Wenn die Menstruation einer IUP - Trägerin ausbleibt sollte sie einen Schwangerschaftstest machen oder zum Arzt gehen. Deshalb ist es besonders wichtig, daß eine IUP Trägerin einen genauen Menstruationskalender führt. Falls sich herausstellt, daß die Frau schwanger ist, muß sie sofort einen Arzt aufsuchen, da die Gefahr von Eileiterschwangerschaft groß ist. Außerdem muß der Arzt feststellen ob das IUP noch im Körper ist oder unbemerkt ausgestoßen wurde. Eine Kontrolle von den IUP - Fäden reicht nicht aus, da sich die Spirale weiter in die Gebärmutter zurückgezogen haben könnte, und die Fäden nicht mehr zu ertasten sind. Dann ist eine Ultraschalluntersuchung nötig. Wenn sich herausstellt, daß sich ein befruchtetes Ei trotz IUP in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet hat, kann die Frau unter Umständen abtreiben. (wenn IUP nicht zu ziehen ist, oder wenn es gezogen wurde und sich herausstellt, daß es voller gefährlicher Bakterien war), weil ihr Leben gefährdet ist.



ACHTUNG: DIE SPIRALE SCHÜTZT NICHT VOR GESCHLECHTSKRANKHEITEN UND AIDS !



Zusammenfassung:

DAS INTRA - UTERIN - PESSAR = IUP = SPIRALE


WIRKUNGSWEISE:

IUPs seit über hundert Jahren im Gebrauch. Trotzdem weiß bis heute niemand genau, worauf ihre verhütende Wirkung beruht. Es gibt mehrere Anhaltspunkte. Vereinfacht: Das IUP übt in der Gebärmutter einen starken Reiz aus, durch den verschiedene Abwehrreaktionen des Körpers angeregt werden und dadurch Spermien und das Ei, befruchtet oder nicht, abgetötet werden. z.B. wurde im Blut von IUP - Trägerinnen ein großer Anteil der Eiweißsubstanz Immunglobulin festgestellt, der die Einnistung eines befruchteten Eis verhindert. Außerdem bilden sich in der Gebärmutter von IUP - Trägerinnen gegen den Fremdkörper (IUP) gewisse Zellen, die auch die Spermien und das Ei schädigen. Die Schleimhautzellen, die vom IUP direkt berührt werden, geben Prostaglandine ab, das sind bestimmte Substanzen, die bewirken, daß sich die Gebärmutter fast wehenartig zusammenzieht, und sich so ein Ei schwer einnisten kann. Außerdem verstärken sich durch das IUP die wellenartigen Bewegungen der Eileiter, die das Ei in die Gebärmutter transportieren sollen. So kommt das Ei zu früh in der Gebärmutter an und ist nicht bereit sich einzunisten. Durch den Kupferdraht auf einigen der Spiralen werden diese Wirkungen noch verstärkt. Die Kupferionen beschränken außerdem noch die Bewegung der Spermien. Die Hormone in der Hormonspirale beeinträchtigen den normalen Schleimhautaufbau und so ist die Gebärmutter nicht bereit für die Einnistung eines Eis, wenn das Ei in der Gebärmutter ankommt.



VERSCHIEDENE TYPEN:

n    Das  Kupfer - T und die Kupfer - 7

(Aus weichem Kunststoff mit einer dünnen Kupferdrahtumwicklung um die senkrechten Teile. Hält zwei bis drei Jahre. In zwei Größen, die kleinere heißt auch Mini - Spirale.)

n    Das Nova - T

(Besonders biegsam und hochflexibel mit einer Drahtumwicklung aus kupferummanteltem Silber. Hält bis zu fünf Jahren. In einer Größe: 2,5cm Länge. )

n    Das Multiload - IUP

(Mit halbrund heruntergebogenen Seitenarmen und kleinen Verdickungen. In drei Größen (2 - 3,5 cm Länge). Kupferdrahtumwicklung. Name aus dem Englischen = mehrfach beladen. )

n    Die Lippes - Schleife

(Aus weichem biegsamen Kunststoff, ohne Drahtumwicklung. Kann jahrelang halten. Mit 4 cm Länge die größte Spirale. )

n    Die Hormonspirale

(Nur aus Kunststoff, mit einem kleinen Hormondepot (dort insgesamt 38 Milligramm Progesteron). Gibt täglich eine Portion von 65 Mikrogramm Progesteron ab. Sie funktioniert wie ein sehr feinmaschiges Sieb. Hält 12 - 18 Monate. Nur in einer Größe: 3,5 cm Länge.)

Alle heutigen IUPs haben zwei dünne Fäden, die aus dem Muttermund herausragen. Damit kann die Frau den richtigen Sitz der Spirale kontrollieren und der Arzt sie leicht wieder entfernen.


VERTRAGLICHKEIT:

Die Verträglichkeit hängt von der Paßform der Spirale ab. IUPs werden heute zwar schon in verschiedenen Größen hergestellt, trotzdem gibt es nicht für jede Frau die richtige Größe. Wenn ein IUP zu breit oder zu lang ist, kann es zu Schleimhautverletzungen, Blutungen und starken Schmerzen kommen. Dann muß die Spirale wieder entfernt werden.



VORTEILE:

n    Kein tägliches Pilleneinnehmen.

n    Keine Vorbereitungen vor dem Sex.

n    Niemand außer die Frau selbst und der Arzt wissen etwas von der Empfängnisverhütung.

n    IUP (außer Hormonspirale) greift nur unwesentlich in den Gesamtorganismus ein.







NACHTEILE:

n    Großes Risiko von Eileiterschwangerschaft ( Das Risiko eine Eileiterschwangerschaft zu bekommen ist für Frauen mit IUP 5 - 10 mal so groß wie für Frauen die anders verhüten, da durch die vom IUP hervorgerufene Reizung der Gebärmutter Eileiter und Gebärmutter oft so verklebt sind, daß das befruchtete Ei nicht durchkommt und sich im Eileiter einnistet. = Lebensgefahr !)

n    Großes Risiko von Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane (Die Gefahr an Eileiterentzündung zu erkranken ist für Frauen mit IUP 3 mal so groß wie für Frauen die anders verhüten. Die meisten Entzündungen treten 30 Tage nach dem Einsetzten auf. Man vermutet, daß trotz ärztlicher Vorsichtsmaßnahmen beim Einsetzten Bakterien in die Gebärmutter eingeschleppt werden, und außerdem Bakterien über die Kontrollfäden in die Gebärmutter kommen. Untersuchungen zeigen, daß sich auch an den Kupferdrähten mit der Zeit Bakterien festsetzen. Deshalb soll man das IUP öfters auswechseln. )

n    Bei manchen Frauen ist das Einsetzten schmerzhaft.

n    Frauen können das IUP nicht selbst legen oder wieder entfernen. 

n    Komplikationen einige Monate nach dem Einsetzten (Gebärmutter versucht Fremdkörper durch stärkere Kontraktionen wieder loszuwerden. Es kann zu stärkeren und schmerzhaften Blutungen, krampfartigen Schmerzen im Unterleib und zu Zwischenblutungen kommen, auch weil die Spirale nicht richtig liegt und an der empfindlichen Schleimhaut in der Gebärmutter scheuert. Bei 5 - 20 % der Frauen mußte das IUP wegen Schmerzen und Blutungen wieder entfernt werden.)

n    IUP kann während der Regelblutung unbemerkt ausgestoßen werden.

n    IUP kann zu groß oder zu breit sein und scheuern.

n    Kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten und Aids


SICHERHEIT:

Der Pearl - Index kann bis zu weniger als eine Schwangerschaft auf 100 Frauenjahre betragen, wenn eine Frau mit IUP zwei Vorsichtsmaßnahmen einhält:

n    regelmäßige Kontrolle an den IUP - Fäden, ob das IUP noch da ist und nicht unbemerkt mit der Regelblutung ausgestoßen wurde

n    Zur Zeit des Eisprungs ein zusätzliches Verhütungsmittel verwenden (d.f.: die Frau muß den Termin ihres Eisprungtermins möglichst genau wissen, und Zerwixschleimkontrollen sind nötig)

Ohne diese Vorsichtsmaßnahmen steigt der Pearl - Index auf mehr als zwei Schwangerschaften pro 100 Frauenjahre.









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